Diskussion:Abstinenzbewegung

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Der Text zu "IOGT" welcher auch auf der Seite www.iogt.ch/deutsch zufinden ist, ist die Plattform von IOGT. Sie ist die Grundlage von IOGT. Als Verantwortlicher für die PR von IOGT Schweiz (iogt-schweiz@bluewin.ch) bin ich bevollmächtigt über diesen Text zu verfügen. Freundliche Grüsse: floklee@magnet.ch

Die Guttempler gehören in einen eigenen Artikel, ebenso wie das Blaue Kreuz. Dort ist dein Text am richtigen Ort - hier wäre er unausgewogen, es müssten sonst ähnlich lange Texte über die andern Gruppen auch dazu. --Irmgard 11:28, 2. Sep 2003 (CEST)

Warum entstand das Problem und dieser "Lösungsansatz" im 19. Jahrhundert ?[Quelltext bearbeiten]

Auch und gerade wegen der Industrialisierung. "Man" erkannte, dass mit vergünstigten Alkoholika zunächst in Form von Branntwein (die harte Tour), dann mehr und mehr von Bier ("Mäßigung") ein Geschäft machbar war. Folge: Massenhaft Schnapsbuden und Kneipen v. a. auch in den Industrie-Metropolen, wo der Alk dem Arbeitsvolk als eine Art m. o. w. leistbarer "Kurzurlaub" bzw. "Trost" (Vergessen im Alkohol) diente. Darf dieser Zusammenhang angesprochen werden ? Er war schon damals den Zeitgenossen offensichtlich. --129.187.244.28 14:39, 20. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ist es nicht erwähnenswert, daß es Religionen gibt, die sich gegen Alkoholkonsum aussprechen? Der Islam, immerhin die zweitgrößte Weltreligion, lehnt Alkohol ab. Auch die Zeugen Jehovas stehen Alkohol ablehnend gegenüber. Ablehnung von Alkohol oder zumindest von Trunkenheit findet man auch bei manchen anderen Religionen oder religiösen Bewegungen, wie z.B. bei manchen asketischen hinduistischen Mönchen und manchen asketischen buddhistischen Mönchen, wie auch bei Puritanern. Katholiken berufen sich dagegen oft auf die legendäre "Hochzeit zu Kanaan" und sehen darin ein Zeichen das Gott ein Freund des Weines sei. Die alten Griechen und Römer hatten sogar Weingötter. Solche gesichtspunkte finde ich eigentlich schon relevant und erwähnenswert.--2003:C5:33D1:5501:41AD:7683:63D1:D43C 23:17, 18. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

In der Tat spielte z.B. das Christentum hier eine Rolle: Weltbund Christlicher Abstinenter Frauen (World's Woman's Christian Temperance Union WWCTU), der tagte sogar mal in Indien. Vom Islam ist mir in diesem Zusammenhang - jedenfalls für Deutschland - nichts bekannt. Es gab da wohl eher Berührungsängste zwischen Christentum und Islam - keine Ahnung. Dass sich die Katholiken auf die legendäre "Hochzeit zu Kanaan" berufen, ist mir völlig neu. Die Sannyasin sind die einzige, mir bekannte, religiös motivierte Gruppe, die sich in Richtung Abstinenzbewegung engangiert haben. --Hannover86 (Diskussion) 09:39, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sozialhygienische Argumente[Quelltext bearbeiten]

Aus der Literatur ist mir bekannt, dass sogar die angebliche Erblichkeit des Alkoholimus als Argument aufkam. Das sollte hier auch erwähnt werden. --Hannover86 (Diskussion) 09:41, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]