Diskussion:Alois Estermann

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von MorTe the one in Abschnitt zum vorigen eintrag (nicht der von mir)
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Es ist erwiesen, dass Alois Estermann beim Papst-Attentat nicht auf dem Petersplatz war und sich auch nicht vor den Papst geworfen hat. Außerdem ist äußerst fragwürdig, ob Estermann wirklich von Tornay umgebracht wurde.

Es wäre schon spannend zu wissen, wie man zur dezidierten Aussage kommen kann, "es sei erwiesen", dass Alois Estermann beim Papst-Attentat nicht auf dem Petersplatz gewesen sei. Entsprechende Fotos, die frei verfügbar sind, beweisen das Gegenteil. Richtig ist, dass es nicht nur Estermann allein war, der sich nach den Schüssen sofort zum Papst begab und - wären weitere Schüsse gefallen - von diesen hätte getroffen werden können. - Da Estermann mit 100-prozentiger Sicherheit nicht Selbstmord beging, ist die Täterschaft Tornays mit Ernsthaftigkeit nicht zu bestreiten. - Ich habe hingegen den Passus gelöscht, wonach es ein Novum gewesen sein soll, dass Estermann direkt als Hauptmann in die Schweizergarde eintrat. Denn schon immer gab es Personen, die direkt als Offiziere in die Garde eintraten; vorausgesetzt ist unter anderem, dass schon in der Schweizer Armee mit einem Offiziersgrad gedient wurde (Estermann war in der Schweizer Armee Oberleutnant).

wer war der mörder??[Quelltext bearbeiten]

sei so nett und stelle es nicht als tatsache hin das esterman von tornay getötet worden ist... das ist nicht wirklich bewiesen- nur von vatikan als wahr hingestellt! schau dir dazu das galileo mystery an!!--MorTe the one 02:32, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

zum vorigen eintrag (nicht der von mir)[Quelltext bearbeiten]

wieso sollte die täterschaft von tornay nicht zubezweifeln sein, nur weil esterman keinen selbstmord begangen hat?? schon mal daran gedacht das es auch einen anderen mörder geben könnte?? laut galieo ist tornay schon vor der tat gestorben und zwar an einem knochenbruch im halsbereich, wahrscheinlich verursacht durch eine schlag mit der flachen hand! nur so zur info!

hier ein auszug aus dem GUT BELEGTEN artikel von ceddric tornay:

Schweizer Experten hätten die vatikanische Version des Selbstmordes Tornays, wie auch den Schussverlauf inzwischen widerlegt. Wäre Tornay auf diese Weise ums Leben gekommen, hätte die Kugel beide Halswirbel zersplittert, dies war nicht der Fall. Eine zweite Autopsie besagt, dass Tornays Kopf im Moment des Schusses nach hinten gelehnt gewesen sein muss. Ein weiteres Indiz gegen die spärlichen Angaben des Vatikan ist, dass in der Lunge gefundene Blut, das vom Bruch des Felsenbeins stammt. Tornay muss einen heftigen Schlag, wahrscheinlich mit der Handkante, gegen den Kopf bekommen haben. Dieser Schlag muss eine Bewusstlosigkeit ausgelöst haben. Erst nach diesem Schlag soll er sich erschossen haben, was absolut unmöglich ist. Außerdem deuten ausgeschlagene Zähne daraufhin, dass ihm die Waffe gewaltsam in den Mund gesteckt worden sein muss.

Der Abschiedsbrief den Cédric Tornay hinterlassen hat, ist einem Gutachten zufolge eine Fälschung. Dafür sprechen einige Indizien. So habe Tornay nie von „Le pape“ (dem Papst) sondern immer vom heiligen Vater gesprochen. Am Ende des Briefes gebe es zwei Auffälligkeiten, er verabschiedete sich von seinen Schwestern und seinem Vater, vergisst aber anscheinend seine Verlobte und seine Halbbrüder (von deren Existenz laut Brossolett niemand im Vatikan gewusst haben soll). Außerdem sei der Gruß am Ende des Abschiedsbriefes laut Tornays Mutter extrem untypisch für Ihren Sohn. Er beschreibt sie darin als „beste Mama der Welt“, Muguette Baudat sagt jedoch, dass er in so einem ernsten Brief eher mit der Endung „dein Sohn“ abgeschlossen hätte. Außerdem verlangte das vatikanische Gericht einen Tag nach dem Tod ihres Sohnes die Unterschrift von Muguette Baudat, welche die Handschrift Tornays in dem Abschiedsbrief bestätigen sollte. Im Nachhinein bestätigt diese aber, dass der Brief nicht die Handschrift ihres Sohnes trägt. Auch die abschließende Unterschrift Tornays auf dem Papier hätte gefehlt.


lg --MorTe the one 02:38, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bei der Obduktion der Leiche von Cédric Tornay ist festgestellt worden, dass die Position, die der Körper aufweist im Moment als das Projektil eindrang eine höchst fragliche Lage aufweist. Er (Tornay) hätte sich so kaum selbst erschießen können. Auch stimmen Einschusslochdurchmesser und Projektildurchmesser nicht überein!

Erwähnenswert sind die Tatsachen, dass wichtige Fakten (Lage der Leichen) verändert wurden - sei es durch Ignoranz, oder aus Absicht. Beispielsweise wurde das 5. Projektil nie gefunden.

Der Vatikan hat aus logisch erscheinenden Gründen keine Kriminalpolizei. Demzufolge hätte die Mordkommission aus italienischer Seite beigezogen werden müssen, was bekanntlich nicht geschah.

Roland-Bernhard Trauffer , Schweizer Theologe, schweigt auf brisante Fragen zu diesem Fall. Verständlicherweise ist er an die Schweigepflicht gebunden.

Wie in obigen Artikeln bereits aufgeführt, ist es höchst fragwürdig als bestätigt anzusehen, dass Tornay alleine - wenn überhaupt - für diesen Mordfall verantwortlich gemacht werden kann.

Der Vatikan (muss womöglich als Deckmantel für den Opus Dei-Orden herhalten) hat seine Spuren verwischt - aus Angst, Ignoranz, Verzweiflung. Indizien, die nicht vernichtet oder zerstört wurden, werden aus genannten Gründen wohl für lange Zeit nicht an die Öffentlichkeit gelangen.

phaino (00:49, 21. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)