Deutsch: Vollgriffdolch von Döttingen (Braunsbach, Landkreis Schwäbisch Hall). Bronze, Länge 40 cm, 1900–1700 v. Chr. (Kupferzeit bzw. frühe Bronzezeit). Landesmuseum Württemberg, Inv-Nr.: 12736.
Classification: "The dagger from Döttingen with its six rivets, and possibly the decoration of the hilt, line bands bordered by dots, prove an influence of the Rhône type. The blade of this dagger, however, is genuinely Aunjetitz decorated, as the large triangle of line bands indicates. Similar to the daggers of the Swiss type, this dagger must be a hybrid form that originated on the periphery of the distribution area of both dagger types.", from: Die frühbronzezeitlichen triangulären Vollgriffdolche by Otto Uenze (1938), p.33
Namensnennung: P. Frankenstein, H. Zwietasch (Landesmuseum Württemberg)
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Kurztitel
Vollgriffdolch von Döttingen
Fotograf
P. Frankenstein; H. Zwietsch
Titel
Abbildung zu Objekt Inv.Nr. 12736 von Landesmuseum Württemberg
Bildtitel
Vollgriffdolche, wie das Exemplar aus Döttingen, sind in Süddeutschland selten. Ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt in der Schweiz, in Italien oder Mitteldeutschland, wo sie zum Fundspektrum der "Aunjetitzer Kultur" gehören. Allerdings ist der Griff des Döttinger Dolches massiv gegossen und nicht wie die der Aunjetitzer Exemplare aus zwei Teilen vernietet.<br>
Der Vollgriffdolch ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.