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Anfang Januar 2013, knapp nach Inkrafttreten des EU-Fiskalpaktes am 1. Januar 2013, veröffentlichte der Chefvolkswirt des IWF auf den Seiten des IWF ein WP[2] (PDF), worin eingestanden wird, dass sich der IWF bei der Einschätzung des Fiskalmultiplikators massiv geirrt habe – statt ursprünglich angenommenen 0,5 % sind in der Eurokrise eher mit höheren Werten zwischen 0,9 und 1,7 zu rechnen. Über dieses Eingeständnis des IWF wurde in den deutschen Medien kaum berichtet, in Österreich berichtete die Wiener Zeitung am 9. Januar davon: IWF verrechnete sich dramatisch. Kurz darauf erklärte der IWF auch schon: 2013 bringt Eurozone Rezession statt Wachstum.
Flassbeck am 26. Februar 2016 sarkastisch zur Lage der Nation: „[Der] deutsche Finanzminister lässt seinen Parlamentarischen Staatssekretär Jens Spahn sagen: ‚Billiges Geld allein führt nicht zu mehr Wachstum‘, es brauche auch ‚Strukturreformen‘ – die Deutschland in vielen Fällen bereits umgesetzt habe. So einfach ist das also. Man wirft das Placebo-Wort von den Strukturreformen in den Raum und schon ist Deutschland aus dem Schneider. [...]“[3].
„Expansive Geldpolitik ist ohne parallele Finanzpolitik weitgehend zum Scheitern verurteilt.“, hatte Alois Oberhauser 1978 festgestellt (vgl. Steuerung der Bankenliquidität als geldpolitische Aufgabe. In: Probleme der Geldmengensteuerung. Berlin 1978, S. 142 f.).
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