Diskussion:Bayerischer Ministerpräsident

Wahl und Rücktritt

Mal abgesehen davon, daß man sicher nicht Bayer sein muß, sondern nur seinen Wohnsitz im Bundesland Bayern haben muß - es gibt schließlich keine bayerische Staatsangehörigkeit - frage ich mich schon, ob das so stimmt, oder ob man nicht vorher in den Landtag gewählt werden muß. Minister müssen in vielen Regierungen nicht Mitglied des Parlaments sein, aber der Regierungschef doch wohl immer. Oder? 217.237.151.144 18:02, 9. Mär. 2007 (CET)

[1]--Wö-ma 21:11, 29. Sep. 2007 (CEST)

und nebenbei gibt es sehr wohl eine bayerische Staatsbürgerschaft, wenn diese auch praktisch ohne Belang ist [2] ElTres

Ja doch, die gibt es, aber ich denke folgendes ist gerade deshalb falsch: Da steht "Wählbar ist jeder wahlberechtigte BAYER" ü40. Auch wenn es wohl genau so in der Verfassung steht (Art44(2)), - eine Frage an Juristen - nach Art8 Bay.Verf. sollten auch alle Deutschen mit Wohnsitz in Bayern wählbar sein, oder? Das könnte ja schon mal relevant werden. :)einen Franken hatten wir ja schon und bei Obama ist das ja im Augenblick auch ganz wichtig. MdL ist soweit ich sehe in der Bay.Verf. nicht zwingende Voraussetzung. (nicht signierter Beitrag von 93.209.71.120 (Diskussion) 05:04, 29. Apr. 2011 (CEST))

Liste der Ministerpräsidenten

Während des Naziregimes waren die Reichsländer aufgelöst, es gab nur die Gaue als Verwalrtungseinheiten. Wie kann es da bayerische Ministerpräsidenten gegeben haben? Sind das die Gauleiter von Oberbayern? 217.237.151.145 18:05, 9. Mär. 2007 (CET)

Die Länder waren trotz der politischen Gleichschaltung, Unitarisierung und Zentralisierung formal nicht aufgelöst. Es gab daher auch formal noch Ministerpräsidenten. Die Gaue waren keine staatliche Verwaltungseinheit, sondern Gliederungen der NSDAP. -- Patroklos 19:55, 13. Nov. 2007 (CET)

letzter Eintrag der Liste

Wer hat denn hier schon in die Glaskugel geschaut, um zu wissen, wer nach Herrn Stoiber drankommt?? --Galena 22:32, 19. Mai 2007 (CEST)

Der zukünftige Ministerpräsident heißt Dr. Günther Beckstein, nicht Erwin Huber.

Das ist schlau erkannt und zeugt von prophetischer Gabe. Beckstein wurde jedoch noch nicht mal gewählt. Das macht nämlich auch in Bayern nicht der CSU-Parteitag, sondern der Landtag - und in diesem Fall erst, nachdem Stoiber sein Amt offiziell niedergelegt hat. Solange warten wir alle gemeinsam und singen die Bayernhymne.-Wö-ma 21:05, 29. Sep. 2007 (CEST)

Eugen Ritter von Knilling

Im Personenartikel von Eugen Ritter von Knilling wird dieser als BVP-Politiker benannt, hier steht er als parteilos. War Knilling zu der Zeit nicht mehr in der BVP? Angesichts der starken Stellung der BVP scheint es mir unplausibel, dass ein parteiloser Ex-BVPler MP wurde. Kann das jemand aufklaeren? ElTres 20:55, 26. Apr. 2008 (CEST)

Amtsdauer

Sollten nicht besser die formalen Daten für die Amtsdauer angegeben werden, ohne die Zeiten in denen ein MP die Amtschgeschäfte bis zur Wahl des Nachfolgers kommissarisch weiterführt? Also z. B. im Falle von Stoiber Ministerpräsident bis 30.09.2007, dem Tag des Rücktritts. Evtl. könnte ja noch ein Sternchen (*) dahinter für eine Anmerkung, dass der alte MP die Amtsgeschäfte bis zur Wahl des Nachfolgers weiterführte. Vgl. auch z. B. die Angaben der Bayerischen Staatsregierung. Auch wenn die Leute dann noch als MP handeln, sie sind es formal nicht mehr. --Jadadoo bedrohte Artikel 14:16, 28. Nov. 2008 (CET)

Mir ist eben aufgefallen, dass bei den Rücktritten von Hoegner (1957), Seidl (1960) und Streibl (1993) als Ende der Amtsdauer, der Tag der Erklärung des Rücktritts angegeben ist. Ich habe das nun bei dem Rücktritten von Hoegner (1946) und Stoiber (2007) entsprechend angepasst. Eine Fußnote, die darauf hinweist, ob der Ministerpräsident die Amtsgeschäfte bis zur Vereidigung des Nachfolger weiter führte, halte ich nach wie vor für sinnvoll. Jedoch bin ich mir nur in den Fällen Hoegner (1946) und Stoiber sicher, dass dem so war. --Jadadoo bedrohte Artikel 17:26, 1. Dez. 2008 (CET)