Diskussion:Bamberger (Familienname)

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 83.203.136.59
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Welche Bedeutung wird der Bezeichnung "jüdisch" angehängt? Z. B.: wieso wird August Bamberger (1790-1859) aus Mainz als "jüdischer Bankier" bezeichnet, war er nicht deutsch? Ist sein Sohn Rudolph Bamberger (1821-1900) aus Mainz "jüdischer Bankier und hessischer Landtagsabgeordneter", nicht deutsch? Ist Ludwig Bamberger (1823 - 1899) aus Mainz, "deutscher Bankier und Politiker" nicht jüdisch wie sein Vater August und sein Bruder Rudolph? Ist Franz Bamberger (1855 - 1926), "jüdischer Bankier und hessischer Landtagsabgeordneter" wie sein Vater Rudolph nicht deutsch? Wieso ist Ludwig Berger (1892-1969), ein Sohn von Franz Bamberger, ein "deutscher Regisseur und Schriftsteller", nicht jüdisch? Ist Rudolf Bamberger (1888 - Auschwitz/Birkenau 1944/45), ein Bruder von Ludwig Berger, "deutscher Bühnenbildner, Filmarchitekt und Dokumentarfilm-Regisseur", nicht jüdisch? War Seligmann Bär Bamberger (1807 - 1878) "deutscher Rabbiner in Franken", nicht jüdisch? usw. Wir sollten eindeutig und logisch aufsetzen. Mein Vorschlag: in der Liste nur die zugehörige Staatsangehörigkeit (deutsch, österreichisch, israelisch, usw., u. U. auch den Beruf (Bankier, Kaufmann, Boxer, Schriftsteller, Rabbiner, usw.) anzugeben, und die Zugehörigkeit zu einer Religion, Glaubensgemeinschift oder Verbindung (katholisch, buddistisch, freimaurer, usw), insofern bedeutungsvoll, erst im vollen Text aufzuführen. Bei der Gelegenheit sollten wir auch eine Richtlinie für z.B. Freiheitskämpfer wie Vercingetorix, Arminius/Hermann, Jeronimo, Caupolican, usw, festlegen. --83.203.136.59 15:42, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten