Christian Klinger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christian Klinger (* 15. Jänner 1966 in Wien) ist ein österreichischer Krimiautor.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klinger studierte in Wien Rechtswissenschaften, betätigte sich jedoch schon früh als Musiker in diversen Bands (Bassgewitter, Chilenen Pepperl u. a.), ehe er sich zu Beginn des neuen Jahrtausends der Literatur verschrieb. 2005 erschien mit Die Spur im Morgenrot sein erster Krimi rund um den gebrochenen Ermittler Chefinspektor Seidenbast, der in der Folge noch in zwei weiteren Büchern der Protagonist ist. 2012 begann Klinger eine neue Serie um den Privatermittler Marco Martin, dessen Aufträge ihn schließlich auch nach Triest führen, wo der Autor Christian Klinger seit 2017 seine Zelte aufgeschlagen hat. Dementsprechend widmete er sich jüngst vermehrt dieser Thematik. 2020 erschien sein Roman Die Liebenden von der Piazza Oberdan; wenig später begann er mit dem Polizeibeamten Gaetano Lamprecht eine neue Serie, die im Triest des frühen 20. Jahrhunderts angesiedelt ist. 2024 erschien die italienische Übersetzung seiner Liebenden. Klinger war u. a. für den Agatha-Christie-Krimipreis nominiert.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]