Die Versicherungsdetektive

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Fernsehserie
Titel Die Versicherungsdetektive – Der Wahrheit auf der Spur
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Genre Doku-Soap
Erscheinungsjahre seit 2009
Länge 45 bis 90 Minuten
Episoden 85 (+ 5 Specials) in 14+ Staffeln
Produktions­unternehmen 24 25 TV & Medienproduktion
Erstausstrahlung 21. Mai 2009 auf RTL
Besetzung

Die Versicherungsdetektive – Der Wahrheit auf der Spur ist eine Doku-Soap, die seit 2009 auf RTL Television ausgestrahlt wird. In der Sendung wird Versicherungsbetrug thematisiert.

Bisher wurden 85 Folgen sowie 5 Specials in 14 Staffeln ausgestrahlt. Die Versicherungsdetektive wurden das erste Mal 2008 in 30 Minuten Deutschland auf RTL ausgestrahlt.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sendung präsentiert Menschen und ihre Versicherungsfälle. Die Fälle sind ungewöhnlich und erwecken deshalb den Verdacht, fingiert zu sein, um die Versicherung zu betrügen. Deren Detektive treten in Aktion und überprüfen den jeweiligen Sachverhalt. Oft bewahrheitet sich der Verdacht. Manche Fälle jedoch erweisen sich, obwohl sie auf den ersten Blick kurios und damit unwahrscheinlich erscheinen, als plausibel, so dass die Versicherung den Schaden reguliert. Der Zuschauer erfährt den Fortgang der Ermittlungen bis zur Lösung des Falles. Zu den Untersuchungsmethoden zählen u. a. Hausbesuche, Szenennachstellungen und Beschädigungstests.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunikationswissenschaftler Christian Schicha sagt der Welt gegenüber, dass er die Idee eigentlich nicht schlecht finde, ihn aber das Vorführen der Menschen einem riesigen Publikum gegenüber störe. Die Schadenermittler selbst sehe er als zurückhaltend und seriös an. Des Weiteren wird der Sendung vorgeworfen, realitätsfern zu sein, indem sie Fakten zu Versicherungsgesellschaften und ihrer Arbeitsweise ignoriere. Auch inhaltliche Fehler seien schon vorgekommen. Mit den gezeigten Methoden könnte der Sender seinen Zuschauern beim Versicherungsbetrug helfen. Es würden die falschen Botschaften vermittelt. Zudem bestehe die Gefahr, dass die Personen aufgrund der gezeigten Inhalte falsch beurteilt würden.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Melanie Hofmann: Betrugsfälle: Versicherer stellen böse Kunden an den Pranger. In: Die Welt. 26. August 2012, abgerufen am 8. August 2017.