Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie

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Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie
(DGEpi)
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Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 2005
Sitz Ulm[1]
Vorläufer Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Epidemiologie (DAE)
Zweck medizinische Fachgesellschaft für Epidemiologie
Vorsitz Berit Lange (Präsidentin), Marcus Dörr (stellvertretender Präsident)
Mitglieder ca. 900 (Stand: Juni 2024)[2]
Website www.dgepi.de

Die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie e.V. (DGEpi) ist eine unabhängige wissenschaftliche Fachgesellschaft, die in Deutschland das Fach Epidemiologie in Forschung und Lehre vertritt.

Die Gesellschaft entstand 2005 aus dem Vorgänger Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Epidemiologie (DAE). Weitere deutsche Gesellschaften mit epidemiologischem Bezug sind die GMDS, die DGSMP und die Dt. Region der int. biometrischen Ges. (IBSDR). Alle drei waren zuvor Trägerorganisationen der DAE. Die Gesellschaft ist seit 2011 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften.[2][3]

Seit 2009 wird im Gedenken an den deutschen Epidemiologen Stephan Weiland von der Gesellschaft der mit bis zu 1000 Euro dotierte Stephan-Weiland-Preis für Nachwuchsepidemiologen vergeben.[4]

Leitlinien zur Behandlung

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Die Gesellschaft entwickelt zu Themen ihres Fachgebiets medizinische Leitlinien, die im Rahmen des AWMF-Leitlinienprogramms veröffentlicht werden.[5][3]

Einzelnachweise

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  1. Satzung 2019. In: dgepi.de. Abgerufen am 20. März 2020.
  2. a b Ziele, Historie, Satzung. dgepi.de, abgerufen am 4. Oktober 2019.
  3. a b AWMF: Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi). Abgerufen am 4. Oktober 2024.
  4. Preisträger_innen 2000-2013. (PDF; 31,8 kB) dgepi.de, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. Oktober 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.dgepi.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. AWMF: Leitlinien, AWMF | Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. Abgerufen am 29. September 2024.