Diskussion:Beyenburger Stausee

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Plaintext in Abschnitt See oder Teich
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Wasseroberfläche[Quelltext bearbeiten]

Woher stammt eigentlich die ha-Zahl in diesem Artikel? 15,5? Dann wäre er ja größer als die Heilenbecketalsperre und fast so groß wie die Hasper Talsperre. Das glaube ich nicht. Bei 15,5 ha wäre nach meinem subjektiven Empfinden ganz Beyenburg überschwemmt. Oder die Zahlen in den anderen beiden Talsperren stimmen nicht. --Gereon K. 20:48, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich weis nicht woher die Angabe kommt, evtl. vom Wupperverband? Das Problem für mich ist wo fängt der Stausee an? (Aufhören tut er ja sicher an der Staumauer) Wenn ich messe, komme ich schon so auf einen Wert von 12 ha, dann bin ich in der Höhe Straße im Wildental auf dem rechten Ufer. --Atamari 21:09, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Glauben heißt ja bekanntlich nicht wissen :-). Wissen tut es aber in diesem Fall der verantwortliche Wupperverband, der auch so freundlich ist, sein Wissen auf dieser Seite allen Interessierten Kund zu tun. Und das hilft uns freundlicherweise auch in dieser Frage: Ja, es sind 15.5 ha. Morty 21:34, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten
@Atamari. An dem Sperrwerk beginnt übrigens konventionsgemäß der der Aufstau, aufhören tut er an der Stauwurzel. Ich habe das früher auch ständig verwechselt. Morty 21:38, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Leider ist die Stauwurzel bei diesem Stausee in Google Earth nicht erkennbar. Aber Anhand der Angabe der Länge kommt auf den Wert den ich mal so schnell ermittelt habe. --Atamari 21:42, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde die Stauwurzel knapp vor dem alten Wasserkraftwerk Oedeschlenke verorten. Morty 21:46, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten

See oder Teich[Quelltext bearbeiten]

Der Damm hat eine Höhe über Talsohle von gerade mal 9 Metern - dafür das ein deratig flaches Gewässer eine stabile Temperaturschichtung aufweist und daher kein Stauteich ist, braucht es den Beleg. Selbst Stauanlagen, deren Dämme eine Höhe von 20 m über Talsohle erreichen, bilden üblicherweise keine stabile Temperaturschichtung aus. Wie ein derart flaches Gewässer wie dieses, mit einer Wassertiefe von noch unter 10 Metern, es auch nur theoretisch schaffen soll, eine stabile Temperaturschichtung aufzubauen, möge mir mal wer erklären. Angesichts der Größe diverser Stauteiche im Harz ist es pure Theoriefindung aus dem Names des Gewässers ableiten zu wollen, daß es kein Teich ist. Die Aussage Der Wupperverband als Fachgremium verwendet den Begriff Stausee. ist sicher richtig, das steht ihm auch frei. Namen sind allerdings Schall und Rauch. Im Unterharz gibt es auch den Bergsee (von diversen Verbänden und Ämtern auch als solcher bezeichnet) - der nachweislich auch nur ein Teich ist, die Bezeichnung See ist volkstümlich richtig (da werden teils sogar Stauanlagen Weiher genannt), fachlich aber falsch. Die Aussage des Wupeprverbandes lautet im Übrigen eigentlich

„Der Gesamtinhalt des Weihers von 72.000 m³ wurde durch den Bau des Stausees Beyenburg auf 465.000 m³ erweitert.“[1]

. Der Verband betrachtet das Ding also nach wie vor als Weiher. Der Witz an einem Weiher ist das fehlen einer stabilen Temperaturschichtung.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 03:36, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nun verhält es sich so, dass da ein auch veritabler Fluss durchfließt. Es gibt als durchaus limnologische Unterschiede zu einen von kleinen Bächen gespeisten Stillgewässer, die möglicherweise keine derart ausgeprägte Mittelströmung haben. Ich kann nicht beurteilen, ob es dann immer noch die Kriterien eines Teiches erfüllt und würde da gerne einen konkreten Beleg für sehen. Die Kategorisierung aus dem Bauch heraus ("weil es halt allgemein so sein muss") ohne belastbare Quellen würde ich jedenfalls nicht gutheißen. BTW, das obige Zitat des Wupperverbands kann man auch anders interpretieren: "Durch die Erweiterung änderte sich der Gewässertyp von Weiher in Stausee". Da hilft jetzt nur eine fachliche Anfrage an den Verband. Gruß Plaintext 09:29, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es ist völlig unerheblich ob Bach oder Fluß durchfließt. Wenn da ne ausgeprägte Mittelströmung hat, dann bildet sich erst recht keine stabile Temperaturschichtung. Und nein, das kann man nicht so interpretieren. Der Inhalt des Weihers veränderte sich steht da. Von Umwandlung steht da rein gar nichts. Und doch, natürlich kann man so einordnen. Es Ob es ien Strömung bit ist völlig unerheblich - das eintscheidene Kriterieum sit die Temperaturschichtung die sich bei starker Strömung naturgemäß noch weniger bildet als ohne.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:35, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wenn es denn so eindeutig ist, dann wird sich ein Beleg dazu ja finden lassen. Ich bitte auch Wikipedia:Original Research und Wikipedia:Belege Grundsatz 3 zu beachten. Plaintext 21:56, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Zum einen ist der Beleg längst da, und hier schon zitiert, zum anderen kehrst du die Beweislast um. Du willst aus einem Teich einen See machen - prima, dann kannst du ja sicher belegen, daß hier eine Temperaturschichtung vorliegt und das deswegen tatsächlich ein See ist.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 18:40, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Kannst Du mir den Beleg nochmal kurz zeigen, ich habe ihn nicht gefunden. Ich hoffe, er bezieht sich auch konkret auf dieses Gewässer. Ein zweites "das ist ein Fernsehturm, weil alle Türme, die so aussehen, Fernsehtürme sind" wollen wir uns doch ersparen, oder? Plaintext 12:06, 19. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.wupperverband.de/aufgaben/talsperren/stausee.beyenburg/dirstausee.beyenburg.html