Diskussion:Agfa Agfachrome

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 79.242.222.168 in Abschnitt Unenzyklopädisch
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Unenzyklopädisch[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist ja ganz nett, leider aber genügt er nicht dem Anspruch eines Lexikonartikels.

Zunächst einmal geht es nach dem Lemma um die Produktreihe Agfachrome, defakto geht es hier aber quasi nur um den "CT 18". Der CT18 war zwar der verbreiteste Typ - zumindest ist das anzunehmen - aber dann sollte man den Artikel vielleicht in "Agfachrome CT 18" umbenennen. Weiterhin sind die Beurteilungen subjektiv - warm und körnig, angenehm etc. Meines Erachtens haben verschiedene Jahrgänge zwar Gemeinsamkeiten aber zum Teil doch eine recht unterschiedliche Farbwiedergabe, wobei ich das weder lückenlos rekonstruieren noch beschreiben könnte. Der "CT 18" kam 1956 (Heinz Berger, Agfacolor, 1958)heraus, damals noch als "Agfacolor CT 18", neben ihm der "CK 17" als Kunstlichtmaterial und wurde wohl (ich weiß es nicht) bis 1985 produziert. Wir reden hier also von einem Zeitraum von 28/29 Jahren, was einerseits Veränderungen an der Emulsion und andererseits sich ändernde Konkurrenzmaterialien bedeutet. Wenn man Schärfe, Körnigkeit etc. beurteilt stellt sich die Frage, was man als Vergleich heranzieht, zeitgenössische oder aktuelle Emulsionen. Vor allem: Der Leser muß es wissen.

Wenn es um die Produktreihe geht, müßten noch diverse Filme erwähnt werden. Unter anderem der CK17, der CT 21, der feinkörnigere Schmalfilm CT13, die Agfachrome Professionell-Reihe, die Vorgänger: der erste Agfachrome-Diafilm "Agfacolor NEU" mit ca. 7 DIN, die Filme CUT und CUK 15 usw.

Es stellt sich auch die Frage, wann man anfangen will. Mit dem Tag der Aufspaltung des Namens Agfacolor in Agfacolor und Agfachrome (mir ist es unbekannt es dürfte aber im Laufe der 6oer bis Anfang der 70er passiert sein; womöglich gab es auch kurz mal einen "Agfachrom" ohne "e") oder 1936 als der Agfacolor Neu herauskam ("Neu" weil das vorherige "Agfacolor"-Material ein Linsenraster-Film war).

Wesentlich ist auch, daß Agfachrome nicht unbedingt an ein chemisches Verfahren gebunden ist. Es gab sowohl solche Filme nach diffusionsfestem Agfa-Verfahren als auch nach ölgeschütztem Kodak-Verfahren. Letztlich läßt sich also allgemein nur sagen, daß "Agfachrome" eine Handelsbezeichnung für Farbumkehrfilme der Agfa-Gevaert AG (19XX-2005)bzw. AgfaPhoto GmbH (2005~2006) war, die zuletzt nur noch für die Professionellen Farbumkehrfilme verwendet wurde, während das Amateurmaterial als "CT Precisa" angeboten wurde bzw. wird.

