Diskussion:Amortisationsrechnung

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Hallo zusammen,

ich bin bei diesem Artikel ein bisschen über das Beispiel gestolpert: Der Gewinn, der zur Berechnung der Amortisationszeit benötigt wird, wird hier einfach durch die Differenz der Kosten bestimmt. Meiner Meinung nach sollte dann eher die Kostenvergleichsrechnung angewendet werden, weil letztendlich auch nur Kosten verglichen werden. Vielleicht habe ich es aber auch falsch verstanden, in dem Fall bin ich für einen Hinweis dankbar.

Freundliche Grüße, Alex


In der Realität sind aber gerade Investitionen mit einer kurzen Amortisationszeit oft wesentlich riskanter als Investitionen mit einer längeren Amortisationszeit. Meiner Ansicht nach ist das so falsch. Eine kürzere Amortisationszeit ist doch überschaubarer und berechenbarer als eine lange, also auch weniger riskant.
Man vergleiche nur niedrig verzinsliche Bundeswertpapiere mit hochspekulativen Aktien, die ein hohes Gewinnpotenzial (= kurze Amortisationszeit) mit einem hohen Risko verbinden. Und das Beispiel finde ich auch unglücklich gewählt. Mir hilft es jedenfalls nicht weiter. --RonaldRichter 16:09, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo Ronald, die Amortisationsrechnung eignet sich (wie alle statischen Verfahren) eigentlich überhaupt gar nicht zum Vergleich mehrerer Investitionsalternativen da der Zeitwert des Geldes und in der Folge das Risiko ignoriert werden. Im Modell ist keine Aussage darüber getroffen wie sicher diese Zahlungsströme sind. Wenn die Zahlungsströme bei den zu vergleichenden Investitionen gleich sicher sind, also ein identisches Risiko aufweisen, dann hast mit Deiner Aussage unter Umständen recht. Wenn Zahlungsströme mit unterschiedlichen Risiken betrachtet werden sollen, dann ist die Verwendung der Kapitalwertmethode oder ein anderes Discounted Cash-Flow-Verfahren anzuraten. Insofern ist die Aussage im Artikel zwar richtig aber leider auch unvollständig. Ich werde das demnächst mal überarbeiten. Grüße --AT talk 17:26, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Auch hallo,

mir fehlt bei dem Kritik-Abschnitt eine Erläuterung für bis , auch wenn ich durch Nachdenken darauf kam, dass es wohl Jahre sein müssten. NPV ist m.E. im Projekt A falsch berechnet. Es müsste ein Wert um 7000 rauskommen. Oder habe ich hier etwas grundlegend falsch verstanden?

Müsste als Kritikpunkt nicht auch auftauchen, das ich effektiv mit dem Gewinn rechne, den ich hätte, wenn meine Investition ewig hält (Abschreibung 0) und ich keine kalkulatorischen Zinsen hätte? Wenn ich etwa eine Investion von 1000 € tätige, die nach 5 Jahren wirtschaftlich verbraucht ist, und ich jedes Jahr mit dieser Investition 250 € einnehme, und ich außerdem kalkulatorisch 100€ Zinsen zahlen muss, dann ist mein jährlicher Gewinn vor Zinsen 50 € und nach Zinsen -50 € (Verlust). Rechnerisch ist die Investition trotzdem nach 4 Jahren armortisiert.

Herzliche Grüße Reinhard


Ebenso Hallo,

die kumulative Methode kann sowohl statisch als auch dynamisch verwendet werden (grob: ohne Zinsen / mit Zinsen) daher ist die Bezeichnung dort irritierend bzw. schlicht falsch.

Grüße

Sebastian

Verständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Wie vor 2 1/2 Jahren bereits von jemandem festegestellt, fehlt in der Tabelle "Kritik" die Erklärung der Spalten. So unverständlich. Hilfreich wäre auch ein Beispiel für die Kritik.

In der Formel "t" bitte die Abkürzungen ausschreiben.

Gruss, --Markus 08:24, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]