Diskussion:Bäcker-Kunstmühle

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Foto der Mühle, Lohstraße 46. Vormals Schrafnaglmühle. (nicht zu verwechseln mit der Westermühle, die auch dem Familienzweig der Schrofnagl, Schraffnagl, gehört haben mag. Bzw. im Besitz Kloster Schäftlarns (seit 1158-1159), hatte dort wohl erstmals Mühlen betrieben, oder die Grundstücke gehörten dem Kloster. Und die Müller, hier, ein Oswald Ruesha(i)mer kann sie zB. im Jahr 1451 "leihen" 1467 zahlt Ruesha(i)mer Zinsen an das Kloster, 1520 kommt der Name Schraffnagel in Bezug mit der Mühle auf, wobei bereits 1450 die Schrafnagel dort Mühlen betrieben haben mögen.

(https://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/bild.aspx?VEID=477780&DEID=10&SQNZNR=1), (https://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/bild.aspx?VEID=423956&DEID=10&SQNZNR=1)

1883 wird die Bavaria-Kunstmühle dort erbaut. Kauf durch die Bäckerinnung im Jahr 1894. (Johann Schwarz; Das Handwerk der Bäcker in München München, 1899. S.87) Wie auf dem Foto mit dem Neubau der Mühle zu sehen. An der Mauer nach dem Holzzaun, direkt am Weg, kann noch der Höhennetzbolzen (#1269 Haus Nr. 46 südlich der Kommune) und sozusagen die Wand des Gebäudes selbst als Zugang zum heutigen Bäckermühlen Wasserkraftwerk gefunden werden. Die Zaunpfosten aus Beton, die linker Hand am Bach entlang stehen, sind also auch noch aus dieser Zeit. Schade, daß alles andere nicht mehr erhalten ist. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 23:31, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Noch etwas. Im Buch über Giesing, Vom Dorf zum Stadtteil steht auf S.262, daß die Mühle erst 1974 abgerissen wurde. Das würde auch zu dem Vermerk der Lokalbaukomission passen, deren Akten zur Lohstraße 46, vom Jahr 1909 bis zum Jahr 1973 geführt wurden, und dann aufgehoben sind. Leider hat der Author im Giesing-Buch keine Quelle angegeben. Anfang 1960 halte ich für zu früh. Dazu kommt uns auch noch das Oberbayerische Archiv - Band 90, zur Hilfe. Erscheinungsjahr 1968, hier der Abschnitt über die münchner Mühlen. Dort wird die Geschichte der Bäckerkunstmühle als noch nicht abgeschlossen vermerkt, somit war sie zur Drucklegung des Buchs noch geöffnet. Die Seite zum Auer-Mühlbach schreibt auch 1974. (http://www.auer-muehlbach.de/spaziergang/baeckermuehle/index.php) Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 19:03, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Abbruchdatum 1974 passt eher, da ich mich (Jg. 1961) noch an die Mühle erinnern kann. Wann wurde denn dort der Ring gebaut? --195.200.70.51 16:03, 29. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]