Diskussion:Autobiographisches Gedächtnis

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:D4:70F:5E91:3423:49A3:72B5:89EF in Abschnitt Zugang zum episodischen und zum autobiographischen Gedächtnis
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so mein erster Artikel. Also zepflückt mich nicht total. ;)

Für konstruktives Feedback (Verbesserungsvorschläge) wäre ich allerdings echt dankbar. Ist es verständlich geschrieben? Sind manche Inhalte eventl. zu unrelevant für WP. Gruß --Anoel 15:41, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hab mich mal an der Eingangsdef. versucht. Die Zitate solltest du mit<ref>Bezugsangabe</ref> im Anmerkungsteil belegen.-- Aktions 16:08, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hm. Ich hab keine wörtlichen Zitate. Der Eysenck ist ja auf englisch und der Artikel ist mehr oder weniger eine Zusammenfassung des Eysencks, aber ich hab ihn als Quelle angegeben. Oder meintest du Einzelnachweise? --Anoel 16:14, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sowas wie eine Studie von Rubin (2000) bringt niemanden weiter. (Wer oder was ist "Rubin"?) Entweder belegen oder ganz lassen...-- Aktions 16:26, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
ok. Das habe ich ja zum Glück nur im Abschnitt "Infantile Amnesie" gemacht und der muss sowieso gekürzt, weil es dazu schon einen eigenen Artikel gibt. --Anoel 17:12, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

evtl Conway und Pleydell-Pearce (2000) mal durcharbeiten, die hierarchische Organisation ist da nämlich nur Voraussetung, das SMS ein kognitives Modell für den Zugriff. Lit: Conway, M.A. & Pleydell-Pearce, C.W. (2000). The construction of autobiographical memories in the self-memory-system. Psychological Review,107, 261-288.

Achso, ganz nützlich für zukünftige Versionen könnte folgende Lit sein:

  • Pasupathi, M. (2001). The social construction of the personal past and its implications for adult development. Psychological Bulletin, 127, 651-672.
  • Bluck, S. & Habermas, T. (2000). The life story schema. Motivation and Emotion, 24, 121-147.

Exaktheit der Autobiographischen Erinnerung[Quelltext bearbeiten]

Das ist interessant, aber wie kommt es dann denn zu dem »früher war alles besser« Phänomen, wenn die Erinnerung dafür sorgt, dass ich mich im jetzt besonders positiv sehe? Liegt es daran, dass die Verhältnisse im Vergleich zu mir in der Vergangenheit dadurch besser erscheinen als heute? -- Parvulus 15:51, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Zugang zum episodischen und zum autobiographischen Gedächtnis[Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der sogenannten ´Nahtod-Erfahrung´(NTE) ist deutlich erkennbar, dass die hierarchische Reihenfolge des Reaktivierens von Gedächtnisinhalten bestimmt, was wir erinnern: A) in hierarchisch AUF-steigender Reihenfolge werden Erlebnisse ab dem 5. Schwangerschaftsmonat bis zum aktuelen Alter LEBENSLANG dem bewussten Erinnern zugänglich: dabei ist deutlich die Reihenfolge erkennbar wie sich die physikalischen Sinne entwickeln (Fühlen (Hautkontakt) > Hören > Sehen > Geburt(indirekt) > ...). Dies wäre das Episodische Gedächtnis. In hierarchisch ABsteigender Reihenfolge sind Erlebnisse ab dem aktuellen Alter bis hinab zum 2.-4. Lebensjahr dem bewussten Erinnern zugänglich - das wäre das Autobiographische Gedächtnis. Diese untere Grenze des Erinnerns bezeichnet man als ´infantile Amnesie´. (Buchtipp: ´Kinseher Richard: Pfusch, Betrug, Nahtod-Erfahrung´) Etwa ab dem 2. Lebensjahr entwickeln wir eine eigene ICH-Identität, lernen das Sprechen und grenzen uns als ICH-Individuum von unserer Umwelt ab. Ab diesem Zeitpunkt werden unsere EIGENEN Erfahrungen als autobiographische Erlebnisse codiert (ICH, mein ... ). Wenn wir später solche ICH-codierten autobiographischen Erlebnisse beim Erinnern wieder reaktivieren - können wir selbstverständlich nur Erlebnisse bis zu dem Zeitraum erinnern, wo wir lernten dass wir eine ICH-Identität haben. Dies ist der Grund, warum es für das autobiographische Gedächtnis eine untere Schwelle des Erinnerns gibt - die infantile Amnesie. Bei NTEs ist deutlich erkennbar, dass die hierarchische Reihenfolge des Erinnerns darüber entscheidet, was wir erinnern. Alle unsere Erfahrungen werden in der zeitlichen Gegenwartsform erlebt, im Gedächtnis gespeichert und genau so wieder reaktiviert: d.h. Erinnern sind ein Wieder-Erleben! Unsere im Gedächtnis gespeicherten Erlebnisse können beim Erinnern verändert werden - da sie dabei mit dem aktuellen Verstand neu interpretiert werden. Wenn z.B. die einzelnen Erlebnisse zur Entwicklung unseres Sehsinns sehr rasch nacheinander erinnert werden, erlebt man die optische Illusion sich in einem dunklen Tunnel auf ein rasch größer werdendes Licht hin zu bewegen. Das ist bei NTEs das sogenannte ´Tunnelerlebnis´. Dass Erlebnisse ab dem 5. Schwangerschaftsmonat LEBENSLANG dem bewussten Erinnern zugänglich sind, bedeutet dass die dafür notwendigen neuronalen Strukturen LEBENSLANG ebenfalls unverändert vorliegen müssen! (nicht signierter Beitrag von 2003:D4:70F:5E91:3423:49A3:72B5:89EF (Diskussion) 15:09, 24. Mär. 2022 (CET))Beantworten