Datei:20081026205DR Dresden-Oberwartha Lotzebachstraße 27 Lochmühle.jpg
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Beschreibung
Beschreibung20081026205DR Dresden-Oberwartha Lotzebachstraße 27 Lochmühle.jpg |
Deutsch: 26.10.2008 01156 Dresden-Oberwartha: Lochmühle (1809), Lotzebachstraße 27 (GMP: 51.074583,13.609198), ehemalige Wassermühle am Lotzebach. Die erste urkundliche Erwähnung der Lochmühle als Kloster- und Lehnsmühle im Besitz des Klosterguts Oberwartha stammt aus dem Jahr 1400. Die Mühle war ursprünglich eine Getreidemühle und früher auch unter dem Namen Buschmühle bekannt. Der erste namentlich bekannte Besitzer ist Lorenz Schirmer im Jahr 1509. Das heutige Mühlengebäude wurde 1809 von Johann Gottlieb Rudolph errichtet. 1875 erwarb Erdmann Veith die Mühle, sanierte sie umfassend und erweiterte sie um einen Schneidgang; außerdem richtete er eine Gastwirtschaft ein, die den Namen Lochmühle Waldfrieden trug. Der Mühlenbetrieb wurde nach dem Ersten Weltkrieg eingestellt und die Lochmühle als Gaststätte weiter betrieben. 1965 wurde die Lochmühle zum Ferienheim umgestaltet, das von der Deutschen Reichsbahn, der Gewerkschaft des Braunkohlenwerks Greifenhain und der Gewerkschaft des Metallwerks Leipzig genutzt wurde. Nach dem Hochwasser in Mitteleuropa 2002 wurde ein Großteil der wasserbaulichen Anlagen der Lochmühle zurückgebaut. 2010 an einen privaten Käufer veräußert, komplett restauriert und zu Wohngebäuden umfunktioniert. [DSCN351101TIF]20081026205DR.JPG(c)Blobelt |
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Datum | |||||||||||||||
Quelle | Eigenes Werk | ||||||||||||||
Urheber |
creator QS:P170,Q28598952 |
Objektposition | 51° 04′ 28,5″ N, 13° 36′ 33,11″ O | Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMap | 51.074583; 13.609198 |
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In dieser Datei abgebildete Objekte
Motiv
26. Oktober 2008
image/jpeg
51°4'28.499"N, 13°36'33.113"E
5.587.419 Byte
1.713 Pixel
2.475 Pixel
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aktuell | 12:05, 28. Aug. 2023 | 2.475 × 1.713 (5,33 MB) | Jörg Blobelt | Uploaded a work by {{Creator:Jöeg Blobelt}} from {{own}} with UploadWizard |
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Bildtitel | 26.10.2008 01156 Dresden-Oberwartha: Lochmühle (1809), Lotzebachstraße 27 (GMP: 51.074583,13.609198), ehemalige Wassermühle am Lotzebach. Die erste urkundliche Erwähnung der Lochmühle als Kloster- und Lehnsmühle im Besitz des Klosterguts Oberwartha stammt aus dem Jahr 1400. Die Mühle war ursprünglich eine Getreidemühle und früher auch unter dem Namen Buschmühle bekannt. Der erste namentlich bekannte Besitzer ist Lorenz Schirmer im Jahr 1509. Das heutige Mühleng- ebäude wurde 1809 von Johann Gottlieb Rudolph errichtet. 1875 erwarb Erdmann Veith die Mühle, sanierte sie umfassend und erweiterte sie um einen Schneidgang; außerdem richtete er eine Gastwirtschaft ein, die den Namen Lochmühle Waldfrieden trug. Der Mühlenbetrieb wurde nach dem Ersten Weltkrieg eingestellt und die Lochmühle als Gaststätte weiter betrieben. 1965 wurde die Lochmühle zum Ferienheim umgestaltet, das von der Deutschen Reichsbahn, der Gewerkschaft des Braunkohlenwerks Greifenhain und der Gewerkschaft des Metallwerks Leipzig genutzt wurde. Nach dem Hochwasser in Mitteleuropa 2002 wurde ein Großteil der wasserbaulichen Anlagen der Lochmühle zurückgebaut. 2010 an einen privaten Käufer veräußert, komplett restauriert und zu Wohngebäuden umfunktioniert. [DSCN351101TIF]20081026205DR.JPG(c)Blobelt |
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Urheberrechte | Dr. Jörg Blobelt (retret 27.08.2023) |
IIM-Version | 2 |