Diskussion:Oskar Kusch

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Enter in Abschnitt Umbenennung des Tirpitzhafens
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Zu weitschweifig

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Hallo, ich finde, dieser Artikel sollte dem enzyklopädischen Charakter der Wikipedia angepaßt werden. Die Schilderung des Lebens von Oskar Kusch ist sehr weitschweifig geraten. Eine Konzentration auf die wichtigsten Ereignisse wäre m.E. besser. Dazu einen Verweis auf das Buch, aus dem offensichtlich die ganzen Beschreibungen stammen. Es fehlt auch eine Einleitung darüber, wer dieser Mensch war und worin seine Bedeutung besteht. Zur Zeit muß man den ganzen Artikel lesen, um dahinterzukommen. Gruß, Synapse

Re

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Der Artikel entstammt (m)einer Facharbeit über "Widerstand und Wehrkraftzersetzung 1944", ich habe ihn komplett übernommen.

Allgemeine Frage zur Herrkunft des deutschen Verbs "Kuschen": Wurde das deutsche Verb Kuschen eigentlich von eben diesem sehr werten und zugleich überaus couragierten Herrn Oskar Kusch aufgrund dessen aufbegehrenden Verhaltens abgeleitet? Wenn ja, warum wird es trotzdem vollkommen fehlinterpretiert, bzw. zur Beschreibung von Verhaltensmustern eingesetzt, die doch vielmehr gegensätzlich zu beurteilen sind. Zitiert sei ein Beispiel einer Meinungsäußerung aus dem Forum unter www.nachtwelten.de: "Die Deutschen kuschen in der Weltpolitik immer noch aus Angst, wieder als die alten Nazis zu gelten." Demnach soll mit dem Verb Kuschen wohl eher eine besondere Form der Passivität, nämlich der des Schweigens aus Furcht vor irgendetwas ausgedrückt werden. Diese Verhaltensform entspricht aber in keinster Weise dem Verhalten von Oskar Kusch während seiner Feindfahrten auf U154, wobei dieser Mann sich höchstwahrscheinlich stets der Gefahr einer Denunziation vollkommen bewußt war. [DeLa]

--Mit Sicherheit nicht, da Kusch Schicksal bis in die 90er eher unbekannt blieb. -- Tobnu 13:14, 31. Jan 2006 (CET)

Tobnus Antwort möchte ich gerne um Folgendes ergänzen: Hat Kusch eigentlich "gekuscht", mit anderen Worten: Sich feige verhalten? M. E.: Nein. Nach unseren heutigen Maßstäben für den Begriff Mut kann man ihm kein "Kuschen" unterstellen. Er hielt vom NS-Regime nicht sonderlich viel und hat daraus keinen Hehl gemacht. Nach damaligen Maßstäben dürfte dies ebenso zu verneinen sein, da der Vorwurf "Feigheit vor dem Feind" (umgangssprachlich als "kuschen" bezeichnet) lt. Artikel entkräftet werden konnte. Noch 'ne kleine Anmerkung an Tobnu: Das Schicksal des Oberlt. z. S. Kusch dürfte - wenn du mich fragst - auch heute noch, trotz Walles Publikationen eher Insiderwissen sein.--Robert Andreas 14:54, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

@ Tobnu

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Danke für das Einfügen des Gliederungspunktes "Posthumes." Ich wollte es eigentlich selbst erledigen, aber du warst offenbar schneller als ich... Hast mir damit jedenfalls viel Arbeit erspart. P.S.: Eigentlich wollte ich dieses Dankesschreiben auf deiner eigenen Benutzerseite hinterlassen, war aber wegen Sperre nicht möglich. --Robert Andreas 21:29, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe auf Artikeln, die mir wichtig sind, ein Auge. Der Abschnitt entstand seinerzeit nach der Arbeit am Artikel Eck-Prozess, ich hatte daran gedacht, auch Kusch in gleichem Mass auszubauen, fand den vorhandenen Artikel aber recht brauchbar, bis auf die peinlich verschwiegene Nachkriegsgeschichte. Ich hoffe immer noch darauf, dass ein Kieler mal die Gedenkplatte an der Hinrichtungsstätte ablichtet. -- Tobnu 21:39, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nothdurft

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Hieß der Schiffsarzt wirklich so? Bei einem so ungewöhlichen Namen könnte es sich doch auch um einen Spaß handeln. Ein Beleg dafür, dass der Schiffsarzt wirklich so hieß wäre also angebracht. Seltsam finde ich auch die folgenden Sätze:

Mit an Bord bei dieser Fahrt war der Stabsarzt des Heeres, Dr. med. habil. Nothdurft, um wissenschaftliche Messungen an Bord eines Frontbootes unter Tropenbedingungen durchzuführen. Nothdurft gab am 12. Juni 1946 vor dem CIC Heidelberg eine „Eidesstattliche Erklärung“ ab, die das Zusammenleben mit den Offizieren von U 154 beschrieb.

Haben Ärzte im Krieg nichts besseres zu tun als wissenschaftliche Messungen? Außerdem passt eine Aussage vor dem CIC nicht zu dessen Aufgabenbeschreibung. Außerdem glaube ich nicht, dass man eine „Eidesstattliche Erklärung“ vor einer amerikanischen Geheimdienstbehörde abgeben kann.

Gruß Stefanwege 14:07, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hat sich erledigt: Habe [1] gefunden. Dort steht alles drin und es handelt sich auch um eine vertrauenswürdige Quelle. Gruß Stefanwege 00:09, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Heinz Hirsacker

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Da nur zwei deutsche U-Boot-Kommandanten im Zweiten Weltkrieg zum Tode verurteilt wurden, ist es vielleicht sinnvoll, noch einen Hinweis auf den anderen, Heinz Hirsacker einzufügen.-- RöntgenTechniker 14:10, 4. Okt. 2010 (CEST) Gerne: es war KorvKpt Alfred Kranzfelder, der allerdings kein U-Boot-Kommandant gewesen ist. (Wikipedia-Art.)--Gennati (Diskussion) 14:39, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Diskussion

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bin- offen gestanden - etwas erschrocken über das Niveau.. Hier ist ein Marineoffizier für seine Überzeugung mit dem Tode bestraft worden (etwas, was Marineoffiziere noch heute beschäftigt und durch den Artikel von Dr. Walle hoffentlich einer breiten Öffentlichkeit bekannt wird) und da wird nach 'kuschen' und 'Notdurft' gefragt. M.E. geschmacklos! Einige aus der damaligen 'Befehlskette' sind in der Bundesmarine noch etwas geworden. Hat man sie nach ihrer Verantwortung gefragt, nach der Möglichkeit, etwas 'unter den Tisch fallen zu lassen'? Dazu standen sie wohl zu sehr im Windschatten von Dönitz. Dabei hatte der Anklagevertreter nur eine Zuchthausstrafe beantragt!Gennati (Diskussion) 16:17, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Umbenennung des Tirpitzhafens

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Es sollte erwähnt werden, daß der Tirpitzhafen in Kiel-Wik in "Oskar-Kusch-Hafen" umbenannt werden soll. --77.3.27.59 08:09, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sobald es eine Entscheidung dazu gibt, ja. Erwägungen werden in wp.de nicht dargestellt, solange sie sich im Moment des Erwägens befinden. Grüße, --Enter (Diskussion) 09:54, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten