Diskussion:Rolling-Shutter-Effekt

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Smial in Abschnitt Abschnitt "Vermeidung"
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Der Einleitungssatz „Der Rolling-Shutter-Effekt ist ein technisches Phänomen bei der zeilen- oder spaltenweisen digitalen Aufnahme von bewegten Bildern.“ scheint mit unglücklich gewählt zu sein. Bei Stehbildkameras mit Schlitzverschluß tritt dieser Effekt ebenfalls auf und beileibe nicht nur bei digitalen, sondern auch bei solchen für herkömmliches Filmmaterial. -- Smial 15:22, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde sowohl die Zeichnungen als auch die wortreichen Beschreibungen, wie ein Foto mit dem Effekt aussieht, überhaupt nicht hilfreich. Ein einziges Foto mit gebogenem Flugzeugpropeller hätte mehr Aussagekraft. Ich habe ein kurzes mit dem Handy selbstgedrehtes Video eines startenden Helikopters, bei dem der Effekt sehr gut zu sehen ist, aber das wäre hier als Beispiel wohl zu aufwändig. Ich werde versuchen, mal ein geeignetes Foto zu schießen. carsondelake 15.07.2008

rotierende Sektorscheibe?

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Dieser Abschnitt sollte dringend überarbeitet werden. Flugzeug? Banane? Baseball? Alles sehr willkürlich... Und was haben diese Sachen mit der Scheibe zu tun? -- 95.222.54.151 21:29, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten

rolling-shutter-effekt : absurdität im beitrag

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im beitrag wird behauptet, daß (zitat:"Hochauflösende-Camcorder und videotaugliche Digitalkameras werden zunehmend mit CMOS-Bildwandlern ausgestattet - im Gegensatz zu den früher üblichen CCD-Sensoren. Dadurch kann es bei diesen Geräten zum Auftreten des Rolling-Shutter-Effektes kommen.") der rolling shutter effekt tritt demnach deshalb auf, weil früher üblicherweise ccd´s verbaut wurden. das ist aber laut dieser quelle ( http://blog.abelcine.com/2009/04/15/the-difference-between-a-global-shutter-and-a-rolling-shutter/ ) nicht nachvollziehbar. ohne diese quelle ergibt der 2 satz ebenfalls keinen sinn, weder solo noch in bezug auf den satz davor noch irgendwie sonst im artikel. demnach verstehe ich nicht, was er aussagen soll.

offensichtlich ist es wohl so, daß der rolling-shutter-effect dann auftritt, wenn ein sensor nach dem rolling shutter prinzip ausgelesen wird. aktuell (also mitte 2010) ist es wohl so, das wohl im consumer-bereich die meisten geräte die video und/oder foto digital aufzeichnen können und über einen oder mehrere cmos-sensoren verfügen, nach einem rolling-shutter-prinzip, und geräte gleichen typs mit ccd-sensoren wohl oft nach einem global-shutter-prinzip ausgelesen werden. entweder kommt es da wohl auf die bauweise eines sensortyps an, oder es liegt an der elektronik die dahinter hängt, aber am sensortyp festmachend zu behaupten, das gerät hätte dann direkt auch einen bestimmten shutter und dann direkt auch zwingend den effekt ist wohl kappes, oder?

oft kann man es auf den herstellerseiten oder in der bedienungsanleitung nicht herausfinden, mit welchem shutter-prinzip das gerät arbeitet, was man da hat oder für das man sich interessiert.

ob obiges auf amateur- und semiprofimaterial ebenfalls zutrifft ist mir unbekannt und sollte recherchiert werden. (nicht signierter Beitrag von 91.2.6.63 (Diskussion 21:14, 15. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Hm. Ich gebe dir insofern Recht, dass der Artikel zwar das Richtige meint, es aber schlecht formuliert ist. Ich gebe dir auch Recht, dass "CMOS" nicht zwangsläufig "rolling shutter" nach sich zieht. Ich meine mich nämlich von früheren Recherchen auch zu erinnern, dass CMOS-Sensoren zwar oft mit dem Rolling-Shutter-Verfahren ausgelesen werden, dass dies aber keineswegs zwangsläufig ist. Man kann AFAIR auch CMOS-Sensoren nach dem Global-Shutter-Prinzip auslesen. Nur wird es bei Fotohandys & Co. aus irgendwelchen Gründen (werden wohl wirtschaftliche sein^^) nicht so gemacht, sondern es wird eben "rolliert". Von daher ist der Schluss "Kamera hat CMOS-Sensor" -> "Rolling Shutter tritt auf" streng genommen zwar unzulässig, aber in der Praxis der Verkaufsregale ist es meist doch so :-) . --Axel1963 20:20, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Herrschaftszeiten! Ob ein sogenannter Rolling-Shutter-Effekt auftritt, hat nicht damit zu tun, wie ein Sensor ausgelesen wird, sondern damit, wann die Belichtung der einzelnen Pixel erfolgt. Auch CCD-Sensoren werden zeilen- bzw. spaltenweise ausgelesen, jedoch findet die Belichtung auf einmal statt, und das Bild wird im Sensor zwischengespeichert. Das ist der Unterschied, auf den es ankommt. Bei einfachen CCD-Sensoren werden Ende der Belichtung und Auslesen kombiniert, da dies die technisch einfachste Lösung ist. Diese Lösung ist jedoch bei CCD-Sensoren prinzipbedingt nicht möglich. Übrigens: wenn jemand den Rolling-Shutter-Effekt an seiner Spiegelreflex entdeckt, liegt es höchstwahrscheinlich nicht am Sensor, sondern am Schlitzverschluss, der die Belichtungszeit bestimmt. -- Peter (nicht signierter Beitrag von 86.56.113.81 (Diskussion) 15:56, 18. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Rotierende Scheibe mit Siemensstern

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Was haltet ihr davon? --RokerHRO 09:55, 18. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Absatz zur Vermeidung des Effekts

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Hallo, die Beiträge hier in der Diskussion bringen mich wieder etwas mehr ins Grübeln, was mein Verständnis zum Thema angeht. Daher schließe ich mich dem Votum an, den Artikel etwas zu präzisieren und abzugrenzen.

Insbesondere interessiert mich ein Absatz, der beschreibt, was man gegen den Effekt tun kann und in akt. Kameras auch tut. Ich habe nur etwas von Global Shutter gelesen. Aber wenn der das Allheilmittel wäre, könnte man den Rolling Shutter ja komplett zu den Akten legen. --janra 08:52, 19. Apr. 2011 (CEST)

In der Praxis wird der Rolling-Shutter-Effekt bei hochwertigen Digitalkameras bis heute durch einen mechanischen Verschluss vermieden. Das gilt für nahezu alle digitalen Spiegelreflex- und Systemkameras. --Thiv8Oow (Diskussion) 01:17, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hu? Es gibt zwei Sorten Rolling-Shutter-Effekt. Der eine entsteht durch das zeilenweise Auslesen digitaler Sensoren. Der andere - tadaa - auch und gerade bei Spiegelreflexkameras durch den mechanischen Schlitzverschluß, und das völlig unabhängig davon, ob ein Film oder ein digitaler Sensor dahintersteckt. -- Smial (Diskussion) 10:43, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ferner kann der Effekt sowohl mechanisch mit einem Zentralverschluss oder auch bei geeigneten CMOS-Bildsensoren rein elektronisch durch "global shutter" vermieden werden - letzteres steht aber schon im Artikel. --Bautsch (Diskussion) 13:37, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Sternschnuppen

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Lässt sich die Aussage "Bei vielen CMOS-Bildsensoren werden diese üblicherweise mehrere Sekunden lang dauernden Belichtungen mit mehreren Bildern pro Sekunde aufgenommen, die im Anschluss zu einer Gesamtaufnahme addiert werden." auch belegen? Ich konnte dazu nichts finden, während hingegen meine Erfahrung die ist, dass es nicht so ist. Das als "Beweis" hinzugefügte Foto sieht außerdem wie die Lichter von einem Flugzeug aus. (nicht signierter Beitrag von 2003:6c:ca32:d301:1864:2d93:ccdc:af4e (Diskussion) 01:35, 1. Jan. 2018‎)

Die Illustration erscheint mir ebenfalls sehr eigenartig. Meine DSLR belichten jedenfalls nicht mehrmals bei Langzeitbelichtungen, weder die alten mit CCD noch die aktuellen mit CMOS-Sensor. Zwar habe ich nicht sehr häufig Sternschnuppen beobachtet, meine aber, daß die in deutlich kürzerer Zeit als zehn Sekunden erheblich größere Winkel hinter sich gebracht haben. Auch mir ist dieser Abschnitt suspekt. --Smial (Diskussion) 02:55, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Sternschnuppe (übrigens ein Vertreter der Perseiden), die ich während der Aufnahme mit eigenen Augen beobachten konnte, war ungefähr eine Sekunde lang sichtbar und ist mit einem 1-Zoll-CMOS-Sensor mit einer Bildauflösung von 20 Megapixel festgehalten worden. Der Bildausschnitt hat nur rund 0,5 Megapixel. Der Beobachtungswinkel einer Sternschnuppe kann sogar null sein, wenn sie sich genau auf den Beobachter zubewegt, im vorliegenden Fall waren es mehrere Grad. Das Rauschverhalten wird bei CMOS-Bildsensoren umso schlechter, je kleiner die Pixel sind und länger eine Belichtung dauert. Bevor dies bei längeren Belichtungszeiten kritisch wird, wird der Bildsensor mehrfach ausgelesen. Bei großen Bildsensoren - also auch bei "DSLR cameras" - mit wenigen Bildpunkten ist das deutlich seltener erforderlich, so dass eine solche Sternschnuppe mit einem einzigen "Rolling-Shutter" ausgelesen wird. --Bautsch 09:31, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dann müssten ja überhaupt ALLE Langzeitaufnahmen mit solchen Sensoren so "zerstückelt" aussehen. Der Kamera ist es schließlich egal, ob sie eine Sternschnuppe fotografiert, ein vorbeifahrendes Auto oder überhaupt irgendein Motiv. Was sind das eigentlich für merkwürdige rote Punkte auf dem Bild? Könnte man tatsächlich für die blitzenden Positionslichter eines Flugzeugs halten... --Axel1963 (Diskussion) 09:38, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde den beschriebenen Effekt gerne in einer unabhängigen Quelle nachlesen. Das Foto alleine ist mir zu wenig Nachweis, zumal kein einziges anderes Bild in der Perseiden-Kategorie den Effekt zeigt, auch nicht dieses Bild, das immerhin 13 Sekunden lang mit einer 36-MPixel-DSLR belichtet wurde. Das sind ja nicht unbedingt wenige MPixel. Zwar habe ich selbst keine Sternschnuppenbilder, aber andere Langzeitbelichtungen, von denen keine sowas zeigt. Dieses zählt ja nicht, da das eine Kamera mit CCD war und ich nicht weiß, ob da unten rechts in der Ecke der schwach erkennbare Streifen etwas unterhalb der horizontal verlaufenden "Perlenkette", die definitiv ein Flugzeug war, ebenfalls ein Flieger (mit Konstantbeleuchtung) oder eben eine Schnuppe war. --Smial (Diskussion) 12:26, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
native auflösung aus dem Raw.
Das Kameragehäuse D810 von Nikon hat einen sehr hochwertigen Bildsensor im Vollformat, wo der Punktabstand der Pixel auch trotz der 36 Millionen Bildpunkten sehr groß ist. Es ist ferner unstimmig, im März eine Sternschnuppe der Perseiden aufgenommen zu haben. Im zweiten Bild ist gar nicht die Rede davon, dass eine Sternschnuppe aufgenommen wurde, und daher kann ich dazu nur sagen, dass diese Aufnahme eine stark reduzierte Bildauflösung hat, wohingegen mein Bildausschnitt ohne Bildbearbeitung aus der Rohdatendatei gewonnen wurde. --Bautsch 12:54, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Siehe auch Temperaturverhalten --Bautsch 13:00, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Daß es Bildrauschen gibt, ist mir nicht neu. Gegen das Rauschen bei langen Belichtungszeiten ist praktisch von Beginn an das Verfahren der Dunkelbelichtung eingesetzt worden. Über dieses Prinzip gibt es zahllose Fundstellen in Bedienungsanleitungen, Foren, Literatur zur Digitalfotografie. Die Astrofotografen machen sich die Bilder dadurch schön, daß sie mehrere bis unfaßbar viele Aufnahmen mit relativ kurzer Belichtungszeit miteinander verrechnen. Über das Mehrfachauslesen zwecks Rauschunterdrückung bei einer einzelnen Langzeitbelichtung finde ich jedoch - nichts. Genau deshalb fragte ich nach einer unabhängigen Quelle. Was die stark reduzierte Bildauflösung angeht, habe ich mal einen Ausschnitt aus dem zehn Jahre alten Raw ohne Bildbearbeitung neu entwickelt. Da sehen "Perlenkette" und "unbekannter Strich" genauso aus. --Smial (Diskussion) 18:50, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Abschnitt "Vermeidung"

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Die Aussage "CCD-Sensoren zeigen aufgrund ihrer anderen Funktionsweise keinen Rolling-Shutter-Effekt." erscheint mir nicht begründet. Ich habe Testbilder aus meiner ollen Ricoh-Kompakten, mit CCD und Zentralverschluß, die den RS-Effekt zeigen. Muß ich mal raussuchen, neue kann ich leider nicht machen, weil die Kamera kaputt ist. --Smial (Diskussion) 19:08, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten