Diskussion:Bahnhof Wien Heiligenstadt

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 62.240.156.2 in Abschnitt Adresse Aufnahmsgebäude Stadtbahn und Tunnel
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Adresse Aufnahmsgebäude Stadtbahn und Tunnel

[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Adaptierung für die elektrische Stadtbahn ist seit [1] bzw. Vorversion [2] von @Firobuz zu lesen:

"Für die Stadtbahn ließ die Gemeinde Wien ein eigenes Aufnahmsgebäude errichten, seine Anschrift lautete Boschstraße 2. Zusätzlich war die Anlage eines fünf Meter breiten und durchschnittlich drei Meter hohen Fußgängertunnels notwendig, der die neue Stadtbahnstation, unter den Gleisen der Franz-Josefs-Bahn und der Vorortelinie hindurch, direkt mit dem neuen Aufnahmsgebäude verband."

Dass die nicht belegte Adresse wirklich Boschstraße 2 gewesen sein soll, ziehe ich in Zweifel. Der (heute verstümmelte) ÖBB-Restbahnhof mit seinem gläsernen Vorbau zu den Autobushaltestellen hat die Adresse Boschstraße 6, damals zur Stadtbahnzeit Boschstraße 8. Das Aufnahmsgebäude der Stadtbahn hatte die Adresse Boschstraße 6, wie beide damaligen Adressen dem Stadtplan "Kriegssachschaden um 1946" in https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/ zu entnehmen ist: Direktlink, falls funktioniert: [3]. Hier auch zu sehen, dass dort, wo heute der scheußliche "Glaskobel" sich befindet (vulgo umseitig in der Galerie als "Bahnhofshalle" betitelt), sich der vormalige, mehrstöckige Bahnhofsvorbau befunden hatte - warum auch immer und wann immer nach 1946 dieser abgerissen wurde, schade drum.

In Google Streetview ist noch der, weit rechts vom Bahnhofsgebäude ca. gegenüber der Einmündung Josef-Hindelsgasse in die Boschstraße gelegen, vormalige Tunnel (wohl Tunnelstumpf) unter den Bahngleisen zu sehen. Gut zu erkennen über dem Eingang (mit Glastüren verschlossen und offenbar nicht allgemein zugänglich) ist noch der Abdruck vom Giebel des ehemaligen angeschlossenen Stadtbahngebäude: [4]. --62.240.156.2 09:46, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Ich war heute in der Gegend und sah mir das vor Ort genau an, mit Fotos dokumentiert:
Es ist genau so, wie ich es gestern beschrieben habe, mit einer Korrektur: Es sind keine Glastüren, wie es von der Entfernung mir bisher ausgesehen hatte, sondern die Tunneleinfahrt mit einer 6-teiligen Gittertüre (links 2 Flügelteile, rechts 4) verschlossen. Heute war dort offen (die Untertunnelung war mit dem Unwetter letzten Samstag offenbar bis Oberkante Straßenniveau abgesoffen, heute wurde mit mehreren Schläuchen abgepumpt), aber keine Möglichkeit näher hineinzusehen, von außen drinnen zu finster, 3 Wiener-Linien-Mitarbeiter arbeitend und quasi "bewachend" davor. Geht dort einige Meter horizontal hinein, danach scheint es mit hoher Stufe hinunter zu gehen. Von Beginn als Einfahrt liegt ein breitspuriges Gleis, auf diesem steht ein Transportwaggon. Mit Fotos dokumentiert.
Was die Maße betrifft ("eines fünf Meter breiten und durchschnittlich drei Meter hohen Fußgängertunnels"): Fünf Meter breit kommt wohl hin. Drei Meter hoch jedenfalls beim Eingang nicht, ich schätze max. 2,5 Meter; mehr Höhe geht sich vom Straßenniveau bis zur Decke, dem Unteren des (möglicherweise jedoch nachträglich nach unten hin verstärkten) Schienentrogs, nicht aus. So oder so: Die behaupteten Maße fünf und drei sollten demnach bitte auch belegt werden. @Firobuz. --62.240.156.2 23:47, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten