Diskussion:Alexander Schmorell

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Neumärtyrer[Quelltext bearbeiten]

Der Satz Im November 1981 sprach die Russische Auslandskirche die Neumärtyrer Russlands während der NS-Periode heilig. Eine offizielle Verherrlichung Alexander Schmorells wurde zwar nicht durchgeführt, aber er wird zusammen mit den Neumärtyrern Russlands als Märtyrer verehrt. ist von Benutzer:Wurzelfein mehrfach entfernt worden. Tatsache ist jedoch, daß in der von entfernten Passage mitnichten behauptet wird, Alexander Schmorrel sei bereits 1981 heiliggesprochen worden. Es ist von den Neumärtyreren im allgemeinen die Rede, es steht ausdrücklich da, daß er bisher nicht verherrlicht ist (es aber wohl im Februar dieses Jahres wird). Er wurde als Märtyrer verehrt.--Turris Davidica 10:41, 27. Jan. 2012 (CET) Über unsHilfeKontaktImpressum[Beantworten]

Russisch-orthodoxe Auslandskirche kanonisiert Schmorell
Der Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime, Alexander Schmorell, wird am 5. Februar 2012 heilig gesprochen. Die Initiative, den Mitbegründer der "Weißen Rose" als Märtyrer zu ehren, ging von der russisch-othodoxen Gemeinde in München aus. Die Ka­no­ni­sie­rung sei ein längst über­fäl­li­ger Schritt, sagte Erz­pries­ter Ni­ko­lai Ar­te­moff. Schmo­rell sei ein vor­bild­li­cher Christ, der im Wi­der­stand gegen die Na­tio­nal­so­zia­lis­ten auch für sei­nen Glau­ben starb. Schmo­rells Grab auf dem Per­la­cher Fried­hof liegt in un­mit­tel­ba­rer Nähe der rus­sisch-or­tho­do­xen Kir­che, die den hei­li­gen Neu­mär­ty­rern und Be­ken­nern Russ­lands ge­weiht ist. Für die Ge­mein­de­mit­glie­der habe die­ser lo­ka­le Bezug eine we­sent­li­che Rolle ge­spielt, so Vater Ni­ko­lai. Die jet­zi­ge Ka­no­ni­sie­rung ent­spricht in etwa einer Se­lig­spre­chung in der rö­misch-ka­tho­li­schen Kir­che. „Auch bei uns gibt es die Tra­di­ti­on der ört­li­chen Ver­eh­rung“, sagte der Erz­pries­ter. Rus­sisch-or­tho­do­xe Ge­mein­den in den Nie­der­lan­den und den USA wür­den sich aber be­reits jetzt für eine Ver­eh­rung auch au­ßer­halb Deutsch­lands ein­set­zen. Die Ka­no­ni­sie­rung wird in einer fei­er­li­chen Lit­ur­gie voll­zo­gen. Die Iko­no­stase, die Bil­der­wand der Kir­che zeigt den neuen Hei­li­gen be­reits jetzt. Er ist in einem wei­ßen Ge­wand aber noch ohne Hei­li­gen­schein zu sehen, der erst nach dem 5. Fe­bru­ar 2012 auf­ge­malt wird. --79.222.176.102 15:52, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Im russischen Text ist von Kanonisierung ,d.h.Heiligsprechung, die Rede. Da die Orthodoxe Kirche die Vorstufe der Seligsprechung nicht kennt, ist Schmorell nicht selig- sondern heiliggesprochen worden. Auch die Anwesenheit der ranghöchsten Kleriker deutet auf die höchste Stufe der Ehrung. Der Begriff der Verherrlichung ist im theologischen Kontext unpräzise und hier fehl am Platze.--Rogald 01:05, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Falls du da fachkundig bist, verbessere bitte. Ich bin kein Experte für den orthodoxen Sprachgebrauch, sondern habe mich auf die Quelle bezogen.--Turris Davidica 01:24, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

„Vergesst Gott nicht!“[Quelltext bearbeiten]

Alle hatten sie Angst auf dem Weg zur Hinrichtung. Aber ihr Mut war stärker. Ihre letzten Worte sind das existenzielle Vermächtnis an ein Volk, das zwölf Jahre lang von einer „großen Räuberbande“ beherrscht wurde. Überliefert ist der Ruf von Hans Scholl: „Es lebe die Freiheit!“. Sophie Scholl hatte in der Todeszelle einen „Glanz in ihren Augen“, den ihre Mutter am Tage der Hinrichtung wahrnahm. Christoph Probst verabschiedete sich von Hans und Sophie Scholl mit den Worten: „In wenigen Augenblicken sehen wir uns in der Ewigkeit wieder.“ Kurt Huber wandte sich an seine Henker: „Schämen Sie sich!“ Alexander Schmorell legte seinen Eltern ans Herz: „Vergesst Gott nicht!“ Im Abschiedsbrief tröstete Willi Graf seine Familie: „Gottes Segen über uns, in Ihm sind und leben wir. Lebet wohl und seid stark und voller Gottvertrauen!“ --79.222.176.102 15:55, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

... leistete seit November 1937 den Militärdienst bei der Reitenden Artillerie der Wehrmacht ab. 1938 nahm er als Soldat beim Anschluss Österreichs und anschließend am Einmarsch der Wehrmacht in die Tschechoslowakei teil. Um den Eid auf Adolf Hitler nicht leisten zu müssen, bat er anschließend um Entlassung aus dem Heer. ... Im Sommer 1940 musste er am Frankreichfeldzug teilnehmen.

1. Er war also mindestens eineinhalb Jahre in der Wehrmacht.

Niemand war so lange in der Wehrmacht, ohne den Eid zu leisten.

2. Um den Eid auf Adolf Hitler nicht leisten zu müssen ...

Jeder Soldat der Wehrmacht mußte diesen Eid leisten. Eine Verweigerung des Eides gab es nicht (ohne ernsthafte Konsequenzen). Die Wehrmacht war/ist nicht die Bundeswehr.

3. ... bat er anschließend um Entlassung aus dem Heer. Ein Wehrpflichtiger, und das war er wohl, konnte nicht um seine Entlassung bitten, um den Eid nicht leisten zu müssen.

Wer immer diesen Artikel geschrieben hat,sollte diesen auch referenzieren. (nicht signierter Beitrag von 79.221.42.25 (Diskussion) 21:22, 29. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Diese Punkte sind mir auch aufgefallen. Den Eid leistet man zu Beginn des Wehrdienstes und nicht am Ende und man kann auch nicht mal eben so "um seine Entlassung bitten". Das ist ziemlich absurd. Genaue Belege fehlen hier. 87.188.194.223 17:03, 13. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • oder auch: wenn er im Frühjahr 1936 das Abitur ablegte, wieso kam er dann erst im November 1937 zur Wehrmacht (nach 1 1/2 Jahren Arbeitsdienst ?). Und eine Reitende Artillerie der Wehrmacht, die es so gar nicht gegeben hat --129.187.244.19 11:14, 16. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

"Er wurde jedoch vom Ehemann Ingrid Müllers, Ducci Mesirca, abgewiesen"

Wer ist Ingrid Müller? Die Ehefrau von Ducci Mesirca vermutlich. Und wer ist das? --84.119.201.240 00:05, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich finde keine genauen Angaben, geschweige denn eine Quelle. Deswegen habe ich den Satz entfernt. Sollte jemand eine Quelle oder Erklärung haben, bitte einfügen. Gruß BlackSophie talk 00:35, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]


Bei den Kindern von Johannes Müller, Schloßherr auf Elmau, finden sich zwei Töchter, Sieglinde Mesirca sowie Ingrid Brooke. www trauer merkur de/traueranzeige/odoardo-mesirca

Dr Odoardo "Ducci" Mesirca, 1. Ehefrau Ingrid (Später: Brooke), 2. Ehefrau deren Schwester Sieglinde 77.87.224.100 15:53, 1. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Widerstandsgruppe ?[Quelltext bearbeiten]

Versteh jetzt nicht, warum nicht bereits in der Einleitung vermerkt werden soll, dass es um den Widerstand gegen den Nationalsozialismus geht. Irgendeine "Widerstandsgruppe" ist doch zu vage. --2001:A61:2A9F:F101:432:1246:7B66:4CFC 12:56, 8. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

guter akt. WELT-Artikel (08.05.21)[Quelltext bearbeiten]

Über ein sehr bekanntes Photo und auch kurz über die Rollen (Grad der Beteiligung) der einzelnen Personen https://www.welt.de/geschichte/article230954581/Weisse-Rose-Sophie-Scholl-die-Ikone-des-Widerstands.html (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2AD6:6E00:44E:97AE:4BBB:1561 (Diskussion) 11:51, 8. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Verherrlichung[Quelltext bearbeiten]

Unbegründeter negativer Begriff. --46.114.161.195 12:11, 14. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff ist unglücklich aus dem Russischen übersetzt. In der Orthodoxie ist ein Heiliger, ähnlich wie in der lateinischen Kirche, ein Geherrlichter, Verherrlichter, Lobgepriesener usw. Statt Verherrlichung wären hier Begriffe wie Heiligsprechung, Kanonisierung u.ä. sinnvoller. --Rogald (Diskussion) 12:47, 12. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]