Deutsch-Jordanische Gesellschaft

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Deutsch-Jordanische Gesellschaft
Rechtsform Eingetragener Verein
Organisationstyp gemeinnütziger Verein
Gründung 1963 in Hannover
Sitz Hannover/Wiesbaden
Präsident Jochen Pleines
Vizepräsident(en) Peter Spary, Christine Bernhardt, Gabriele Groneberg MdB a. D., Birgit Tesic-Kurth, Musa Al Munaizel
Vorstand Nabiel T. Khubeis, Birgit Tesic-Kurth, Peter Spary, Horst Kopp, Christine Bernhardt, Musa al Munaizel, Helmut Henseler
Geschäftsführer Nabiel T. Khubeis
Mitglieder 200[1]
Website [1]

Die Deutsch-Jordanische Gesellschaft (DJG) ist ein beim Amtsgericht Hannover eingetragener Verein, der ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke verfolgt.

Zentrales Ziel des Vereins ist die Förderung der deutsch-jordanischen Freundschaft. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Pflege und den Ausbau der deutsch-jordanischen Beziehungen auf allen zivilgesellschaftlichen Gebieten. Es soll das Wissen und das gegenseitige Verständnis über Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft und weitere Themen der Gegenwart im Interesse der Bewohner beider Länder gefördert werden.

Der Verein wurde im Jahre 1963 in Hannover gegründet. Initiator und Gründungspräsident (von 1963 bis 2013) war der Unternehmer und Honorarkonsul Kurt Uihlein. Im Jahr 2023 feierte die DJG in einem Festakt in Hannover ihr 60-jähriges Bestehen.

Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich in Wiesbaden.

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident der DJG ist seit Februar 2023 Jochen Pleines. Seine Vorgänger waren Gabriele Groneberg (ehemalige MdB) (2016–2023) und der ehemalige Audi-Manager Helmut Henseler (2008–2016).

Neben dem Präsidenten Pleines gehören dem Präsidium die Vizepräsidenten Peter Spary, Christine Bernhardt, Gabriele Groneberg MdB a. D., Birgit Tesic-Kurth, Musa Al Munaizel sowie Nabiel Khubeis als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied und Schatzmeister, Anton Mangstl als Sprecher des Kuratoriums sowie Helmut Henseler als Ehrenpräsident an.

Die Arbeit der DJG wird unterstützt durch einen Parlamentarisch-Politischen Beirat, dessen Leitung gegenwärtig bei Olaf in der Beek MdB liegt.

Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Aktivitäten der Gesellschaften gehören Vorträge, Symposien und Jahrestagungen, Delegations- und Studienreisen nach Jordanien, Ausstellungen und die Organisation regelmäßiger Treffen des politisch-parlamentarischen Beirats in Berlin. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der Arbeit der Gesellschaft ist die Organisation eines regelmäßigen Jugendaustausches. In den Regionalgruppen finden regelmäßig Veranstaltungen unterschiedlichster Art statt, die einen engen Bezug zum Haschemitischen Königreich Jordanien haben. Daneben werden auch Bildungs- und Kulturreisen für Erwachsene durchgeführt. Ein Einsatzbereich betrifft die Unterstützung sozialer Projekte und die Hilfe in Notsituationen.

Im Jahr 2023 beschäftigte sich eine Podiumsveranstaltung, die gemeinsam mit der IHK Hannover durchgeführt, mit dem arbeitsmarktpolitischen Thema „Generating Synergies for the German and Jordanian Labour Market“.

In einem monatlich erstellten „Newsletter Jordanien“ informiert die DJG ihre Mitglieder über aktuelle Nachrichten, Berichte und Erkenntnisse.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Horst Kopp: Jordanien und Deutschland: über die Vielfalt kultureller Brücken : Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Deutsch-Jordanischen Gesellschaft e.V. Hrsg.: Präsidiums der Deutsch-Jordanischen Gesellschaft e.V. Reichert, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-89500-945-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bekanntmachung der öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern. vom 3. Mai 2010. In: Bundesministerium der Justiz (Hrsg.): Bundesanzeiger. Nummer 77a, Jahrgang 62, ausgegeben am 26. Mai 2010, ISSN 0720-6100 (Verband 761, PDF-Datei (Memento vom 29. Dezember 2009 im Internet Archive), 4,6 MB).