Zur Beschreibungsseite auf Commons

Datei:Furrier's fur-beating machine III.jpg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Originaldatei(1.441 × 1.733 Pixel, Dateigröße: 201 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Diese Datei und die Informationen unter dem roten Trennstrich werden aus dem zentralen Medienarchiv Wikimedia Commons eingebunden.

Zur Beschreibungsseite auf Commons


Beschreibung
Deutsch: System Baum-Mannheim. Erbauer Firma Karl Hindenlang, Maschinen- und Apparatebau, Wiesenbach bei Heidelberg, Hauptstr. 1. (2009: 74931 Lobbach, Neurott 1)
Die kombinierte Klopfmaschine mit Läutertonne hatte im Laufe der Produktionszeit folgende Bezeichnungen:
1948 bis ca. 1960 Typ 401
1960 bis ca. 1971 Typ 820
1971 bis Produktionsende K90 (abgebildet)
Werknr.: 3541. Baujahr ca. 1971? (die Maschine wurde in den Jahren 1960 bis 1995 produziert. Die Hindenlang GmbH belieferte das Kürschnerhandwerk ab 1949 mit Maschinen zur Reinigung von Pelzen.). Etwa 1994 war die Firma zum letzten Mal mit einem Stand auf der Frankfurter Pelzmesse vertreten.
Im oberen Teil werden die Pelze geklopft, um losen Schmutz und lose Haare zu entfernen, beispielsweise im Rahmen der Pelz-Sommeraufbewahrung (Konservierung). Das Handrad dient zum Regulieren der Klopfstärke. Hinter der Maschine der Staubbeutel.
Außerdem zum Entfernen des Reinigungsmehls nach dem Läutern (Reinigen)
in der beheizbaren Läutertonne im unteren Teil der Maschine. Die Läuterzeit ist einstellbar.
Darunter der Auffangkasten für das Reinigungsmehl und die losen Haare.
Links der Deckel für das Fach für Kleinteile, daneben das Schüttelsieb zum Ausschütteln des Läutermehls, dann der Deckel zum Verschließen der großen Tonne. Rechts verschiedene Sorten von Läutermehl (z. B. harzfreies Buchenmehl oder Paranussspäne).

Der Konstrukteur Baum ließ 1904 die ersten zwei Klopfmaschinen bauen. In einem alten Firmenprospekt schreibt er dazu: Eine davon lief bei der Pelzfirma Guido Pfeifer, Mannheim, B 1. 3, die andere bei der Fa. Chr. Schwenzke, ebenfalls in Mannheim, welche vollständig aus Eisen erstellt waren. Das Verstärken der Schläge wurde damals durch Heben und Senken des Klopftisches bewerkstelligt. Diese Klopfmaschine ist bis 1936 bei der Fa. Schwenzke in Betrieb gewesen und hat bis dahin allen Anforderungen entsprochen.

Gesehen bei Firma CHR. SCHAD PELZ UND LEDER, Ludwigshafen
Datum
Quelle Selbst fotografiert
Urheber Kürschner (talk) 16:12, 25 August 2011 (UTC)
Genehmigung
(Weiternutzung dieser Datei)
Public domain Dieses Werk wurde von seinem Urheber Kürschner als gemeinfrei veröffentlicht. Dies gilt weltweit.

In manchen Staaten könnte dies rechtlich nicht möglich sein. Sofern dies der Fall ist:
Kürschner gewährt jedem das bedingungslose Recht, dieses Werk für jedweden Zweck zu nutzen, es sei denn, Bedingungen sind gesetzlich erforderlich.

Kurzbeschreibungen

Ergänze eine einzeilige Erklärung, was diese Datei darstellt.

In dieser Datei abgebildete Objekte

Motiv

Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell20:18, 25. Aug. 2011Vorschaubild der Version vom 20:18, 25. Aug. 20111.441 × 1.733 (201 KB)Kürschner{{Information |Description={{de|System Baum-Mannheim. Erbauer Firma Karl Hindenlang, Maschinen- und Apparatebau, Wiesenbach bei Heidelberg, Hauptstr. 1. (2009: 74931 Lobbach, Neurott 1) :Die kombinierte Klopfmaschine mit Läutertonne hatte im Laufe der Pr

Die folgende Seite verwendet diese Datei:

Metadaten