Datei:20150610120MDR Bräunsdorf (Oberschöna) Rittergut.jpg
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Beschreibung
Beschreibung20150610120MDR Bräunsdorf (Oberschöna) Rittergut.jpg |
Deutsch: 10.06.2015 09600 Bräunsdorf (Oberschöna): Rittergut Bräunsdorf, Hainichener Straße 27. Westlfügel Hofseite (im Bild GMP: 50.937393,13.218192). Das Rittergut in Bräunsdorf ist nicht sehr alt und hat auch nicht lange bestanden. Bräunsdorf gehörte bis zur Reformation dem Kloster Altzelle und war dann Bestandteil des Amtes Freiberg. 1643 jedoch schenkte Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen das Dorf seinem Kammersekretär Burkhard Berlich. Der Leipziger Jurist Dr. Romanus Teller, der den Besitz 1664 kaufte, ließ den Bergbau in Bräunsdorf wieder aufnehmen. 1808 gelangte das Rittergut an den Landwirt F. R. G. Schubart von Kleefeld. 1815 ging das Rittergut in Konkurs. Der Besitz wurde 1818 von der Sächsischen Armenhaus-Hauptkasse erworben, die hier 1824 eine Landeswaisenanstalt gründete. Der Gutsbetrieb wurde weitergeführt, doch fielen die Herrschaftsrechte des vormaligen Ritterguts an den sächsischen Staat. 1832 ging aus dem Waisenhaus eine "Korrektions- und Erziehungsanstalt für verwilderte, heimatlose und in gesetzliche Strafe verfallene Kinder und junge Verbrecher" hervor. [SAM0801+0802.JPG]20150610120MDR.JPG(c)Blobelt |
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Datum | |||||||||||||||
Quelle | Eigenes Werk | ||||||||||||||
Urheber |
creator QS:P170,Q28598952 |
Objektposition | 50° 56′ 14,61″ N, 13° 13′ 05,49″ O | Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMap | 50.937393; 13.218192 |
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In dieser Datei abgebildete Objekte
Motiv
10. Juni 2015
50°56'14.615"N, 13°13'5.491"E
image/jpeg
6e0b8067073702be1bb7cba8f0adf58a65a736f2
8.374.918 Byte
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aktuell | 22:54, 23. Mär. 2022 | 5.328 × 2.480 (7,99 MB) | Jörg Blobelt | Uploaded a work by {{Creator:Jörg Blobelt}} from {{own}} with UploadWizard |
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Bildtitel | 10.06.2015 09600 Bräunsdorf (Oberschöna): Rittergut Bräunsdorf, Hainichener Straße 27. Westlfügel Hofseite (im Bild GMP: 50.937393,13.218192). Das Rittergut in Bräunsdorf ist nicht sehr alt und hat auch nicht lange bestanden. Bräunsdorf gehörte bis zur Reformation dem Kloster Altzelle und war dann Bestandteil des Amtes Freiberg. 1643 jedoch schenkte Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen das Dorf seinem Kammersekretär Burkhard Berlich. Der Leipziger Jurist Dr. Romanus Teller, der den Besitz 1664 kaufte, ließ den Bergbau in Bräunsdorf wieder aufnehmen. 1808 gelangte das Rittergut an den Landwirt F. R. G. Schubart von Kleefeld. 1815 ging das Rittergut in Konkurs. Der Besitz wurde 1818 von der Sächsischen Armenhaus-Hauptkasse erworben, die hier 1824 eine Landeswaisenanstalt gründete. Der Gutsbetrieb wurde weitergeführt, doch fielen die Herrschaftsrechte des vormaligen Ritterguts an den sächsischen Staat. 1832 ging aus dem Waisenhaus eine "Korrektions- und Erziehungsanstalt für verwilderte, heimatlose und in gesetzliche Strafe verfallene Kinder und junge Verbrecher" hervor. [SAM0801+0802.JPG]20150610120MDR.JPG(c)Blobelt |
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Urheberrechte | Dr. Jörg Blobelt (retret 23.03.2022) |
IIM-Version | 2 |