Cordillera Domeyko

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Cordillera Domeyko
Die Cordillera Domeyko von den Hängen der Anden-Westkordillere aus gesehen. Auf 2.900 m ü. M. Höhe in 50 bis 70 km Entfernung in Richtung Westen betrachtet, erhebt sich hinter der Salar-de-Atacama-Senke (2.300 m ü. M.) und der Cordillera de la Sal der dunkle Steifen des El Bordo-Kliffs auf um die 3.000 m ü. M., vor dem höchsten Berg dem Cerro Quimal.
Die Cordillera Domeyko von den Hängen der Anden-Westkordillere aus gesehen. Auf 2.900 m ü. M. Höhe in 50 bis 70 km Entfernung in Richtung Westen betrachtet, erhebt sich hinter der Salar-de-Atacama-Senke (2.300 m ü. M.) und der Cordillera de la Sal der dunkle Steifen des El Bordo-Kliffs auf um die 3.000 m ü. M., vor dem höchsten Berg dem Cerro Quimal.

Die Cordillera Domeyko von den Hängen der Anden-Westkordillere aus gesehen. Auf 2.900 m ü. M. Höhe in 50 bis 70 km Entfernung in Richtung Westen betrachtet, erhebt sich hinter der Salar-de-Atacama-Senke (2.300 m ü. M.) und der Cordillera de la Sal der dunkle Steifen des El Bordo-Kliffs auf um die 3.000 m ü. M., vor dem höchsten Berg dem Cerro Quimal.

Höchster Gipfel Cerro Quimal (4278 m)
Lage Chile Chile
Teil der Anden
Koordinaten 23° S, 69° WKoordinaten: 23° S, 69° W

ff

p1
Die Cordillera Domeyko betrachtet aus rund 30 km Entfernung auf dem Weg von Calama in die Anden durch eine Hochebene (2.600 m ü. M.) der Atacamawüste.

Die Cordillera Domeyko ist ein Gebirgszug der Andenpräkordillere im Norden Chiles. Sie wurde nach dem polnischen Geologen Ignacy Domeyko benannt und bildet die östliche Begrenzung des flachen Teils der Atacamawüste.

Der Gebirgszug ist 600 km lang[1] und liegt in Nord-Süd-Richtung parallel zur Andenwestkordillere (zu der sie im geologischen Gesamtzusammenhang ebenfalls gerechnet wird). Bei Höhen vielfach über 3000 m ist der höchste Berg der Cerro Quimal mit 4278 m. Der Gebirgszug gehört zu den Gebirgen mit den niedrigsten Niederschlägen auf der Erde.[2]

Gold- und Silber-Lagerstätten im vulkanischen Gestein machen das Gebiet zu einem der potentiell ergiebigsten Abbaugebiete für diese Erze.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.scielo.cl/scielo.php?pid=S0716-02082002000100004&script=sci_arttext
  2. Archivlink (Memento vom 22. Februar 2008 im Internet Archive)