Diskussion:Adelheid von Vilich

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Trienentier in Abschnitt Verbesserungen
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Verbesserungen

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In dem Artikel über die Hl. Adelheid waren sehr viele Fehler enthalten. Ich habe sie korrigiert. Pfarrer Michael Dörr - aus Bonn-Vilich - ist hier der richtige Ansprechpartner, um eine wissenschaftliche Historie über die Hl. Adelheid einzustellen. Ich schlage vor, Wikepedia setzt sich mit ihm in Verbindung .

Wir feiern in Bonn-Pützchen z.Zt. die diesjährige St. Adelheid-Wallfahrt - da in unserem Ort das berühmte Brünnchen - seine Heimat hat - siehe www.kathkirche-am-ennert.de/ St. Adelheid.

Liebe Frau Patt-Krahe, danke für Ihre Mühe. Die Wikipedia ist allerdings eine von Nutzern verwaltete Plattform. Es gibt dort also niemanden, der sich mit dem Pfarrer Dörr in Verbindung setzen könnte. Insofern wäre es gut, wenn Sie ihn darum bitten, es selbst zu tun oder es persönlich übernehmen könnten.

--Trienentier (Diskussion) 19:49, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Gebeine

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Habe soeben habe ich unangemeldet ein paar Verweise ergänzt und sprachliche Unebenheiten geglättet. Dabei ist mir aufgefallen, dass im Artikel gesagt wird, dass die Gebeine der Heiligen in der Stiftskirche St. Peter (Vilich) sich befänden. Meines Wissens ist es aber so, dass bei einer frühneuzeitlichen Öffnung des sich heute noch in der Stiftskirche befindlichen Hochgrabes die Gebeine dort nicht gefunden wurden und das u.a. ein Grund war, weshalb sich das Wallfahrtswesen von Vilich nach Pützchen verlagert hat. Wer hier über genaue Kenntnis verfügt, wäre berufen, diesen Sachverhalt ggf. nachzubessern. --sorace 12:12, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bild Adelheidis

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Frage: Wo gibt es einen originalen Pilgerzettel? Also Freunde, hab ich extra in der Bonner Stadtbibliothek das beste verfügbare Bild Adelheidis’ abphotografiert, samt den sie umgebenden Wundertaten, und es auf http://en.wikipedia.org/wiki/File:AdelheidisZettel.jpg gestellt. Ich krieg’s aber leider ums Verrecken nicht hier herein. Könnte mir da bitte wer helfen! Und danach diesen peinlichen Wunsch hier streichen? --Fritz Jörn 15:46, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Fritz, Du hast das nach en.wikipedia hochgeladen. Von dort kannst Du das hier leider nicht einbinden. Entweder Commons oder de.wikipedia ist die richtige Wahl. Gruß --Hawobo 19:13, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Danke, Habowo! Schade, dass einem das nicht gleich gesagt wird, in der Anleitung. Ich hab einfach das Bild nochmals auf http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:AdelheidisZettel.jpg hochgeladen. Entscheidet ihr, ob’s besser ist, sonst vorn wieder rausschmeißen. ––Fritz Jörn 21:26, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Schööön, klappt doch. Also ich find's besser, weil mehr Info. Ich weiß aber wirklich nicht, wie Du auf en.wikipedia gerutscht bist. Dir muss doch die englische Schrift beim Hochladen aufgefallen sein. Gruß --Hawobo 23:07, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe euch jetzt die ganzen Texte vom Adelheidis-Zettel abgeschrieben. Kann das wer brauchen? Habe keine Stelle gefunden, wo ich längere Kommentare zum Bild hätte speichern können. Bittesehr:

Details aus »Adelheid und ihre Wunder« auf einem Pilgerblatt aus dem 18. Jahrhundert [[1]]

