Vom Festland Richtung Dänholm, seit dem Neubau der Klappbrücke bis 2011 sind die Straßen- und Eisenbahnbrücke baulich nicht mehr ähnlich. Die Gegenmasse der Eisenbahnbrücke ist für die Durchführung der Fahrleitung geteilt, die landseitige Streckenfahrleitung ist im Portal des Waagebalkens verankert. Vor dem ersten Umbau der Ziegelgrabenbrücke 1990 durfte die Brückenfahrleitung nur mit 10 km/h befahren werden, schneller fahrende Triebfahrzeuge mussten im Klappbrückenbereich abbügeln. Inzwischen ist das nicht mehr erforderlich, es gibt hier auch keine entsprechenden El-Signale mehr. Die Rangierhaltfel steht vor der Klappbrücke, der Zustand dieser Brücke muss bei Rangierfahrten nicht berücksichtigt werden.
Im Vordergrund liegt ein Schienenauszug, damit wird das atmende Ende des lückenlosen Gleises entschärft und der Übergang auf den beweglichen Überbau von der thermischen Dehnung des Schienenmaterials entkoppelt.
Rechts neben dem Brückenzug führt eine Bahnstromleitung mit 110 kV über den Strelasund. Ein Durchspeisen über das Kettenwerk der Ziegelgrabenbrücke ist nicht erforderlich.
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