Diskussion:Betty Mahmoody

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Rassismus? Frauenfeindlich?[Quelltext bearbeiten]

Der Vorwurf das Buch sei "rassistisch" ist völlig unhaltbar. Eine Frau, die einen Perser heiratet und Kinder mit ihm zeugt kann unmöglich beschuldigt werden rassistisch zu sein. Die damalige Kritik - zumindest die berechtigte Kritik - ging übrigens darum, dass die Iraner sich insgesamt als Frauenfeinde dargestellt fühlten. Diesen Sachverhalt hatte Betty Mahmoody zu ihrer Entlastung dann näher erläutert. Dass allerdings das brutal-islamistische Mullah-Regime im Iran - gemäß Scharia - den Frauen viel weniger Rechte einräumt als Männern - und sogar internationale Menschenrechte mit Füßen tritt - darin bestehen nicht die geringsten Zweifel. Insofern ist erst einmal der radikale Islam als problematisch einschätzen und nicht das Buch oder der Film.

Pater Clemens

Bitte mal WP:NPOV lesen. Dort heisst es u.a.: Ein Artikel in einer Enzyklopädie sollte nicht versuchen, für den Standpunkt des Autors zu argumentieren. Es sollte vielmehr erwähnt werden, welche relevanten Personen, Gruppen, Religionen etc. welchen Standpunkt vertreten. Gruß, Stefan64 10:09, 16. Mär 2006 (CET)


Sehr geehrter Herr Stepan64,
Sie haben natürlich vollkommen recht, wenn Sie aus Gründen der neutralen Darstellung darauf verwiesen, dass die Standpunkte von relevanten Personen, Gruppen, Religionen in angemessener Weise wiedergegeben werden sollen. Der Rassismusvorwurf gegenüber der Autorin ist allerdings sachlich nicht richtig . Nur deshalb war ich so frei den entsprechenden Satz zu streichen. Auch der Satz: "Buch und Film sollen dazu dienen, den Islam als "frauenfeindlich" zu verunglimpfen" erschien mir sachlich nicht wirklich angemessen. Die tatsächlich praktizierte Frauenunterdrückung im Iran wird ja schließlich nicht einmal verborgen.

Pater Clemens

Gegen ein Land kann man gar nicht rassistisch sein[Quelltext bearbeiten]

Genausogut könnte man ja sonst auch amerikakritische (und: Amerikaner-kritische!) Bücher wie z.B. "Der Moloch" von Karlheinz Deschner als "rassistisch" bezeichnen.

aber betty mahmoody hat nich nur das land beleidigt oder hatte vorurteile gegenüber diesem. sie hat vielmehr unwahre dinge über die iraner geschrieben, ihre lebensweise und sonstiges.

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Ich habe B.M.'s Buch gelesen und keinen einzigen Satz über den Iran gefunden, der unwahr wäre. Lediglich über ihre Beurteilungen einzelner Punkte kann man streiten; auch ich teile ihre Mäkeligkeit in Sachen Hygiene, Essen usw. nicht. (Wenn meine Frau mir Roastbeef mit Kartoffelpampe und baked beans vorsetzen würde statt Reis mit Lamm, bekäme sie auch Prügel :-) Aber daß es in den Küchen, Toiletten, Krankenhäusern, Schulen usw. des Iran (u.a. orientalischer Länder) im Durchschnitt weniger hygienisch zugeht als in denen der USA (u.a. westlicher Länder), wird man wohl nicht ernsthaft bestreiten können, auch daß man dort weniger duscht und badet. Jeder Mensch hat Vorurteile gegenüber einem fremden Land, das er noch nie erlebt hat, ob er sich das nun eingesteht oder nicht, und daran ist auch weiter nichts Schlimmes - "jedes Wort ist ein Vorurteil" (Nietzsche), und ohne solche dürfte es keinen Schulunterricht (nicht nur im Fach Geografie) mehr geben. Typisch amerikanisch ist die Neigung, Ehen zwischen Cousins und Cousinen, Onkeln und Nicht usw. für "Inzest" zu halten; in den USA sind sie seit den 1920er Jahren verboten mit der Begründung, daß sie zu Erbkrankheiten führen würden; daher wohl B.M.'s Neigung, alle Iraner für körperlich und/oder geistig krank zu halten, weil sie dort so viele derartige Ehen - und halt auch Kinder mit Behinderungen - gesehen hat. Das ist aber so ziemlich der einzige Punkt, in dem man ihr Voreingenommenheit vorwerfen kann, und er hat nichts mit ihr persönlich und nicht speziell mit dem Iran zu tun; jede andere Amerikanerin würde ihre Auffassung in Bezug auf jedes andere Land mit derartigen Heiratsbräuchen teilen.

Nicht alle Behauptungen Frau Mahmoodys oder ihres mutmaßlichen Ghostwriters und offiziellen Co-Autors sind nachvollziehbar, so etwa die Behauptung, dass Iraner mit den Händen essen würden.--Glenn Thomas Boyd (Diskussion) 15:19, 19. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]


Hallo,

"... Typisch amerikanisch ist die Neigung, Ehen zwischen Cousins und Cousinen, Onkeln und Nichten usw. für "Inzest" zu halten; in den USA sind sie seit den 1920er Jahren verboten mit der Begründung, daß sie zu Erbkrankheiten führen würden". Stimmt das nicht? Unter anderem aufgrund dieses Argumentes sind Ehen unter Verwandten und Inzest in Deutschland verboten.

" Wenn Cousin und Cousine Kinder kriegen, steigt das Risiko eines Gendefekts. Und tatsächlich: Viele Kinder mit Erbkrankheiten stammen aus Verwandtenehen. Die sind bei Einwanderern Tradition." (Zitat aus: https://www.faz.net/aktuell/politik/verwandtenehen-darueber-spricht-und-forscht-man-nicht-1655064.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2)

Da haben wir es, die Begründung für das Verbot von Verwandten-Ehen und Inzest.

Heirat und Geschlechtsverkehr, zumindest unter nahen Verwandten, sind aus gutem Grund in Deutschland, und möglicherweise auch in den USA, verboten. Was "nahe Verwandtschaft" bedeutet, regelt der Gesetzgeber in den jeweiligen Staaten.

Nichts mit "typisch amerikanisch".

Sich über mangelnde Hygiene aufregen oder über nicht schmackhafte Küche ärgern hat ebenfalls nichts mit "Typisch Amerika!" zu tun; das ist einfach Sache des individuellen Charakters des Menschen.

Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 2003:F1:1705:BF44:6C08:A5C1:5BFE:4704 (Diskussion) 07:56, 15. Mär. 2023 (CET))[Beantworten]

Geburtsdatum[Quelltext bearbeiten]

Die Eintragung des Geburtsdatums "9. Juni 1947" im Artikel geht offenbar auf die englische Wikipedia zurück, auf der unser Artikel ja basiert. Dort war ursprünglich als Geburtsjahr 1947 angegeben, irgendwann wurde noch der 9. Juni ergänzt. Das Jahr wurde später auf 1945 geändert, und es ging dann ein paar Mal hin und her, immer ohne Beleg. Zurzeit enthält der Eintrag bei der en-Wikipedia gar kein Datum mehr. Bei der Deutschen Nationalbibliothek wird das Jahr 1945 angegeben. Da hiermit wenigstens eine Quelle vorliegt, werde ich das Geburtsjahr entsprechend korrigieren und wegen der Unklarheiten mit dem genauen Geb.datum (googeln brachte mich da auch nicht weiter) den Geburtstag und -monat erst einmal weggelassen. Vielleicht findet ja jemand eine gute Quelle mit den genauen Daten. --Bücherhexe 17:39, 3. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

B.M. hat in ihrem Buch selber 1945 als ihr Geburtsjahr angegeben; diese Angabe ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, da sie dazu dienen könnte, ihre wahre Identität zu verschleiern, da sie um ihr Leben fürchtet, wenn radikale Iraner in den USA - die es ja noch immer zuhauf gibt - sie aufspüren. Persönlich halte ich es für weniger wahrscheinlich, daß ein Iraner eine über 30-jährige Frau heiratet - auch wenn er sich davon Vorteile beim Bleiberecht in den USA bzw. bei der Einbürgerung verspricht. Wahrscheinlich ist also 1947 richtig.

