Diskussion:Albrecht Haushofer

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ernst Haiger in Abschnitt Qualität des Artikels
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wer ist das eigentlich, der KARL HAUSHOFER immer der thule-gesellschaft zuordnen will? da hats beim artikel von senior wohl schon ärger gegeben, jetzt steht das hier. bei karl hab ichs stehen lassen, hier nehem ich es raus, gehört hier einfach nicht hin, wenn dann sollte man das bei haushofer senior disutieren. --Dompfaff 8. Jul 2005 18:04 (CEST) 8. Jul 2005 18:02 (CEST)

Irrtum eines Widerstandskämpfers

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Auch ein Nazigegner kann irren. Lies mal die Werke von Albrecht Haushofer, dann kannst du die Verbindung zu seinem Vater verstehen. Berlin, 16.5.2011 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 12:29, 16. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

" Befreiung Berlins,"

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Ich frag mich mal wieder welcher Idiot derartigen Humbug in den Text eingearbeitet hat? --154.69.57.28 03:10, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Befreiung für Nazigegner. Für Nazis nicht. Ist schon klar. --88.217.115.152 06:09, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten

80 Sonette?

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„es waren 80 Sonette“, behauptet Benutzer:Ernst Haiger. Warum setzt er dann „Sonette“ wieder auf „Gedichte“ zurück? Warum besteht er auf „fanden sich 80 Gedichte“ und mag „fand sich ein Heft mit“ nicht dulden? Obwohl es im Nachwort von Rainer Hildebrandt zur Erstveröffentlichung (auszugsweise in http://www.zeit.de/1946/29/eines-dichters-visionen-im-gefaengnis/seite-2) heißt: „Als man die Toten auffand, war einer unter ihnen, der ein Heft mit Gedichten in seiner Hand hielt. Es war Albrecht Haushofer.“ (Hervorhebung Vsop). Und wo hat Ernst Haiger die Zahl 80 her? In der mir vorliegenden 2. Aufl. Januar 1947 sind es nur 79 (S. 11-89). So auch Felix Martin Wassermann http://www.jstor.org/stable/30164716?seq=1#page_scan_tab_contents. --Vsop (Diskussion) 13:17, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das ist ein völlig veralteter Kenntnisstand! In der ersten öffentlichen Auflage 1946 und den darauf beruhenden Ausgaben stehen 79 Sonette, ohne die Zählung im Manuskript, weil mit Rücksicht auf die Zensur der Besatzungsmächte eines der Sonette weggelassen war (Nr. IL: Bombenregen: "Wir alle [die Häftlinge] wissen wohl, dass unsre Leben/So billig sind wie Stroh: der deutsche Strick,/Die Russenkugel jählings im Genick,/ Die Britenbombe sind als Los gegeben."). In den neueren Ausgaben, in denen auch eine Menge Fehllesungen korrigiert sind (bei Langewiesche-Brandt/Beck und im Band von Haiger/Ihering/von Weizsäcker, S. 128 ff., dort mit Facs.) sind alle 80 Sonette nach dem Manuskript abgedruckt.
"Heft" ist falsch, es sind 5 zweimal geknickte Einzelblätter, wie man auch am Facs. sehen kann. --Ernst Haiger (Diskussion) 11:56, 16. März 2016 (CET)
Zusatz: "Vsop" hat den Text der Moabiter Sonette leider nach der alten Edition der Sonette ins Netz gestellt, die voller Fehler steckt und unvollständig ist (s.o.): https://de.wikisource.org/wiki/Benutzer:Vsop.de/Moabiter_Sonette --Ernst Haiger (Diskussion) 19:46, 7. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Erleuchtung. Vielleicht hätten Sie die Güte, die Fehler der alten Edition konkret zu benennen (gern auch durch entsprechende Anmerkungen bei de.wikisource) und das fehlende Sonett „Bombenregen“ vollständig mitzuteilen? Ihre Wiedergabe einer Strophe erscheint mit „dass“ und ausnahmsloser Großschreibung am Zeilen-/Versanfang auch ziemlich fragwürdig. Richtig dürfte diese Fassung sein: "Wir alle wissen wohl, daß unsre Leben / so billig sind wie Stroh - der deutsche Strick, / die Russenkugel jählings im Genick, / die Britenbombe sind als Los gegeben." --Vsop (Diskussion) 13:26, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Lesen Sie doch gütigerweise selber den korrekten Text in der angegebenen Beck- Edition nach; in dem Band von Haiger/Ihering/v.Weizsäcker finden Sie außerdem, wie gesagt, ein vollständiges Facsimile des Haushofer-Manuskripts. Ausnahmslose Großschreibung am Zeilen-/Versanfang ist nicht "fragwürdig", sondern findet sich bei Haushofer, gemäß der Tradition deutscher Lyrik. "Dass" steht so bei H., der niemals ein ß benutzt, wie Sie als H.-Kenner wissen sollten. Daß ich Ihren korrupten Text bei Wikisource korrigieren soll, ist ein bißchen viel verlangt.--Ernst Haiger (Diskussion) 18:46, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auch für diese Erläuterungen besten Dank! Sie ermöglichten es mir, dem „korrupten Text bei Wikisource“ (Ausgabe 1946/47) flugs eine entsprechende Anmerkung beizugeben. --Vsop (Diskussion) 01:27, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

"Vsop" hat in wikisource angemerkt, daß der dort präsentierte Text der Ausgabe der Sonette von 1946 insofern nicht dem Manuskr. emtspreche, als in dem Text dieser Ausgabe nicht jede Zeile mit einer Majuskel beginnt, nicht ß ausnahmslos ss geschrieben ist, das "von der Zensur beanstandete" (richtiger wohl: von vornherein mit Rücksicht auf die Zensur fortgelassene) Sonett IL fehle und demgemäß auch die Zählung der Sonette von I bis LXXX. Aber: das sind bei weitem nicht alle Abwechungen von dem Manuskript! Tatsächlich ist es so, daß die Blanvalet-Ausgabe, wie oben gesagt, "voller Fehler steckt." Friedrich Denk hat sie gezählt und dokumentiert (Der unbekannte Albrecht Haushofer, Beilage zu Weilheimer Hefte zur Literatur 39[1994]), das Ergebnis ist: "350 Abweichungen vom Manuskript, 211 bei den Satzzeichen, 83 bei der Schreibung und 54 sinnverändernde Wortfehler" (ein Beispiel: in dem Sonett Nr. XLII: Rattenzug: "Ein Heer von grauen Ratten" statt bei Haushofer: "..von braunen Ratten"). Dieser Textabdruck bei wikisource, nach dem man die Moabiter Sonette nicht zitieren kann, ist also völlig nutzlos.--Ernst Haiger (Diskussion) 15:10, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Abermals vielen Dank! Allerdings: 211 +83 +54 = 348. Oder sind die „350 Abweichungen“ noch etwas Zusätzliches? Bei Blanvalet zähle ich 158 ß, und der Verzicht auf die Großschreibung des Zeilenanfangs, soweit es nicht um Satzanfang und Substantive geht, kann theoretisch bis zu 13*79= 1027 Abweichungen bedeuten. --Vsop (Diskussion) 15:00, 22. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Alle Abweichungen vom Manuskript, die F. Denk gefunden hat, sind in der angegebenen Schrift aufgeführt.-- Ernst Haiger (Diskussion) 12:57, 24. Dez.. 2016 (CET)

Das weiß ich! Aber von jemand, der die Erstausgabe für „völlig nutzlos“ erklärt, kann man doch wohl eine Klarstellung erwarten, ob ihr 211 +83 +54 = 348 oder 350 oder 698 Abweichungen von Manuskript anzulasten sind. --Vsop (Diskussion) 18:22, 30. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wieso denn? Lesen Sie es doch bei Denk nach. --Ernst Haiger (Diskussion) 20.40,8. Jan. 2017 (CET)

