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Datei:Bundesarchiv Bild 146-1995-051-31, Wünsdorf, Halbmondlager, sowjetische Flüchtlinge.jpg

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Bundesarchiv_Bild_146-1995-051-31,_Wünsdorf,_Halbmondlager,_sowjetische_Flüchtlinge.jpg(800 × 600 Pixel, Dateigröße: 66 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

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Beschreibung

Wünsdorf, Halbmondlager, sowjetische Flüchtlinge   (Wikidata search (Cirrus search) Wikidata query (SPARQL)  Create new Wikidata item based on this file)
Fotograf
Frankl, A.
Beschreibung
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Wünsdorf bei Berlin.- Muslimische Flüchtlinge (u.a. "Krimtartaren") im "Halbmondlager"
Titel
Wünsdorf, Halbmondlager, sowjetische Flüchtlinge
Original-Bildunterschrift
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Im Lager der Mohamedanischen Rotgardisten!

Bei den in den Kämpfen zwischen Sowjet Russland und Polen nach Ostpreußen übergetretenen bolschewistischen Divisionen befand sich auch eine grosse Anzahl Mohamedaner aus den Tartatenstämmen der Krim und des Kaukasus. Um diesen die Befriedigung ihres religiösen Bedürfnisses zu geben, hat die deutsche Regierung diese Internierten abgesondert und sie in dem sogenannten Halbmondlager in Wünsdorf bei Zossen (Nähe Berlin) untergebracht. In diesem Lager waren bereits während des Krieges mohamedanische Gefangene. Die Moschee des Lagers ist eine frühere Stiftung des ehemaligen deutschen Kaisers. Die jetzige deutsche Regierung hat es unternommen, diese mohamedanischen Rotgardisten, die zum Teil Analphabeten sind, durch passende Lehrer aus ihrer Mitte selbst zu unterrichten, um Ihnen über die Einförmigkeit der Internierung hinwegzuhelfen und hat ihnen eine Bibliothek von türkischen und russischen Werken sowie einen Lesesaal zur Verfügung gestellt. Die Lagerküche bereitet den Internierten das Essen nach mohamedanischen Ritus und wird täglich durch den sogenannten Mulla (Moh. Oberpriester) geprüft. Der Anblick der Internierten die bunt zusammengewürfelt gekleidet sind, ist für den Besucher höchst originell.
In der Moschee beim Gottesdienst,
[Anfang der 20. Jahre]
In the camp of the Mohamedan Red Guards!
In the bolshevik divisions, which had been transferred to East Prussia in the battles between Soviet Russia and Poland, there was also a large number of Mohammedans from the Tartan tribes of the Crimea and the Caucasus. In order to give them the satisfaction of their religious need, the German government segregated these internees and placed them in the so-called Halbmondlager in Wünsdorf near Zossen (near Berlin). Already during the war Mohammedan prisoners were in this camp. The mosque of the camp is a former foundation of the former German Emperor. The present German Government has undertaken to teach these Mohammedan Red Guards, some of whom are illiterate, through appropriate teachers from among themselves to help you with the uniformity of internment and has a library of Turkish and Russian works and a reading room for them Provided. The camp kitchen prepares the food for the internees according to the Mohammedan rite and is checked daily by the so-called Mulla (Moh. Senior priest). The sight of the internees, who are dressed in a motley rag, is highly original to the visitor.
In the mosque at the service,

[Early 20th years]
Beschreibung
Informationen, die durch Benutzer hinzugefügt wurden.
English: Interned Soviet soldiers of Muslim faith, who had fled the Polish-Soviet War into East Prussia, Germany, attending the mosque in Wünsdorf
Abgebildeter Ort Wünsdorf
Datum 1920
date QS:P571,+1920-00-00T00:00:00Z/9
institution QS:P195,Q685753
Momentaner Standort
Sammlung von Repro-Negativen (Bild 146)
Inventarnummer
Quelle

Lizenz

w:de:Creative Commons
Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen
Namensnennung: Bundesarchiv, Bild 146-1995-051-31 / Frankl, A. / CC-BY-SA 3.0
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