Diskussion:BSA – Bund sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen

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Was die Behauptungen des BSA bezüglich des Heinrich Gross betreffen, bin ich skeptisch. Ich komme zwar aus keiner Opferfamilie des Heinrich Gross, doch hätte wirklich durchwegs systematisch agierenden Forschern und Verfassungsschützern in einfacher Analogie das Schicksal meiner Tante Karoline Prenner auffallen müssen.

Sie war eine Schwester des Priesters und Theologen Josef Prenner, der bereits 1902 eine Streitschrift gegen die Gefahren der Ideologie des Technisch-Alles-Machbaren und einer daraus entstehenden unvernünftigen Ökonomie ohne Ethik und Moral publizierte und alsbald ins Visier der Hitler-Gestapo geriet. Seine Schwester Karoline verlor durch eine Intrige ihren Arbeitsplatz als Postlerin in Schäffern, und als dann auch ihr Haus von unbekannten Terroristen niedergebrannt wurde, zog sie zur Verwandtschaft in St. Ruprecht an der Raab (Stmk.), wo sie vollends dem Psychoterror der Hitler-Gestapo erlag und in den Feldhof - dem Grazer Pendant zum Wiener Spiegelgrund - verschleppt wurde. Meinen Verwandten gelang ein ganz seltenes Ausnahmebeispiel und brachten es zuwege, daß meine Tante wieder zurück durfte (die Orts-NSDAP war durch das Herannahen der russischen Roten Armee bereits zermürbt). Tante Lina vermochte sich jedoch Zeit ihres Lebens von dem ihr zugefügten Trauma nicht mehr erholen und blieb soviel wie verstummt und bettlägerig und starb nach entsetzlich langen Jahren am 2. Dezember 1967, als ich bereits ein Gymnasiast war und sie daher furchtbar gut in Erinnerung habe und nicht vergesse.

Ich wurde jedoch auch von seiten des BSA rechts- und sittenwidrig diskriminiert: Weil ich nicht aus nationalsozialistischen Akten, sondern aus Quellen jugoslawischer Freiheitskämpfer geforscht habe und ich mich meines an sich steirischen Lehrers mit jugoslawischer Lehrbefugnis damals wie heute nicht schämte, wurde ich von Univ.-Prof. DDr. Peter Schachner-Blasischek (BSA) als damaliger Wissenschaftslandesrat der Steiermätkischen Landesregierung (der durch das bilaterale Kultur- und Wissenschaftsabommen eine besondere Rolle zukommt)ganzeinfach ignoriert und ließ die primär zuständigen Stellen ganz einfach ausschalten. Mein allerdings ziemlich schwieriger Lehrer sollte überraschen sterben, sodaß ich ohne Patronanz war, und da ich nur aus kleinen österreichischen Verhältnissen von Opfern des NS-Regimes komme, konnte Schachner-Blasischek wie ein Feigling mit mir verfahren. Mein Vater, ein religiös-katholischer Greissler, war über die völkerrechtswidrige späte Intervention der Amerikaner in Österreich erst in den letzten paar Wochen der Hitler-Herrschaft (statt dem Friedenswerk von Edith und Thomas Woodrow Wilson konform umgehend bereits 1933/34 (so verbittert und enttäuscht, daß er sich dann seine Lebensmittel eher nach dem Motto "Österreich kauft bei Hofer" besorgte als daß er sich vom amerikanischen CIA eine Entschädigung hätte organisieren lassen. Entschädigt wurden ja nur solche Opfer, denen es nicht genierte, sich mit jener USA zu arrangieren, die uns an Hitler ihrem eigenen Vertrag zuwider auslieferten).

Von meinem Standpunkt betrachtet, haben sich sowohl der amerikanische CIA, der durch die Waldheimdebatten und die diversen Jörg-Haider-Aufarbeitungshetzen ein künstlich erhitztes, die Kulturvertragsasphäre verletzendes Diskursklima heraufbeschworen hatte, als auch die österreichischen Wissenschaftsstellen mit einer noch nicht bereinigten Gutmachungslüge belastet. Rechts- und sittenwidrig verfaßte Geheimgutachten hinter meinem Rücken (wovon ich erst viel später dank dem gewissenhaften Universitätsarchivar erfahren habe), sodaß ich nicht Einspruch erheben konnte (es handelte sich um einen Gutachter, der schon damals ein vehementes Alkoholismusproblem hatte, Ausschalten der zuständigen Stellen(Militärarchiv Belgrad e.a.) gehören ganz einfach nicht zu ordentlicher österreichischer Geschichtewissenschaft,werden jedoch insofern verständlich, daß von Materialisten mit Aufarbeitungshintergrund noch nicht erwartet werden kann, daß diese ihre Mittelverteilungskämpfe ehrenhaft führen. Erlösung von mir gibts für die Protagonisten erst, wenn auch ich mich durch ein kulturell geeignetes Umfeld an einer harmonischen Ehe mit eigenen Kindern erfreuen kann und die grobschlächtig zertrampelte Integrität des gültig geblienenen, von allen Nachfolgerepubliken bestätigten jugoslawisch-österreichischen Kultur- und Wissenschaftsabkommens wiederhergestellt ist. Gutmachende Entschädigung ist nur zu Gunsten meines eigenen Namens möglich. Belege hiefür finden sich im Diözesanarchiv der Diözese Graz Seckau sowie im Archiv der Universität Graz

Dr. Alois Rosenberger, Graz - Österreich When handling my personal data, please notify carefully: I'm living historian of the movement and struggle for liberation of the Yugoslav Peoples 1941-45. This subject doesn't fall in the responsibility of any authority of the USA, yet right networking to Grat Briatin would be welcome. Thank you for your understanding.