Diskussion:Betriebsblindheit

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Florian Blaschke in Abschnitt Definiton vervollständigen
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Definiton vervollständigen[Quelltext bearbeiten]

Dass Betriebsblindheit v.a. mit Routine zu tun hat ist nicht ganz adäquat bzw. akurat. Es hat denn v.a. mit den "Wald vor lauter Bäumen" nicht mehr sehen zu können, zu tun. D.h. man hat keine Distanz mehr von den Dingen, steckt einseitig zu tief in komplexen Zusammenhängen oder man ist selber etwas apathisch und sehr unbeweglich, körperlich wie geistig bzw. kognitiv. Andererseits können die Verhältnisse auch schlicht chaotisch, sehr unordentlich sein, in denen man steckt, wenn Betriebsblindheit auf einen zutrifft. Wiederum spielt aber auch noch der Faktor Fremdbestimmung mit: Wenn dieser zu hoch ist und der einzelne Mensch zu wenig Selbstbestimmung entwickeln kann, kann man auch von Betriebsblindheit sprechen. Auf die Arbeit würde das heissen, dass man z.B. schikaniert wird, einem die effektiven Betriebsabläufe nicht gezeigt werden, man bildlich gesprochen alleine oder mit kommunikativ sehr verschlossenen Leuten in einem Raum ohne Fenster ist und man sich kaum (frei) bewegen kann, man hingehalten wird, einem Halb- bis Unwahrheiten gesagt werden etc. Der Terminus ist also wesentlich komplexer und vielschichtiger als hie bisher geschildert. mfG --77.56.118.154 12:01, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zentrale Begriffe sind auch Lethargie, Resignation --77.56.118.154 12:16, 19. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde es eher mit dem physikalischen Begriff der Trägheit vergleichen – sozusagen kognitive Trägheit. Eingeschliffene Gewohnheiten, eingefahrene Routinen, Tätigkeiten, die immer in denselben Bahnen verlaufen, so wie ein Eisenbahnzug auf einem Gleis fährt. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:38, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten