Diskussion:Affektkrampf

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banaler Lachkrampf[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich hatte ich nur nach dem banalen Lachkrampf geforscht. Inwieweit bzw. inwienah ist dieser zu den hier geschilderten Zuständen einzuordnen?--79.242.117.172 16:57, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Als jemand, der als Kind respiratorische Affektkrämpfe hatte und sich dann dem Vorwurf von Erwachsenen ausgesetzt sah, - ich zitiere - "[absichtlich] die Luft anzuhalten, weil ich meinen Willen nicht [bekäme] und nur um Aufmerksamkeit (negativ konnotiert) zu bekommen", finde ich die Wortwahl des Artikels "Anhalten des Atems" sehr problematisch.
Da ich diese respiratorischen Affektkrämpfe auch als Erwachsener noch manchmal habe, weiß ich, dass man dabei nicht bewusst noch sonstwie den Atem anhält. Es ist wirklich eine Verkrampfung im Kehlkopfbereich, die das Ausatmen unmöglich, das Einatmen nahezu unmöglich macht. Man fängt an zu atmen, eher zu keuchen, wie jemand, der fast ertrunken wäre. Das ist, wenn man das erlebt, äußerst beunruhigend und löst Todesangst aus.

Auch halte ich es für äußerst fragwürdig, respiratorische Affektkrämpfe mit Wutkrämpfen gleichzusetzten - wie hier im Artikel geschehen. Mag sein, dass das bei manchen Menschen so ist. Ich kenne das eher in Verbindung mit extremer Verzweiflung und strakem Weinen. Ich bin oder war vielleicht vorher wütend. Die Wut löst aber nicht die Krämpfe aus. Das ist meiner Meinung nach eine Fehlinterpretation von Erwachsenen. Meiner Meinung nach löst, auch wenn zuvor vielleicht Wut im Spiel war, äußerste Verzweiflung und Bedrängnis die Krämpfe aus. Nicht bloße, wenn auch ins extreme gesteigerte Wut oder Weinen. Und Wut führt bei Kindern zu Verzweiflung, wenn die Eltern inadäquat reagieren.

Ich weiß nicht, wie man den Artikel ändert und kann auch keine valide Quelle nennen. Daher nur ein Kommentar.