Diskussion:Bembel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von SchnitteUK in Abschnitt Zott
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Zinndeckel[Quelltext bearbeiten]

Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass zu einem richtigen Bembel eigentlich ein Zinndeckel gehört. --89.15.31.126 12:52, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich bin (als Hesse) Apfelwein-Freund und trinke ihn gerne. Einen Bembel mit Zinndeckel habe ich aber noch nie in Benutzung gesehen. Zwar konnte ich im Internet ein Bild dazu finden; das war aber eher ein sehr alter (4l-)Bierkrug. Ich relativiere das im Artikel mal... Gruß --Sir James 14:08, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
ich hab noch ein erbstück mit zinndeckel und wenn ich mal zeit + lust + passende location habe, mach ich mal ein foto davon (das vorhandene ist wirklich hässlich - weil zu nahe und direkt von vorne aufgenommen und die perspektive dadurch auch ungünstig + verzerrt - "weitwinkel-bauch"!). die funktion des deckels ist zu verhindern, dass im "freien" leicht etwas von oben in "des stöffche" fallen konnte, was nicht erwünscht ist/war (z.b. vogelschiss, blätter, insekten usw.) - ähnlich wie bei den holzdeckeln für gläser! dontworry 08:52, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe auch bei uns noch nie einen Bembel mit Deckel gesehen. Gäi die Micke läie meer ä Unnerpläädsche uff de Bembel :)) Gruß Thogru 15:24, 12. Feb. 2010 (CET)
Hessische Bembel hatten nie einen Zinndeckel, der Zinndeckel gehört zum bayrischen Bierkrug.
Außerdem finde ich das Bild des abgebildeten Bembels autentisch, man sollte nicht immer alles verschlimmbessern (nicht signierter Beitrag von 84.58.247.140 (Diskussion) 19:25, 13. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten
Das stimmt nicht. Ich habe eine Sammlung historischer Bembel unter denen sich auch sehr alte Exemplare mit Zinndeckel befinden. Mir sind auch schon oft Bembel mit Resten der Zinnmontierung begegnet. (nicht signierter Beitrag von Gerauer Land (Diskussion | Beiträge) 19:16, 24. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Zott[Quelltext bearbeiten]

Ein Zinndeckel ist die sogenannte Zott (man sagt in Hessen auch: immer die Zott nach obe trage dann geht alles nochmal so gut!) --89.15.31.126 12:52, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

meiner meinung nach bedeutet "zott" eher der ausguss und nicht der deckel. dontworry 08:52, 2. Mai 2009 (CEST)
Muss ich zustimmen, die "Zott" ist definitiv der Ausgießer, nicht der Deckel!!! Bei uns gibts auch die "Kaffezott", das ist der Ausgießer an der Kaffeekanne. Gruß Thogru 15:24, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die Zott war und ist schon immer der Außgiesser, "mer kann ach mid de Schnuud draus drinke.(nicht signierter Beitrag von 84.58.247.140 (Diskussion) 19:25, 13. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten
Zott/Zotte ist eindeutig die "Ausbiegung" des obereren Bembelrandes (auch bei anderen Gefäßen) zum Ausgießen. Beleg: Meine hessischen Großeltern haben das noch so gesagt und die stammten aus dem vorletzten Jahrhundert. Leider gab es damals noch keine Videokameras zur Dokumentation dieser Selbstverständlichkeit. Sie haben auch keine schriftlichen Abhandlungen -etwa "Über die Zott" - in irgendeiner Universitätsbiblioithek hinterlassen (vermutlich hatten sie Probleme bei der Suche nach schriftlichen Belegen). (nicht signierter Beitrag von 91.60.121.251 (Diskussion) 10:24, 15. Jan. 2012 (CET)) Beantworten
Ich habe das Wort "Zott" noch nie gehört, aber das Deutsche Wörterbuch der beiden Grimms enthält den Eintrag: "zotte, f., ausgusz, schnabel, schnauze an einer kanne oder ähnlichem gefäsz, schnabel am tonlämpchen alter art, aus dem der docht hervorsieht, brunnenröhre, in südwestd. maa. auch die brause an einer gieszkanne." (Es folgen Fundstellen; die älteste bei Alberus, das wird dann wohl 16. Jahrhundert sein). Von daher scheint es doch recht sicher zu sein, dass "die Zott" der Ausguss ist. --SchnitteUK (Diskussion) 11:18, 28. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Deutsch + Dialekt[Quelltext bearbeiten]

Ebbelwoi, Ebbelwei, Äbbelwoi, Äppler usw. - Ich habe das Dialektwort rausgenommen, weil die regionalen und lokalen Formen nur lokalpatriotischen Streit entfachen ;-) --Eva K. Post 15:33, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten