Diskussion:AES/EBU

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Den Artikel finde ich gut. Ich bin nur etwas erstaunt, dass AES/EBU auf 96k begrenzt sein soll (gilt auch für SPDIF - und ADAT - aber das ist n anderes Thema). Grübeln hilft nix. Nachschauen. Emu sagt, dass man die 24bit/192k auch in AES/EBU hat. Edirol the same. Digidesign dito. Jetzt bin ich aber ein harmloser Wirtschaftswissenschaftler und Hobbymusiker und kein Techniker. Nochmals nachgeschaut: Laut EBU Draft (aus dem Link im Artikel) ist die höchste Samplerate nur 48k (CS Byte 0, Wert 0 oder 1). Jetzt isses aus mit dem Verständnis. Wenn ich auch nix verstehe - und darum mal ganz easy meine "Daten" von den Synths weiterhin analog einspeise und sich die DSP um das digitale zu PCI/Firewire kümmert - ist es doch schade. Ich wollt nämlich AES nutzen. Ein netter Mensch mit viel Wissen wird sich kümmern.... und ich werde immer mal wieder schauen, ob ich hier die Wahrheit finde....

Noch formal: Ich bearbeite gar keine Seite.. ich geb nur einen Kommentar ab. Wie gewünscht. Unangemeldet. Ich wüsste nicht, wo ich meinen Kommentar anmelden könnte. Meine IP darf jeder wissen... a) ändert sich die dauernd b) mach ich ja nix böses. Und das mit dem unterschreiben verstehe ich nicht, ich pisel aber mal...

-- 01:57, 4. Jan. 2008 (CET)

Die AES3 Schnittstelle ist nicht auf 96kHz begrenzt. Wie schon im Artikel stand, sind diese Werte nur beispielhaft. Und: Diese Werte sind nur die Signalisierungswerte im so genanntenen Kanalstatus (C-Bit). Im Kanalstatus der AES3 können 3 Sample-Raten, 32k, 44k1 und 48k, direkt im ersten Byte codiert werden. Die anderen Sample-Raten erfordern zusätzliche Analyse von weiteren Kanalstatusbytes und da sind deutlich mehr Einstellungen möglich -> Habe den Original-Standard AES3 als Referenz angegeben und es ist am Besten direkt dort nachzulesen. (Als AES-Mitglied kostenfrei als PDF zu bekommen, als Nicht-Mitglied um $40 hier zu bekommen). Nachtrag: Die Original-AES3 Spezifikation ist auch für Nicht-Mitglieder kostenfrei (Courtesy Copy) zu bekommen. Dieses PDF kann man zwar nicht mit dem Acrobat Reader ausdrucken, aber mit anderen PDF-Readern eigenartigerweise schon. Da man sich für den Download aber registrieren sollte, setzte ich keinen Web-Link im Artikel.
Zweitens, ist die Signalisierung der Samplerate im Kanalstatus von der tatsächlich Sample-Rate (Bit-Rate) am Kabel zu unterscheiden. Du kannst den meisten AES3 Geräten ein Audiosignal mit 32kHz schicken und dazu ansich unpassend 48kHz im Kanalstatus der AES3 signalisieren - es wird trotzdem richtig mit 32kHz funktionieren. Warum? Weil die meisten AES3-Empfänger sich direkt auf die Bitrate der Leitung aufsynchronisieren und daraus die (richtige, passende) Samplerate bilden. Und das was im Kanalstatus (also das was AES3 ausmacht) drinnen steht meist nicht weiter beachten. Du brauchst zum Empfang von AES-Audiodaten mit 192kHz ein Gerät (Empfängerchip) welcher sich auf diese Samplerate aufsynchronisieren kann - ob es den Kanalstatus der AES3 richtig auswertet ist dafür aber (fast) immer egal.--wdwd 14:22, 4. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Nachtrag:

Wellenwiderstand[Quelltext bearbeiten]

zu dem Abschnitt: " ... Durch die zunehmende Qualität bei LAN-Systemen werden im beginnenden 21. Jahrhundert zunehmend hochwertige Twisted-Pair-Kabel (Kategorie 5 oder 6, umgangssprachlich auch LAN-Kabel genannt) für die AES/EBU-Verkabelung eingesetzt. Ihre Wellenimpedanz liegt innerhalb der für AES3 festgelegten Werte... "

Der Wellenwiderstand KANN innerhalb der Werte liegen, muss aber nicht, z.B. gibt ein renomierter Hersteller bei seinen CAT6/7 Kabeln 100 Ohm +/- 5% an, ein anderer aber 100 Ohm +/- 20%. Damit würde man im Extremfall ausserhalb der Toleranz der AES Schnittstelle liegen und damit eine geringe Reichweite/höhere Bitfehlerrate erhalten. Dass das "in der Praxis" hervorragend funktioniert, soll nicht bestritten werden! @xxl (nicht signierter Beitrag von 203.176.109.170 (Diskussion) 10:54, 22. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Hier ist überhaupt kein Hinweis auf SPDIF vorhanden, dabei ist SPDIF doch sehr sehr ähnlich. Ein Hinweis auf IEC 60958-1 wäre auch sinnvoll.

Die üblichen Abtastfrequenzen des Audiosignals sind 32 kHz, 44,1 kHz, 48 kHz und 96 kHz. 

Der Satz verwirrt und sollte überarbeitet werden, als 'beispielhafte' Werte versteht das wohl keiner, ist einfach falsch.

--AK45500 (Diskussion) 11:21, 20. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

richtig. Das Datenprotokoll ist mit SPDIF kompatibel, nur die physikalische Schnittstelle ist anders. Daher gibt es auch unzählige "Konverter", die (im Falle von Coaxial-SPDIF) nix anderes tun, als die Impedanz des Signals anpassen und die Steckverbinder adaptieren.
Die Hochpreisstudiotechnikjunkies, die meinen, den Unterschied zwischen 192kHz und 48kHz hören zu können, werden das aber in der Wikipedia nicht lesen wollen. --79.204.201.107 10:39, 22. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]