Diskussion:Bergmannsche Regel

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von UvM in Abschnitt Verhältnis Volumen zu Oberfläche
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Wie ist das denn bei wechselwarmen Tieren? Ist es da etwa umbekehrt? (vorstehender unsignierter Beitrag stammt von IP 84.134.223.165)

Nein. Siehe Wechselwarmes Tier bzw. RGT-Regel. GARTENFLO¿! 22:38, 30. Aug 2006 (CEST)

Meiner Ansicht nach kann man die Bergmann´sche Regel und die RGT-Regel nicht in diesem Zusammenhang miteinander vergleichen, zumahl die RGT-Regel trotzdem auch für gleichwarme Tiere gilt(Bsp. Winterschlaf)

Verhältnis Volumen zu Oberfläche

[Quelltext bearbeiten]

Folgender Satz, der die eigentliche Definition der Bergmannschen Regel darstellt, bedarf meiner Meinung nach der intensiveren Betrachtung. Ein einziges Adjektiv (hier: "kleiner") kann sich fundamental auf das Verständnis der Regel auswirken!

Es heißt: "Je größer ein Tier bei gleicher Körperform ist, umso kleiner ist sein Verhältnis von Oberfläche zu Volumen"

Diese Aussage wird nur dann Verstanden, wenn es am Beispiel demonstriert wird!

Denn im Text heißt es, dass die Oberfläche im Quadrat, das Körpervolumen dagegen kubisch zunimmt; Was ja richtig ist!

Daraus resultierend müsste nun aber folgendes gelten: Das Volumen wächst zur Oberfläche überproportional! Das heißt dann nicht mehr "...umso KLEINER ist sein Verhältnis von Oberfläche zu Volumen", sondern "...umso GRÖßER...", da mit zunehmendem Volumen die Oberfläche verhältnismäßig kleiner wächst und somit das Verhältnis Volumen-Oberfläche immer "größer" wird!

Tatsächlich aber geht die Bergamnnsche Regel erst ab einer kritischen Größe auf! Dies wir sehr schön in einer Abbildung auf folgendem Link verdeutlicht: [1]

Das Verhältnis von Körperoberfläche und Körpervolumen ist beim Kaiserpinguin tatsächlich "kleiner" als bei den anderen Pinguinarten. Alle anderen Arten haben ein viel größeres Volumen/Oberfläche Verhältnis. Aber hier stimmt dann (meiner Meinung nach!) die Rechnung quadratisch zu kubisch nicht mehr...

Das Problem könnte unproblematisch und unbürokratisch aus der Welt geschaffen werden, wenn der Satz folgendermaßen lauten würde:" Je größer ein Tier bei gleicher Körperform ist, umso kleiner ist im Verhätnis seine Oberfläche zu seinem Volumen"

Es gibt hier kein Problem aus der Welt zu schaffen. Du musst nur genau lesen. "Verhältnis Oberfläche-Volumen" oder "Verhältnis Oberfläche zu Volumen" heißt Oberfläche geteilt durch Volumen. "Verhältnis Volumen-Oberfläche" ist nicht das Selbe, sondern der Kehrwert davon.--UvM 22:43, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten