Diskussion:Alles im Eimer (Film)

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Ein Chinese sucht seinen Mörder[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte die Ähnlichkeit der Filmhandlung mit dem oben genannten Roman mit Jules Verne nicht unerwähnt bleiben. Allerdings hat auch diese Geschichte noch ältere Vorläufer, die bis ins klassische Altertum zurückreichen, die ich im Augenblick aber nicht parat habe.

Das Grundmuster ist immer dasselbe: Jemand heuert aus Verzweiflung einen Mörder auf sich selber an, der ihn zu einem ihm unbekannten Zeitpunkt töten soll. Der Grund der Verzweiflung (mal wirtschaftliche Notlage, mal Liebeskummer) erledigen sich aber mittendrin plötzlich und der Auftraggeber versucht verzweifelt, den gedungenen Mörder ausfindig zu machen.

In einigen Varianten der Geschichte (so auch im Hallervorden-Film) wurde der Vertrag weiterverkauft, in anderen stellte sich heraus, dass es so oder so nie zu einem Mord gekommen wäre. Der gedungene "Mörder" wollte seinem vermeintlichen Opfer in Wahrheit nur zeigen, dass das Leben immer lebenswert ist.