Direkt im bezw. unter dem Bild von Adelheid steht
Permiſsu ſuperiorum – S. ADELHEIDIS –
Also: (Mit Druck-)Erlaubnis der Oberen.
Der Buchstabe ſ ist das lange s, hier relativ regellos eingesetzt.
Im Feld darunter (H. steht wohl für Heilig., S. für Sankt):
Wahre Abbildung des biltnus S. Adelheidis nebenſt dem
H. Bronnen gegen über Bonn, woſelbſten durch Gottes gnad
und vorbitt obgedachte H. Jungfraw unzalbar miracule geſchen
miraculæ sind Wunder, damals noch keine Fertiggerichte.
Nächstes Feld darunter
Dieſe obenſtehende bekandte ſind aus hundert undt mehr
andere wahrhafftige Miraculen ausgenom welche vor Notarius
und gezeugen eidlich bekräfftiget durch angedeute perſohnen ſo in
Cölln auch Bonn als ſonſten auff der nähe wonhafftlich und bekant
ſind ſo Anno 1677 und 78 geſchen.
Unterstes Feld, mit Erklärung der Ziffern im Bild
1. Model der neuen Kirche 2. Eremitage 3. der Brunn 4. Stifft Vilich
Everhard Goffart excudit Coloniæ anno 1718
Excudit heißt: er hat es gedruckt.
1. Zeile 1. Spalte
Thomas Lüttig Soldat taub und lam
geweſen, die finger in die hand gewa-
chsen, ist in 6. tagen friſch und geſont worden.
1. Zeile 2. Spalte
Veronica Mullers 5 Iahr Lahm und auff
krücken gangen die eine kuck in 5. die
ander in 9 tagen ſtehen laſsen und geſont
heim gangen.
1. Zeile 3. Spalte
Iohann Ganges gantz ohne verſtandt
hat man von S. Iohis bis S. Bartholomæus
beym H. Bronnen behalten das waſser zu –
trinken u. gewaſche iſt friſch und geſont worden
S. Iohis ist der Johannistag (Johanni, 24. Juni), St. Batholomäus am 24. August, gewaſche mit Überstrich ist dann wohl gewaſchen.
1. Zeile 5. Spalte (ganz rechts)
Gertrud Berrer mit dem Auſsatz behafft
auch ſtarck gerochen daß kein menſch
bey ihr hat bleiben können iſt in 7 tagen
nach gebrauch des waſsers geſont worden
1. Spalte 2. Reihe
Adamus Mettmann ſohn von dem H.
Wilhemus Mettmann bierbäuer in der
Bottegaſsen iſt gantz lahm geweſen von
Medicis verlaſsen ist bey dem Heil
Bronn nach gehaltner andacht geſont worden
Überstrich über dem n in Bron (Brunnen) bedeutet Verdoppelung.
1. Spalte 3. Reihe
Eliſabeth Stammels genant Stein oben-
Marcktpfortzen im kleinen hontgen
Ist ihr Sohn Ioes Peter von ſelber lam-
migkeit wie oben bey dem Heiligen bro-
nen geholffen worden.
Ioes mit Überstrich: vermutlich Johannes.
1. Spalte 4. Reihe
Magdalena von Hettorff genant geller
wonhafft in S. Ioristras im H. Geiſt iſt
von gleicher lamigkeit bey dem Heili-
gen bronnen geholfen worden
1. Spalte, 5. und unterste Reihe
Anna Scheffers, wonhafft in der Yllen
gaſsen bey S. Catharina iſt von fieber
auch waſsersucht nach gehaltener an-
dacht und gebrauch des waſsers geneſen
Rechte Spalte, 2. Zeile
H. Ioes Heiſter iſt seine tochter Catha-
rina von einer kranckheit so alle Medi
ci incurabel geſchätzt und verlaſsen
nacdem sie zehen tag lang den Heiligen
Bronnen beſucht geholffen.
Ioes mit Überstrich: vermutlich Johannes.
Rechte Spalte, 4. Reihe
Herman von Mondorff Burger in
Bonn ist von ſeiner blindtheit nachdem
er vergebens vile unkoſten angewent
endlic bey dem H. Bronnen curirt
worden
Bei »unkoste« mit dem Überstrich auf dem e sieht man wieder die Sparschreibung.
Rechte Spalte, 4. Reihe
Iohanna Bankeriff wittib Joſsel won-
hafft in Bonn hat viel unkoſten an ihre
rechten arm vergebens angewant iſt
entlich bey dem H. Bronnen volkomm
geneſen worden.
Wittib heißt Witwe.
Rechte Spalte, ganz unten
Catharina Roth, wonhafft in Bonn iſt
ihrer lamheit an beyden füſsen bey dem
H. Bronnen geholfen worden daſs ſie
anitzo mitz ſtock gehen können
anitzo heißt jetzt

Ich selbst hatte mal ein Äderchen geplatzt im Aug’. Mit Adelheids Wasser ging’s weg. Ob selbiges allerdings einer Quelle dort entstammt oder den Stadtwerken, war nicht auszumachen. Soviel für heute. --Fritz Jörn 09:12, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten