Deutsch: Wohnhaus in geschlossener Bebauung; um 1800; als Teil eines zeitgleich entstandenen Straßenzugs von städtebaulichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert.
Der erste Besitzer des Hauses war der Töpfer Johann Gottlieb Spindler, der bereits 1838 als Besitzer urkundlich belegt ist. Zum Grundstück gehörten damals ein Stallgebäude, ein Topfbrennofengebäude und das Wohnhaus. Als nächster Besitzer des Grundstücks ist Karl Benjamin Böhme überliefert. Später wohnten im Gebäude auch verschiedene Webermeister. Das kleinbürgerliche Wohnhaus aus dem beginnenden 19. Jahrhundert ist in gutem Originalzustand überliefert und weist die baulichen Merkmale jener Zeit auf. Es dokumentiert das Bauhandwerk dieser Zeit ebenso wie die kleinbürgerlichen Lebensverhältnisse. Der Denkmalwert leitet sich damit vom baugeschichtlichen und sozialgeschichtlichen Wert des Hauses ab. (LfD/2013) Türgewände erhalten.
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