Offenbar haben Sie das von Ihnen als wörtliches Zitat mitgeteilte Ergebnis Denks: "350 Abweichungen vom Manuskript, 211 bei den Satzzeichen, 83 bei der Schreibung und 54 sinnverändernde Wortfehler", im Einzelnen auch nicht verstanden. Warum sollte es mir anders gehen, wenn ich Denk einsehe? Das wäre wirklich „völlig nutzlos“. --Vsop (Diskussion) 13:10, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Was soll denn das? Herr/Frau "Vsop" legt offenbar Wert darauf, das letzte Wort zu behalten. Ob es 348 oder 350 oder noch mehr Abweichungen sind, ist nun wirklich völlig belanglos. Entscheidend ist: die Blanvalet-Ausgabe von 1946 und die darauf beruhenden Ausgaben enthalten eine große Anzahl von z.T. gravierenden Abweichungen vom vorliegenden und im Facsimile nachzulesenden Manuskript des Autors, und eine in liebevoller Fleißarbeit erstellte Abschrift dieser unkorrekten Ausgabe, nach der man die Sonette nicht zitieren kann, ist in der Tat nutzlos. Wenn "Vsop" meint, die Sonette sollten im Netz verfügbar sein, sollte er seinen Text nach dem der Ausgabe von Amelie v. Graevenitz bei Beck korrigieren.-- Ernst Haiger (Diskussion) 10:25, 10. Febr.. 2017 (CET)


Zur Angabe: 2. Aufl. 1947:

Es ist ganz überflüssig, außer der 1. Aufl. der Moabiter Sonette 1946 bei Blanvalet auch die unveränderte zweite von 1947 beim selben Verlag anzuführen mit penibler Angabe des Druckers, der auch schon die 1. Aufl. gedruckt hat – und wenn man das schon für sinnvoll hält, ist es inkonsequent, nicht auch die folgenden Blanvalet-Auflagen zu nennen (6. Blanvalet-Aufl. 1962!). Sollte „vsop“ alle Ausgaben der Sonette mitteilen wollen, hier ein kleiner Hinweis:

1948 Artemis-Verlag Zürich

1975 Union-Verlag [Ost-]Berlin

Ab 1976 dtv.

Textgrundlage immer die fehlerhafte Blanvalet-Ausgabe, davon abgesehen, daß in der Union-Ausgabe die Reihenfolge der Gedichte leicht verändert wurde und bei dtv das Sonett IL und die Zählung der Sonette eingefügt wurden. Die erste philologisch exakte Ausgabe war die von Amelie von Graevenitz nach der Originalhandschrift edierte, 1. Aufl. 1999 bei Langewiesche-Brandt, Ebenhausen, ab 6. Aufl. 2012 bei Beck, München..-- Ernst Haiger (Diskussion) 18:20, 13. Febr. 2017 (CET)

Grundlage für s:Benutzer:Vsop.de/Moabiter Sonette ist die 2. Aufl. 1947, wie es seit 18. September 2016 um 11:52 Uhr in üblicher Weise im Artikel angegeben war, bis Herr Dr. Haiger meinte, es am 11. Februar 2017 um 22:08 Uhr ohne jede Begründung tilgen zu sollen. Ich halte diese Angabe nach wie vor für geboten und Herrn Dr. Haigers Eingriff für unstatthaft, auch wenn er nun von einer „unveränderten zweiten“ Auflage spricht, wovon man in der „peniblen Angabe des Druckers“ im Buch selbst allerdings nichts findet. Und auch nicht in DNB. --Vsop (Diskussion) 00:49, 14. Feb. 2017 (CET)Beantworten


1. "Ohne jede Begründung"?! Aber die Begründung für die Streichung ("unstatthafter Eingriff"!)steht doch hier.

2. Bitte beantworten: Welche Unterschiede gibt es zwischen dem Text der 1. und dem der 2. Auflage? Der Verlag würde doch wohl nur vermerken, wenn die 2. Aufl. verändert ist ("2. verbesserte Aufl." o.ä.), unverändert ergibt sich eigentlich schon aus dem Fehlen einer solchen Kennzeichnung. Und warum soll gerade die 2. Blanvalet-Aufl. maßgebend sein und nicht die 3., 4. etc.? Vielleicht weil "Vsop" die zufällig im Bücherregal stehen hat?

Im übrigen: ceterum censeo...: ALLE Ausgaben der Moabiter Sonette vor 1999 bieten einen unkorrekten Text.-- Ernst Haiger (Diskussion) 12:05, 14. Febr. 2017 (CET)

Qualität des Artikels

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Der Artikel ist zu ausführlich, und er strotzt von falschen und schiefen Aussagen. Ernst Haiger (Diskussion) 11:01, 21. März 2020 (CET) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Ernst Haiger (Diskussion | Beiträge) 11:02, 21. Mär. 2020 (CET))Beantworten