Christoph Brockmann

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Christoph Brockmann (* 16. März 1878 in der Nähe von Schneverdingen; † 14. Oktober 1962) war ein deutscher Diatomeen-Forscher. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „C.Brockmann“.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brockmann war 1904 bis 1937 Lehrer an der Marktschule in Lehe (Bremerhaven).[1] Er war durch seine Forschungen über Diatomeen und Plankton international bekannt und freiwilliger Mitarbeiter der Preußischen Geologischen Landesanstalt.

1950 wurde er Ehrendoktor der Universität Kiel. Er war einer der Gründer der Arbeitsgemeinschaft norddeutscher Geologen.[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diatomeen und Schlick im Jade-Gebiet. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft 1935.
  • Die Diatomeen im marinen Quartär Hollands, Abh. der Senckenbergischen Naturf. Ges., 1928.
  • Die Watt-Diatomeen der schleswig-holsteinischen Westküste, Abh. Senckenbergischen Naturf. Ges. 1950.
  • Brackwasserstudien, Verein für Naturkunden an der Unterweser, Geestemünde 1914.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • U. Körber-Grohne, Christoph Brockmann zum Gedenken (mit Bildnis), in: Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins Bremen, Band 36, Nr. 2, 1964, S. 192–196.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Persönlichkeiten von Lehe
  2. Gründer der AG norddeutscher Geologen