Diskussion:Bobby Hutcherson

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Roomsixhu in Abschnitt Stilistik
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Ein Boo Bam sind mehrere gestimmte Bongos--Roomsixhu 21:03, 16. Jul 2005 (CEST)

Der Satz -> "Hutcherson ist fest in der afroamerikanischen Musik verwurzelt und doch ist sein Klang ein originär afrikanischer, nicht im ursprünglichen Sinn, sondern eher entgegenkommend, denn er wird den afrikanischen Ursprüngen gerecht." -> ist etwas kompliziert und unverständlich. Sollte man einfacher formulieren. Gruß Boris Fernbacher 12:18, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Weglassen! Sehr schön Deine Vebesserungen. Die Stelle mit "Platz" war in den alten Versionen klarer. Mit Hancock das letzte Livealbum ca. 1985 (versuche gerade an die 2003er Arbeit zukommen), in den 90ern große Pause, siehe Weblink. --Room 608 12:24, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Man recherchiere mit einer Suchmaschine nach "Schupo Hutcherson" - und man wird tatsächlich fündig. Offenbar übersetzt ein Maschinenprogramm "Bobby" mit "Schupo"!--hwb 16:13, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Mir fällt auch auf, dass die Suchmaschinen für mehr Treffer übersetzen. --Room 608 19:56, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Stilistik[Quelltext bearbeiten]

Eine Anmerkung zur Stilistik: Bobby Hutcherson verwendet sowohl Pedal, Vibrato als auch gebrochene Akkorde. Mit vier Mallets spielt er höchst selten. Was den guten Herrn Behrendt selig veranlaßt hat, seinen Klang als in der Nähe der elektronischen Musik wahr zu nehmen ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich denke, all dies bezieht sich auf die Eric Dolphy Platte "Out To Lunch". Hier spielt er tatsächlich ohne Vibrato und mit vier Mallets. Diese Aufnahme ist aber eher untypisch für ihn. Ich denke, er hat hier auch die Vorgaben von Dolphy umgesetzt. M.M. sind seine Innovationen am Vibraphon in erster Linie musikalischer und weniger klanglicher Natur. Er ist tief verwurzelt in der Tradtion von Milt Jackson, was am Besten nachvollziehbar ist auf der Platte "The Slavic Smile" vom John Lewis/The New Modern Jazz Quartett, auf welcher er Milt Jackson stellenweise so wörtlich zitiert, dass es nahe liegt anzunehmen, dass er viele seiner Soli studiert hat. Sein Spiel auf Platten mit McCoy Tyner zeigt eher, dass er möglicherweise von der afrikanischen Balaphon-Tradition beeinflußt ist. Hierzu ist vor allen Dingen eine zentrale Aufnahme zu nennen: Solo/Quartett, auf der er auch Marimba spielt. Übrigens: Das Spiel eines Vibraphonisten als "…klingelnd wie ein Glockenspiel…"zu charakterisieren, gilt unter uns Vibraphonisten eher als ehrenrührig. Und ist für Bobby Hutcherson auch nicht zutreffend. Er hat bei aller Percussivität seines Spiels einen sehr warmen Sound. Sorry für meine Besserwisserei, aber das kann ich als einer der größten Hutcherson-Fans unter der Sonne nicht so stehen lassen. (nicht signierter Beitrag von Tizian Jost (Diskussion | Beiträge) 12:19, 31. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Soso. Ich gebe Dir völlig recht, dass die Einschätzungen und Formulierungen verbessert werden können. "Ehrenrührigkeit" kann der Musiker Hutcherson vertragen, vielleicht sollte man den klaren Ton herausstellen. Auffällig finde ich inzwischen wieviel Marimba Hutcherson spielt. Ich habe inzwischen auch Hamptonaufnahmen gehört, die eindeutig als Vorläufer sowohl als für Hutcherson als auch für Jackson herhalten, aber die sind so selten und verborgen. Mit vier Mallets begleitet er im allgemeinen, kann man auf you tube sehen. Der frühe Hutcherson hat doch sehr viel "Experimentelles" gespielt, insbesondere mit Hancock, die beiden haben aber wunderbar, leider ohne käuflich zu erwerbende Aufnahme, auf dem Traumzeitfesitval 2003 in der Art des Soundtacks zu Round Midnight gespielt. Insgesamt ist er vielfältig. Direkt Afrikanisches hör ich bei ihm nicht. Sein melodiöses Tonmaterial hat Ähnlichkeit mit Barron und Timmons. -- Room 608 (Diskussion) 03:49, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten