„Diskussion:Johannes Calvin“ – Versionsunterschied

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Michael Servet wird einmal als Servetes und ein anderes mal als Servet namentlich erwähnt. Beide Bezeichnungen sind zwar korrekt, innerhalb eines Textes sollte m.E. aber nur eine Version benutzt werden. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:62.181.136.200|62.181.136.200]] ([[Benutzer Diskussion:62.181.136.200|Diskussion]]&nbsp;|&nbsp;[[Spezial:Beiträge/62.181.136.200|Beiträge]]) 07:25, 10. Jul 2009 (CEST)) </small>
Michael Servet wird einmal als Servetes und ein anderes mal als Servet namentlich erwähnt. Beide Bezeichnungen sind zwar korrekt, innerhalb eines Textes sollte m.E. aber nur eine Version benutzt werden. <small>(''nicht [[Hilfe:Signatur|signierter]] Beitrag von'' [[Benutzer:62.181.136.200|62.181.136.200]] ([[Benutzer Diskussion:62.181.136.200|Diskussion]]&nbsp;|&nbsp;[[Spezial:Beiträge/62.181.136.200|Beiträge]]) 07:25, 10. Jul 2009 (CEST)) </small>

== Sein Beruf ==

Er war eine Männliche Hure die nichts konnte nicht mal blasen. So eine schwuchtel.

Version vom 10. Juli 2009, 10:30 Uhr

Monographie Stefan Zweigs über Calvin

Die Monographie Stefan Zweigs über Calvin ("Castellio gegen Calvin") liefert ein sehr übles Bild von Calvin - und ich glaube, Zweig hat recht. Zweigs Biographien sind immer hervorragend recherchiert; warum sollte es bei Calvin anders sein? Calvin war demnach ein kühler Rationalist, intolerant und engstirnig, und der Mord an Servet geht klar auf sein Gewissen.

Ich würde also der Sichtweise Zweigs den Vorzug geben: weil sie die am besten recherchierte ist. Um sich davon zu überzeugen, lese man Zweigs andere Biographien z.B. über M. Antoinette oder J. Foucould. Und man kann Zweig außerdem nicht vorwerfen, dass er ein Parteigänger irgendeiner politischen oder religiösen Richtung wäre.

Wenn man Zweigs Sichtweise ablehnt, sollte man Belege beibringen, warum Zweig irrt. Zweigs Kritiker lehnen ihn meist von einem - allzu durchschaubaren - pro-religiösen oder pro-calvinistischen Standpunkt aus ab.

Name

ich fände besser, entweder Jean Calvin oder Johannes Kalvin shelog 18:35, 1. Jun 2003 (CEST)

Weder noch: Eigentlich heißt er Jean Cauvin, doch in Paris (während seines Studiums) hat er seinen Namen lateinisiert(?): Johannes Calvinus. Daraus wurde wieder Jean Calvin, was sich ins Deutsche als Johannes Calvin eingebürgert hat. Von daher ist Johannes Calvin in Ordnung. Oder man ändert es - um es wirklich "original" zu haben - in Jean Cauvin (nur dass keiner den Namen kennt) bzw. Johannes Calvinus (wobei hier wohl das Gleiche gilt).
Meine Meinung dazu: Johannes Calvin ist der Name, unter dem er in Deutschland bekannt ist: deshalb sollte das so bleiben (die anderen Namensformen können ja im Artikel kurz erwähnt werden). -- Kairos 10:08, 7. Apr 2004 (CEST)

Unkorrekter Abschnitt

Sorry, aber der folgende Abschnitt ist historisch gesehen nicht korrekt. Ich bitte darum, dass er vom Autor [Benutzer:Yorg] gändert wird, sonst werde ich das bald machen.

"Calvin war - gemeinsam mit der Inquisition - wesentlich daran beteiligt, 
dass sein Freund und Weggefährte Michael Servet
(Miguel Serveto; Pseudonym Michel de Villeneuve) am 27. 10. 1553 auf dem
 Scheiterhaufen verbrannt wurde." 

Michael Servet war nicht Calvins Freund!! sonder vielmehr ein theologischer Gegner und Calvin war auch nicht WESENTLICH daran beteiligt!!! -- Kairos 09:32, 25. Jun 2004 (CEST)

Natürlich war Calvin als "Chefideologe" der Genfer Theokratie wesentlich an Servetus' Verurteilung beteiligt. Deshalb habe ich den Abschnitt (umformuliert) wieder eingefügt. --Zumbo 11:25, 13. Sep 2004 (CEST)

Fehler

Bei Calvin konnte man sich nicht versichern ob man auserwählt ist oder nicht, das wurde erst im nachhinein von religiösen Seelsorgern so interpretiert. Siehe Max Weber - Die Protestantische Ethik. Vielleicht kann das mal jemand ändern. Danke. --Radical Philosophy

!!! Es ist keineswegs unumstritten, dass die "Ethik des Protestantismus" dem "Geist des Kapitalismus" den Weg bereitet hat. Im Gegenteil ist dieser Befund Max Webers aus Sicht der heutigen Soziologie eher fragwürdig, gilt manchen sogar als empirisch widerlegt (siehe asiatische tigerstaaten, um ein einfaches beispiel zu nennen). Außerdem gilt das katholische Italien als die Wiege des Kapitalismus. Die meisten wichtigen Begriff aus dem Finanzwesen stammen aus dieser Zeit. Gruß Toastman
Es kommt darauf an, was man als Kapitalismus ansieht: Einfaches Geldverleihgeschäft, wie das der Fugger oder der italienischen Banken betrieben wurde oder ein komplettes System der Warenwirtschaft, in dem alles zur Ware wird und alles zwei Seiten enthält: Innerer Wert (Gebrauchswert) und äußerer Wert (Tauschwert). Aus letzerem beruht das gesamte Personalwirtschaftssystem, daß der innere Wert der Arbeit eines Arbeitnehmers (Ertrag) immer wesentlich höher sein muß als der äußere Wert (Kosten) und der Differenz (Mehrwert), was im Manchesterkapitalismus zur Perfektion gebracht wurde. (btw.: Bei den asiatischen Tigerstaaten ist es auch ein religiöses Fundament, warum dort der Kapitalismus in Reinform praktiziert wird: der Taoismus).
Die Studien, die ich bislang gesehen habe, die Webers These angeblich widerlegen, hatten alle schwere Mängel oder widerlegen nicht eigentlich die Thesen Webers. Das im Text erwähnte Rheinland ist nur eine scheinbare Widerlegung. Es war zwar industrialisiert, jedoch waren die Industriebetriebe vorwiegend in protestantischer Hand, obwohl die Protestanten eine verschwindend kleine Bevölkerungsgruppe bildeten.

Familie

Ich fände es gut, wenn man noch ein wenig über seine Frau Idelette von Bure sowie über seinen Sohn und über seine 2 angenommenen Kinder schreiben würde. --Dove 08.12.06

Calvin war kein Schweizer

Man kann nicht Calvin einen Schweizer nennen, wenn schon eher einen Genfer. Genf war damals eine unabhängige Republik und hat vor 1815 nie zur Schweiz gehört. Cipriano Algor, 31.3.2006

Calvin ist in Frankreich geboren und in Frankreich gestorben. Dass die Stadt Genf sich heutzutage in der Schweiz befindet, ist total irrelevant. --Dunnhaupt 13:33, 25. Apr 2006 (CEST)

Calvin und die Hexenprozesse

Genau wie Luther befürwortete Calvin vehement die Verfolgung der Hexen und deren Hinrichtung. Johannes Calvin rief in wörtlicher Befolgung alttestamentlicher Aussagen dazu auf, „Hexen“ aufzuspüren und gnadenlos „auszurotten“.

Quelle: Prof. Jörg HAUSTEIN: Martin Luthers Stellung zum Zauber- und Hexenwesen, Dissertation, 1990, S. 150.
Meyers Lexikon, 1886 -- Hegeler 18:14, 28. Jul 2006 (CEST)

Er forderte die unerbittliche Verfolgung und Vernichtung von Feinden Gottes, damit auch der Hexen. Unter Berufung auf die Bibelstelle Exodus 22, 17 erklärte Calvin, Gott selbst habe die Todesstrafe für Hexen festgesetzt. In seinen Predigten über das erste Buch Samuel tadelte er darum jene, welche die Verbrennung der Hexen ablehnen, und wollte sie als Verächter des göttlichen Wortes aus der Gesellschaft ausstoßen. Wer sich gegen die Hinrichtung der Hexen auszusprechen wagte, setzte sich der Gefahr schwerster Verfolgungen, des Bannes oder Todes aus.

Quelle: Oskar Pfister: Das Christentum und die Angst, Zürich 1945, S. 358 f -- Hegeler 18:14, 28. Jul 2006 (CEST)

Calvin glaubte, dass drei Jahre lang Männer und Frauen in Genf durch Zauberkünste die Pest ausbreiteten und hielt alle ihnen durch die Folter abgepressten Selbstanschuldigungen für wahr, nachträglichen Widerruf für unwahr. 1545 wurden innerhalb weniger Monate 34 Unglückliche nach entsetzlichen Martern vor allen Häusern, die sie angeblich mit Pest behext hatten, verbrannt.

Quelle: Oskar Pfister: Das Christentum und die Angst, Zürich 1945, S. 358 -- Hegeler 18:14, 28. Jul 2006 (CEST)

Der deutsch calvinistische Pfarrer Anton Praetorius wandte sich 1602 mit seinem Buch Von Zauberey vnd Zauberern Gründlicher Bericht mit Argumenten aus der Bibel vehement gegen Calvins und Luthers Aufruf zur Verbrennung der Hexen und forderte die Abschaffung der Folter.

Dieser Absatz ist hierher verschoben, weil

  • er nicht neutral formuliert ist
  • er dem Artikel einen falschen Schwerpunkt gibt - Hexenprozesse waren nicht der Hauptteil vom Wirken Calvins
Dies ist ein Aspekt des Wirkens von Calvin, der ein historisches Faktum ist.-- Hegeler 18:14, 28. Jul 2006 (CEST)
  • Wenn Calvin an Hexerei, die Existenz des Teufels etc. glaubte, dann glaubte er das gleiche wie fast alle Leute bis zur Aufklärung - es ist historisch falsch, dafür ihm persönlich einen Vorwurf zu machen.
  • Praetorius hat nichts mit Calvin zu tun - er schrieb 50 Jahre später.
Als erster calvinistischer Pfarrer wandte sich Praetorius gegen Hexenprozesse. -- Hegeler 18:14, 28. Jul 2006 (CEST)
  • Gibt es einen Beleg, dass Calvin selbst direkt für die Hexenprozesse in Genf verantwortlich war?
Es ist "eine mit Calvins Siegel versehene Eingabe von 1546 vorhanden, in der Calvin die Folter anwendbar erklärt im Untersuchungsverfahren bei Falschmünzern, Räubern, Zauberern und Wahrsager, und zwar soll die Tortur sogar auf angeblich Mitschuldige und Zeugen ausgedehnt werden. Zur Tötung aller Zauberer und Wahrsager hat Calvin auch auf der Kanzel aufgefordert." Quelle: Oskar Pfister, Das Christentum und die Angst, Zürich 1975, S. 364 --Hegeler 00:31, 29. Jul 2006 (CEST)
Das persönliche Eingreifen von Calvin in die Hexenprozesse von Peney ist detailliert beschrieben und belegt worden in dem Werk:
Oskar Pfister: Calvins Eingreifen in die Hexer- und Hexenprozesse von Peney 1545 nach seiner Bedeutung für Geschichte und Gegenwart, Zürich 1947 -- Hegeler 18:14, 28. Jul 2006 (CEST)
  • Gibt es einen Beleg dafür, das Calvin selbst konkret Leute verfolgte, die gegen die Hinrichtung von Hexen waren?
1545 wandte sich Calvin ausdrücklich gegen das mildere Vorgehen des Rates gegen nicht geständige Angeklagte in dem Hexenprozess von Peney und fordert die harten Richter zu noch strengeren Maßregeln auf. Quelle: Oskar Pfister, Das Christentum und die Angst, Zürich 1975, S. 364 --Hegeler 00:31, 29. Jul 2006 (CEST)
Oskar Pfister: Calvins Eingreifen in die Hexer- und Hexenprozesse von Peney 1545 nach seiner Bedeutung für Geschichte und Gegenwart, Zürich 1947 -- Hegeler 18:14, 28. Jul 2006 (CEST)
Ich habe das ganze, analog zu Luther, zu Verfolgung der Hexen verschoben. Auch wenn es sich um historische Tatsachen handeln mag, ist es in diesem Artikel eine einseitige Hervorhebung - einseitig, weil Calvins historische Wirkungsgeschichte ganz andere Schwerpunkte hat, und einseitig weil Calvin sich, auch mit dem oben aufgeführten, nicht von der Mehrheit seiner Zeitgenossen in allen wesentlichen Konfessionen unterschied. Dazu kommt, dass die Hexenverfolgung der Neuzeit von weltlichen Gerichten und nicht von Kirchen durchgeführt wurde und nicht primär zur Zeit Calvins Irmgard 13:53, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Aussprache

Ich vermisse eine IPA-Notation der Aussprache des Namens. Cocyhok 01:52, 6. Jul 2006 (CEST)

In welcher Sprache? ;-) Irmgard 21:09, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Calvin = Kapitalismus???

Die Passage halte ich doch für seeeeehr fragwürdig. Entweder streichen, oder die "komplizierten Zusammenhänge" weiter erläutrn!

Sind im Artikel Die protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus erläutert - dorthin verwiesen. Irmgard 21:08, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zusammenhang Prädestinationslehrere und Kapitalismus

"Calvins Lehre beinhaltete auch den zentralen Punkt, die Menschen könnten an ihrer Fähigkeit zu strengster Pflichterfüllung sehen, ob sie zum Heil vorausbestimmt seien."

Dieser Satz ist blanker Unsinn. Ich will ihn nicht einfach löschen, weil sonst der ganze Abschnitt neukonzipiert werden müsste, aber daraus spricht ein totales Unwissen über Calvins Theologie, der den gesamten Artikel ruiniert. Calvins Prädestinationslehre besagt eben, daß es NICHT in der Hand des Menschen liegt, ob er von Gott erwählt werde oder nicht. Gleichfalls ist diese Erwählung NICHT an sichtbaren Zeichen im Leben eines Menschen ablesbar. Wovon hier die Rede ist, ist keinesfalls die Intention von Calvin, noch hat er das selbst konkret so dargestellt, sondern beruht auf später entstandenen Mißinterpretationen seiner Lehre, unter anderem eben durch Max Weber. Signaturnachtrag: Poupoulcorouse 01:03, 31. Jan. 2009

Artikelausbau zu "500 Jahre Geburt von Johannes Calvin"

In Anbetracht der Tatsache dass in diesem Jahr in vielen Orten Europas die Geburt von Johannes Calvin vor 500 jahren durch Festakte und Ausstellungen gefeiert wird (in Berlin eine solche mit kleinen Festakt und Ansprache auch des niederländischen Ministerpräsidenten gerade eröffnet [1]), wäre es sehr schön, wenn dieser Artikel mal von kompetenter Seite umgehend überarbeitet und ausgebaut würde.

Die lange Abhandlung seines Lebens in nicht gerade glänzendem Stil und die bislang nur wenigen Worte zu den konkreten Imhalten seiner Lehre im Unterschied zu anderen teils früheren Reformatoren (der römisch-katholischen Kirche) wie beispielsweise Jan Hus, Martin Luther, Ulrich Zwingli, Heinrich Bullinger drängen geradezu nach einer Weiterentwicklung hier in diesem Artikel, der besonders in diesem Jahr auch von vilelen Lesern mit Sicherheit angesteuert werden wird. In der gegenwärtigen Form lässt er Wikipedia nicht gerade glanzvoll dastehen! Gruß -- Muck 19:44, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Name 2

Michael Servet wird einmal als Servetes und ein anderes mal als Servet namentlich erwähnt. Beide Bezeichnungen sind zwar korrekt, innerhalb eines Textes sollte m.E. aber nur eine Version benutzt werden. (nicht signierter Beitrag von 62.181.136.200 (Diskussion | Beiträge) 07:25, 10. Jul 2009 (CEST)) 

Sein Beruf

Er war eine Männliche Hure die nichts konnte nicht mal blasen. So eine schwuchtel.