Diskussion:54. (Württembergische) Reserve-Division

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Otto von Moser, der das Standardwerk über die Württembergische Armee im Ersten Weltkrieg geschrieben hat, soll also keine Quelle sein. Sehr interessant... Man kann sich hier eigentlich nur noch wundern! --Nimro 16:35, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Lieber Nimro, aber natürlich handelt es sich bei Moser um keine Quelle. Er selbst nennt sein Werk „Ein Geschichts-, Erinnerungs- und Volksbuch“, also Literatur. Quellen sind die militärischen Bestände des Landesarchives Baden-Württemberg im Hauptstaatsarchiv Stuttgart. Aber das ist nicht der Punkt. Ziel unserer Bemühungen sollte sein, einen Konsens bezüglich der Bezeichnung württembergischer Verbände zu erzielen. Sie haben diesbezüglich schon sehr viel geleistet und verfügen über großes Wissen. Lassen Sie uns also gemeinsam nach Lösungen suchen. Dazu habe ich Ihnen schon am 29. April 2011 eine persönliche Mail mit den Aussagen des stellvertretenden Referatsleiters des Hauptstaatsarchivs zugeschickt, aber leider noch kein Antwort erhalten. Mit besten Grüßen -- OBAS 01:36, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Oh je, das zeigt im Grunde genommen, dass Sie sich scheinbar mit der Persönlichkeit Otto von Moser bislang nicht auseinander gesetzt haben. Der Mann war während des Krieges Divisionskommandeur und Kommandierender General der Württembergischen Armee und verfasste zahlreiche Schriften, die zu den wichtigsten Zeugnissen dieser Epoche zählen. Nicht umsonst hat ihm die Universität Tübingen dafür die Ehrendoktorwürde verliehen. Also nichts für ungut... --Nimro 08:48, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Lieber Nimro, Sie haben natürlich recht. Die Werke von Moser sind für die Geschichte der württembergischen Armee sehr wichtig. Allerdings ändert das wenig an der Unterscheidung von Quelle und Sekundärliteratur. Nach wie vor würde ich mich allerdings freuen, wenn Sie, gerade vor dem Hintergrund der „Militair-Konvention von 1870 auf meine Mail eingehen würden. Württemberg behielt als Königreich neben Sachsen und Bayern sein Kriegsministerium und das Recht, eigene Truppen aufzustellen. Diese, im Kriegsfall als Bundestruppe dem deutschen Kaiser als Oberbefehlshaber unterstellt, blieben jedoch württembergische (oder sächsische bzw. bayerische) Truppen. Es gab also keine „deutschen“ Regimenter, sondern ausschließlich preußische, bayerische, sächsische oder württembergische Verbände. Die sächsischen und württembergischen wurden jedoch, im Gegensatz zu den bayerischen, in die preußische Nummerierung eingereiht. Ich glaube, so weit sind wir gar nicht auseinander. Beste Grüße -- OBAS 12:44, 8. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Erneuter Versuch den Artikel zu ergänzen[Quelltext bearbeiten]

Lieber Nimro, jetzt versuche ich noch einmal anhand der im Artikel verzeichneten Literatur den Artikel zu ergänzen. Bevor Sie diesen wieder zurücksetzten, eruieren Sie die Daten bitte zunächst anhand der von mir genannten Literatur bzw. bringen fundierte Nachweise, die das Gegenteil beweisen. Übrigens irrt sich Ihre „Quelle“, dass die 108. Reserve-Brigade am 10. Oktober 1914 der Division unterstellt war. Übereinstimmen stellen Graefenitz Seite 28, und Moser (Erste Ausgabe 1928) Seite 130, fest, dass zu diesem Zeitpunkt die Brigade noch gar nicht existierte. Beste Grüße -- OBAS 17:29, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Friedensstärke eines Regiments ?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: In Friedenszeiten hatte ein Regiment eine Stärke von ungefähr 3.200 Mann. (vgl. ganz unten, Kampfwert). Glaub ich nicht. Kommt an die Stärke eines gerade mobilgemachten Regiments (1914) ran. Im Frieden zählte ein deutsches Infanterieregiment so um die 1.600/1.700 Mann, oder ? --Mwknacker (Diskussion) 07:49, 24. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Der entsprechende Abschnitt im Artikel wurde korrigiert.--OBAS (Diskussion) 12:14, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]