Diskussion:Andre Eckardt

• Albert Huwe: "Andre Eckardt. Deutschlands erster Koreanist" in Bilanz einer Freundschaft. Hundert

Jahre deutsch-koreanische Beziehungen, Bonn, 1984 --129.206.197.92 12:34, 19. Dez. 2008 (CET)

Promovationsort von Andre Eckardt

Ich habe im Buch Globetrotter, Abenteurer, Goldgräber, Auf deutschen Spureen im alten Korea, ISBN 978-3-89129-565-6 den Beitrag über Andre Eckardt gelesen.

1. Im Buch schreibt der Autor auf Seite 340, Monographien: Das Schulwesen Koreas. Phil. Diss. Braunschweig 1931.

2. Im Text auf Seite 186 schreiben er: 1930 promoviert er in Würzburg über das Thema "Das Schulwesen in Korea"

3. Auf einer Internetseite des Koreaverbandes ahkorea.com steht, dass er in Heidelberg promoviert hätte.

Eine Rückfrage beim Autor ergab folgende Antwort am 21.06.2010:

Die richtige Angabe ist die von Seite 186, also Würzburg 1930!

-- Michael Dirauf 13:45, 5. Mär. 2011 (CET)

Promotionsort

Wegen der verwirrenden Angaben und der anhaltenden Disskussionen zum Promotionsort Eckardts habe ich die Promotionsurkunde eingescannt und in den Artikel gestellt. Es ist Würzburg. Alle anderen Angaben stammen nicht von mir. Möglich ist, dass Eckardt einen Fehler gemacht hat, indem er an seine Tätigkeit am Braunschweiger Institut gedacht hat. Derjenige der die eingescannte Promotionsurkunde gelöscht hat, möge seine Gründe bitte nennen. Es ist für die Forschungsgeschichte zu den deutsch-koreanischen Beziehungen ein wichtiges Dokument ersten Grades, das man nicht einfach löschen kann! Alle Rechte am Nachlass von Andre Eckardt liegen beim Unterzeicher. Albrecht Huwe (nicht signierter Beitrag von Horangi (Diskussion | Beiträge) 11:22, 2. Okt. 2012 (CEST))

Schon merkwürdig, dass ich diese Schrift in keiner Bibliothek nachweisen kann. Gemäss Angaben in Bücher (über Google Books) ist sie 1931 in Braunschweig erschienen. --= (Diskussion) 01:46, 30. Mär. 2014 (CET)

Es sind zwei gute Literaturquellen bereits auf der Disk genannt. Es verstehe nicht, was daran merkwürdig oder verwirrend ist, dass eine alte Dissertation über eine damals sehr exotische Nische heute nicht mehr einfach in einer Bibliothek zu finden ist. Auch die Promotion lief doch anscheinend sehr gewöhnlich. Er promovierte 1930 in Würzburg und die Dissertation ist 1931 bei einem Braunschweiger Verlag veröffentlicht worden. Wo genau ist denn hier das Problem? --Neojesus (Diskussion) 10:51, 30. Mär. 2014 (CEST)

Egal wie klein die Nische ist, Dissertation wurden gerade früher von Bibliotheken äußerst genau erfasst und ausgetauscht. Es geht nicht darum, dass nicht jede Unibibliothek die Dissertation hat, sondern dass ich bisher keine Bibliothek ausfindig machen konnte, die die Diss. nachweist. --= (Diskussion) 13:30, 30. Mär. 2014 (CEST)

Die Diss ist mit reputablen Quellen belegt. Auch wenn du sie in keiner Bib finden kannst, so kann es dafür viele Gründe geben, um die es hier aber nicht groß weiter gehen kann. Das ist hier ja kein Forum. --Neojesus (Diskussion) 14:09, 30. Mär. 2014 (CEST)

Lieber Unfreundlicher, es finden sich in der Literatur Hinweise darauf, dass die Dissertation in einer Schriftenreihe des 1931 (durch die Nazis) liquidierten Forschungsinstituts für Erziehungswissenschaften in Braunschweig erscheinen sollte, aber nach Liquidation nicht mehr erschien. Zusammen mit den anderen Hinweise ist eher davon auszugehen, dass die Dissertation nie im Druck erschienen ist. PS. Die Promotion stellt niemand in Frage. --= (Diskussion) 19:17, 30. Mär. 2014 (CEST)

Es gibt also belegte Angaben, dass die Diss 1931 in Braunschweig erschienen ist und du hast in der Literatur Hinweise entdeckt, dass die Diss eigentlich nie im Druck erschienen ist. Ich kenne die Hinweise nicht und auch wenn ich weiterhin unfreundlich wirke, für mich geht das sehr schnell in Richtung Theoriefindung, wenn es so nebulös und ohne Belege behauptet wird. --Neojesus (Diskussion) 19:33, 30. Mär. 2014 (CEST)