Diskussion:Überaugenwulst

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Schutz der Augen?[Quelltext bearbeiten]

Könnte der Nutzen eines Überaugenwulstes einfach darin liegen, dass er die Augen vor Verletzungen schützt? Zum Beispiel durch vorbeistreifende Äste beim Klettern im Baun, aber auch durch Fäuste und Knüppel bei Kämpfen?

Woraus kann man schließen, dass z. B. Paranthropus so häufig mit Knüppeln gekämpft hat, dass sich diese Knochenstruktur entwickeln konnte? Warum sollte sich eine Anpassung an potentiell gefährliche Äste bei einer überwiegend in der Savanne von hartem Gras lebenden Art entwickelt haben? --Gerbil 15:33, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das waren auch nur besonders offensichtliche Beispiele, in was für Situationen "man" einen Augenschutz brauchen könnte :-) . Ich habe auch nicht speziell an Paranthropus gedacht, da auch das Lemma (zu Recht) keine Einschränkung auf Arten und/oder Zeiten macht: Manche Vormenschen hatten früher Überaugenwülste, manche Affen haben heute noch welche.
Was ist denn mit heutigen (oder vergangenen) Nichtprimaten? Haben die Überaugenwülste und ist wenigstens bei diesen bekannt, welchen Selektionsvorteil sie haben? Kann man daraus auf die Überaugenwülste der Primaten schließen?
Oder noch allgemeiner: Haben sich überhaupt schonmal bei irgendeiner Art irgendwelche Knochenstrukturen zum Schutz von benachbarten (nicht: darunterliegenden) Weichteilen gebildet (in der Regel wohl Sinnesorgane)? Wenn nicht, ist das IMHO ein Hinweis, dass Überaugenwülste diesen Selektionsvorteil nicht haben (sondern eben andere). --Axel1963 16:07, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann ist der Überaugenwulst vermutlich ein Schutz gegen Regen und Schweiß, in Anpassung an die noch nicht erfundenen Regenschirme und Schweißbänder! Wenn ich einen seriösen Beleg dafür finde schreibe ich das in den Artikel. ; ) Gruss, --Donkey shot 15:42, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na denn man tau! Der wichtigste Satz im Artikel ist sowieso: „Die Funktion des Überaugenwulsts ist nicht mit letzter Sicherheit geklärt.“ --Gerbil 15:57, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Änderung belegen[Quelltext bearbeiten]

Text durch IP hinzugefügt: Allerdings ist anzumerken, dass Augenbrauenwülste beim Menschen lediglich am Mann sichtbar sind. Urheber für die ausgeprägten Augenbrauenwülste beim Mann ist das Testosteron, welches während der Pubertät u.a. die Gesichtsknochen verändert. Man bekommt ein breiteres Kinn, Augenbrauenwülste, eine hohe Stirn, i.A. ein kantiges Gesicht, ein typisch männliches. Bei Frauen ist das nicht so: Estradiol sorgt dafür, dass deren Gesichtszüge kindlich bleiben, weshalb Frauen eben ein kindliches Gesicht haben. Diese Diskrepanz hat sich im Laufe der Evolution entwickelt: Das Gesicht des Mannes hat sich durch den Überlebenskampf und die Jagd verändert. Frauen und Kinder haben nicht gejagt und konnten durch ihre Gesichtszüge Gefahren schneller erkennen und sich verstecken bzw. flüchten. Vorbeugen kann man der Androgenisierung des Gesichtes durch eine medikale/hormonelle Verzögerung der Pubertät bei Jungen oder durch eine Orchiektomie/Kastration vor der Pubertät.Glücklicherweise besteht die Möglichkeit, operativ die faziale Androgenisierung rückgängig zu machen, durch die sogenannte FFS (Facial Feminization Surgery).Eine derartige OP wird natürlich ausschließlich von transidenten Menschen der Richtung Mann-zu-Frau genutzt und ist mit Schmerzen und sehr hohen Kosten verbunden (Kosten: 10-12000 Euro). Hab es rausgenommen, da keine Belege vorhanden, obwohl das genannte schon plausibel klingt. Grüße -- Cṑme out 00:07, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Belege: http://ai.eecs.umich.edu/~mirror/FFS/LynnsFFS-DE.html
Ok, Beleg erbracht imho. -- Cṑme out 00:32, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach ich hab festgestellt, das davon fast nichts in den Artikel passt- entsprechend wenig hab ich ergänzt, Sorry. -- Cṑme out 00:59, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]