Dringend zu empfehlen wäre eine Sichtung des Werks "Farbfotografie" (insbesondere Bd. 2 und 3) von Gert Koshofer, wie überhaupt Veröffentlichungen dieses Autors. Leider habe ich keinen Zugriff darauf. Der Artikel ist freilich objektiv eher unwichtig und von untergeordnetem historischem Interesse, aber das rechtfertigt es meines Erachtens trotzdem nicht, hier eher subjektive Schilderungen zum Besten zu geben und im übrigen auch objektiv falsche Behauptungen aufzustellen. Vor der Fusion mit Gevaert hießen die Umkehrfilme der Agfa ziemlich sicher noch Agfacolor - somit war "Agfachrome" kein Warenzeichen der "alten" Agfa. Ein Mindestmaß an Fundiertheit sollte man meines Erachtens auch von subsidiären Artikeln erwarten können. Ansonsten müßte man ihn konsequenterweise löschen.--Scribist (Diskussion) 22:11, 16. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe versucht etwas Abhilfe zu schaffen und zumindest den Artikel korrekt umzuwidmen. Auch habe ich den Agfachrome RSX erwähnt, weil ich weiß darüber (aus dem Kopf) weiß. Leider habe ich nicht alles ändern können! Es wäre außerdem schön, wenn man noch weitere Filme hinzufügen könnte – z.B. die von dir erwähnten. Das kann doch nicht so schwer sein, jemanden zu finden, der etwas darüber weiß! ;) --Saski (Diskussion) 16:32, 31. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin dafür, einen Artikel für die Umkehrvariante (Agfachrome, ab 1936) und einen für die Negativvariante (Agfacolor, ab 1939) zu machen, in der Benennung nach dem ab ca. den 50ern oder 60ern üblichen weltweiten Konvention, Umkehrfilme als -chrome und Negativfilme als -color zu bezeichnen, auch wenn die Namen erst später auch von Agfa-Gaevert so verwendet wurden. Es ist eben leider so äußerst verwirrend, daß Agfa den Umkehrfilm mal Agfacolor und mal Agfachrome genannt hat. Alternativ wäre auch ein Artikel Geschichte der Agfa-Farbphotographie denkbar, mit jeweils einem Abschnitt für Umkehr- und einem für Negativfilme.
Es stimmt jedenfalls nicht, daß das alte, wasserlösliche Verfahren erst Mitte der 80er eingestellt wurde, sondern das war schon in den 70ern: [1] Dementsprechend steht auch im Artikel Agfa Agfacolor, daß der Umstieg auf die Kodakverfahren E6 und C-41 1978 erfolgte.
Generell sollte aber unbedingt in den relevanten Artikeln noch erwähnt werden, daß die beiden bis 1936 betriebenen älteren Verfahren nur eingekauft waren: Das sog. Kornrasterverfahren war einfach nur das von Agfa in Lizenz genutzte Autochromverfahren und das. sog. Linsenrasterverfahren auch nur eine von Agfa in Lizenz betriebene Fremdmethode, entweder das britische Dufaycolor oder das französische Keller-Dorian-Verfahren. --79.242.222.168 13:33, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Früher Agfachrome-Prozess[Quelltext bearbeiten]

Der Prozess wird im Artikel CT-Prozess genannt, aber es gab wohl (auch?) einen AP-41 Prozess für Agfachromes. Mglw. ist das der Selbe - bitte im Artikel erwähnen, falls das jemand sicher weiß. --Saski (Diskussion) 20:41, 31. Aug. 2013 (CEST) Edit: Woanders liest man, dass er Kodaks E-3 sehr ähneln soll. Weiß da jemand Genaueres? --Saski (Diskussion) 11:14, 2. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Digibase[Quelltext bearbeiten]

Es gibt einige praktische Anhaltspunkte dafür, dass der unter der Marke "Rollei Digibase" vertriebene Film wenig mit dem Agfa-Material zu tun hat: [2] (nicht signierter Beitrag von 84.150.212.119 (Diskussion) 23:18, 5. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

In der Diskussion gehen zwei Sachen durcheinander, weil die zwei getrennten Firmen AgfaPhoto, Köln, und die belgische Agfa-Gaevert miteinander verwechselt werden:
  • Die Frage, was für ein Film in der Schachtel vom heutigen Agfa Precisa von Agfaphoto, Köln steckt. Es ist offenbar der Provia von Fuji.
  • Die Frage, warum der Threadersteller (und nur der!) so schlechte Farben beim Digibase hat, der tatsächlich noch von Agfa-Gaevert in Belgien stammt. Am Ende stellt sich da raus, daß der Threadersteller den Digibase von Rollei (bzw. Agfa-Gaevert) mit dem Lomography XPro verwechselt hat. Hartmuth Schroeder, Einkäufer bei Lomography, bestätigt, daß der Digibase originaler Agfa-Gaevert-Film aus Belgien ist. --79.242.222.168 12:40, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten