„Darmzotte“ – Versionsunterschied

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Version vom 3. März 2010, 14:16 Uhr

Dünndarmzotten im mikroskopischen Bild

Darmzotten sind blatt- bis fingerförmige Erhebungen der Dünndarmschleimhaut und dienen vor allem der Resorption [1]. Durch die Bildung von Darmzotten und den Besatz der Darmepithelzellen mit Microvilli wird die Darmoberfläche erheblich vergrößert (beim Menschen auf ca. 180m²).[2].

In den Vertiefungen zwischen den Zotten liegen zahlreiche Drüsenzellen. Sie bilden täglich bis zu drei Liter Verdauungssaft. Zotten sind Fortsätze der Lamina propria, die von Epithel überzogen sind und in das Darmlumen hineinragen. Das Stroma besteht aus zellreichem Bindegewebe durch welches feinste Blutgefäße fließen. Außerdem ist in den Darmzotten ein System von Lymphgefäßen vorhanden [1].

Einzelnachweise

  1. a b Lüllmann-Rauch: Histologie, 2., komplett überarbeitete Auflage Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2003 ISBN 3-13-129242-3.
  2. Wehner/Gehring: Zoologie, 23., neu bearbeitete Auflage Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1995 ISBN 3-13-367423-4.

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