Schicksal tausender westlicher Frauen?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "Andererseits war und ist ihr Schicksal keinesfalls ein Einzelfall. Amnesty International schätzt die Zahl der westlichen (nicht muslimischen) Frauen, die von ihren Ehemännern gegen ihren Willen in muslimischen Ländern gefangen gehalten werden, auf die Tausende." - Könnte man nicht noch einen Link einfügen, der diese konkrete Behauptung (also nicht nur zum wikipedia-Artikel "AI" führt) belegt?

Herr Mahmoody[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt eine Gegendarstellung des Herrn Mahmoody. Der Arzt wurde Jahre später im Iran ausfindig gemacht und interviewt. Ich habe das Interview im Fernsehen verfolgt. Danach hatte Frau Mahmoody in einem Land, dass mit dem Irak im Krieg stand und unter einem Handelsboykott Amerikas täglich auf ihre „American Cornflags“ bestanden. Weder entsprach der Mann dem Bild, dass Frau Mahmoody in ihrem Buch malt noch findet man Ansätze von Integration in dem Buch der Autorin in einem Land, dass im Krieg stand. Ich habe jetzt keine Quelle für das Interview mit Herrn Mahmoody, finde es aber relevant das Interview zu ergänzen. --92.226.139.7 15:43, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Erstausstrahlung 2003, Wiederholung 2005
arte, Montag, 21.02.2005, 22:35 - 00:05 Uhr
Ohne meine Tochter (Spielfilm/Dokumentation)
Regie: Kari Tervo, Alexis Kouros (Finnland 2002)

--- Abgesehen von der Arroganz der NOZ, hier die "Wahrheit" für sich in Anspruch zu nehmen, ist das kein Link, sondern Schleichwerbung für dieses Käseblatt, denn um den Artikel lesen zu können, muß man Abonnent sein. Empfehle dringend Löschung! ---

--85.180.232.62 16:28, 16. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

die kritik am buch kam - entgegen der unbelegten ausführungen im derzeitigen artikel - weniger von moslems/moslemischer presse im allgemeinen, als von exil-iranern (im iran selbst wird das buch kaum verbreitet gewesen sein bzw. die leute haben dort andere sorgen), darunter gerade von solchen, die dem islamistischen regime sehr ablehnend (milde ausgedrückt) gegenüberstehen. es gibt einige bücher, die sich kritisch mit mahmoodys buch auseinandersetzen, ich habe eines davon in den artikel "aufgenommen".--Spiros 23:21, 22. Okt. 2008 (CEST) Entsprechend wird hier auch nicht erwähnt, dass als sie Knusperreis zum essen bekommen hat, später in ihre buch geschrieben hat: die wollten mich zwingen verbrannte Würmer zu essen. Dass ihre damalige beste freundin(Amerikanerin) alle ihre Aussagen für Quatsch hält und ihre wieso fehlt auch in dieses Artikel. Hier die Bösen, da die Braven und dazwischen die Mediensklaven... -- Mmcool 13:06, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Organisation zum Schutz von Kindern[Quelltext bearbeiten]

„Organisation zum Schutz von Kindern, deren Eltern aus verschiedenen Kulturkreisen stammen“ das ist ja eine mehr als unglückliche formulierung. so heißt die organisaton bestimmt nicht und so kann man das sicherlich nicht stehen lassen. außerdem mal den begriff kulturkreis reflektieren und dann ersetzen. danke -- Kunani 23:34, 1. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

der artikel ist allgemein sehr schlecht belegt.--Spiros 13:18, 2. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]