Diskussion:Aeonium arboreum

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Succu in Abschnitt Bild ersetzt
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Bild ersetzt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe Aeonium arboreum-PICT3861.jpg durch Aeonium arboreum Peniche1.jpg ersetzt, da ersteres weder eine Standortangabe enthielt noch das Bild selbst hierzu Informationen lieferte. Ich denke, grundsätzlich sind Aufnahmen von Wildpflanzen in ihrer natürlichen Umgebung denen von Gartenpflanzen mit ihren mehr oder weniger erzwungenen, selten passenden Standortbedingungen vorzuziehen. Bei dem historischen Bild Aeizon to Mega Aeonium arboreum.jpg denkt man erst mal an das nahende Ende einer Topfpflanze. Die arabische Beschriftung lässt aber tiefere Zusammenhänge vermuten. Jemand sollte mal den Zwiespalt zwischen den zwei verschiedenen Wuchsformen erklären (Aeonium arboreum-PICT3861.jpg!). Ich werde den Verdacht nicht los, dass es sich bei den krakeligen um durch falschen Standort geschädigte Pflanzen handelt. Das Bild mit der Erdhummel Bombus terrestris habe ich eingefügt, weil es als Makro Einzelblüten und die Größenverhältnisse am Blütenstand zeigt. -- Googlhupf

Das Rätsel des Zwiespalts zwischen der vollen wilden Wuchsform und den auf manchen Bildern zu sehenden pinselförmigen Krüppeln dürfte hiermit gelöst sein. Aeonium arboreum entwickelt einen halbkugelähnlichen Habitus mit einer Oberfläche dicht schließender Rosetten. Da die Rosetten nicht im gleichen Maß wie die Pflanze selbst wachsen, erhöht die Pflanze im Laufe der Entwicklung ihre Anzahl. Der Zwang zur Verzweigung der Triebe nimmt jedoch mit zunehmenden Alter ab. Im Handel erhältliche, durch vegetative Vermehrung erzeugte Pflanzen sind nicht in der Lage, die arttypische Wuchsform zu rekonstruieren. Sie bleiben bewurzelte Einzeläste, die ihr immanentes Wuchsprogramm weiter abwickeln.

Atypischer Wuchs nach vegetativer Vermehrung

-- Googlhupf 20:41, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Sprach wer? ---Succu 21:05, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten