Datei:Raeren-Titfeld um 1930.jpg
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Beschreibung
BeschreibungRaeren-Titfeld um 1930.jpg |
Deutsch: Rearen-Titfeld um 1930
E-Mail vom 18.04.2005 zu Ihrer Anfrage, die mir seitens der Gemeindeverwaltung Raeren weitergeleitet wurde, kann ich folgendes sagen: Es handelt sich nicht um ein Bild von Herbert Crott, sondern um eine alte Postkarte, um 1930, die verschiedentlich auftaucht. Allerdings ist das Exemplar auf der Website rechts abgeschnitten. Sie finden die komplette Karte in besserer Bildqualität als JPG in der Anlage. Ich habe sie, bei Bedarf, auch als TIF (6,09 Mbyte). Damit dürfte eine Frage geklärt sein: Das Bild ist meiner Meinung nach frei von jeglichen Rechten. Bei einer guten Bildqualität wird auch deutlich, dass es sich bei der Sitzgelegenheit der Kinder vorne links im Vordergrund nicht um "Loren" handelt, wie Sie vermuten, sondern um die Begrenzungsmauer des Iterbaches, der dort parallel zur Straße verläuft. Zu Straßenbahn selbst, hier folgender Auszug aus GIELEN; Viktor: Raeren und die Raerener im Wandel der Zeiten, Eupen, 1976 (2. Auflage), S. 134-135: " 1906: Die Straßenbahn fährt! Das Jahr 1906 war für unsere Gemeinde ein wichtiges, brachte es doch die Eiführung der Elektrizität. In vielen Häsusern wurden die Petroleumlampen zum Speicher gebracht, zum ersten Mal brannten elektrische Lampen. In der Gemeindechronik wird darüber berichtet: Die Arbeiten zur Versorgung der Gemeinde Raeren mit elektrischer Energie zu Kraft- und Beleuchtungszwecken wurden im März 1906 beendet. Um diese Zeit ist die Hochspannungsleitung auf der Strecke Oberforstbach (heute Aachen a.d.B.)-Eynatten-Raeren dauernd unter Spannung gesetzt und der Strom durch die Leitungsdrähte zu den Hausanschlüssen geführt worden. Am 19. Juli 1906 hatte Raeren seine Sensation: auf der Linie Eynatten-Raeren (Iter) verkehrte die erste Straßenbahn. Am 30. November 1907 wurde die Kleinbahnstrecke Raeren-Walheim (heute Aachen, A.d.B.) eröffnet. Die Waagen verkehrten alle 60 Minuten. Die Straßenbahn nahm folgenden Weg: Driesch-Botz-Mühle-Iter-Iterstraße-Platz-Honien-Moeris-Sief-Schmithof-Walheim". Nach dem ersten Weltkrieg wurde der Betrieb auf dieser Strecke wieder eingestellt. Im Volksmund heißt heute noch die Gasse, welche PLatz mit der oberen Walheimer Straße verbindet, "et Tramsjeleis". Die letzte Kleinbahn nach Eynatten fuhr am 11. September 1944. Heute haben Autobusse Zug und Kleinbahn ersetzt." Im Klartext: Raeren war von 1906 bis zum 1. Weltkrieg durch eine Straßenbahn mit den heutigen Aachener Außenbezirken Oberforstbach und Walheim verbunden. Bis 1944 gab es eine Strecke nach Eynatten - ich gehe davon aus, dass es von dort eine Anbindung an das Aachener Netz gab, kann dazu aber nirgendwo Belege finden. Sie finden im Anhang noch drei weitere alte Postkarten, auf denen die Geleise und die Hochspannungsleitungen der Tram zu sehen sind, bzw. auf einem auch der Kleinbahnwagen auf Botz. Was die Rechte angeht: s.o.. Ich hoffe, Ihnen mit diesen Angaben geholfen zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen. Töpfereimuseum Raeren Ralph MENNICKEN Museumsleiter Burgstraße 103 B-4730 RAEREN Tel.: 00-32-87-850903 Fax: 00-32-87-850932 |
Datum | 18. April 2005 (Original-Hochladedatum) |
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Urheber | Der ursprünglich hochladende Benutzer war Presse03 in der Wikipedia auf Deutsch |
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- 2005-04-18 11:51 Presse03 1623×943×8 (812845 bytes) Raeren-Titfeld um 1930 - alte Postkarte - gemeinfrei
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aktuell | 11:46, 22. Mär. 2007 | 1.623 × 943 (794 KB) | Presse03 | {{Information |Description=*'''Beschreibung''': Rearen-Titfeld um 1930 *'''Fotograf''': unbekannt - alte Postkarte *'''Lizenz''': gemeinfrei - siehe unten E-Mail vom 18.04.2005 zu Ihrer Anfrage, die mir seitens der Gemeindeverwaltung Raeren weitergel |
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