Diskussion:Bobtail

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 91.48.217.49 in Abschnitt Stummelschwanz
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Man kann mehr schreiben[Quelltext bearbeiten]

Ich finde das man mehr über Bobtail`s schreiben kann wie man sie kämmt und wie man sie züchtet.Man soll halt alles über Bobtail`s wissen soll z.b.wenn man ein Bobtail haben möchte dann muss man doch alles über ihn wissen ,oder nicht!Also ich wurde noch schreiben einbisschen mehr schreiben über die Herkunft und die Entwicklung!

--217.83.22.73 14:57, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ist das eine Drohung oder ein Versprechen? -- Widar23 (Diskussion) 15:09, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Stummelschwanz[Quelltext bearbeiten]

Der Stummelschwanz bzw. Stummelroute, altdeutsch Stumper oder engl. Natural Bobtail, NBT) ist eine natürlich vorkommende Mutation im T-Box-Gen, die zu einem verkürzten Route führt. Die Mutation wird autosomal dominant vererbt, wobei beide Geschlechter gleichermaßen betroffen sind. Dieser Vererbungsmodus bedeutet, dass das Vorhandensein einer Kopie des mutierten Gens zum Phänotyp der Stummelroute führt. Die Länge des Stummelschwanzes wird durch weitere unbekannte Einflüsse bestimmt. Während heterozygote Individuen (die ein normales und ein betroffenes T-Gen besitzen) verkürzte Routen haben, legen die Daten nahe, dass der homozygote Zustand (mit zwei Kopien des betroffenen Gens) im Uterus tödlich ist. Bei der Zucht von zwei Trägern wird vorausgesagt, dass sie 25% homozygote, betroffene Nachkommen produzieren, was eine Verringerung der Wurfgröße um 25% bedeutet. Betroffene Rassen sind: Australian Cattle Dog, Australian Shepherd, Austrian Pinscher, Bourbonnais Pointer (Braque du Bourbonnais), Brazilian Terrier, Brittany Spaniel, Catahoula Leopard Dog, Croatian Sheepdog, Danish/Swedish Farmdog, Jack Russell Terrier, Karelian Bear Dog, McNab, Mudi, Pembroke Welsh Corgi, Polish Lowland Sheepdog, Pyrenean Shepherd, Savoy Sheepdog, Schipperke, Spanish Waterdog, Swedish Vallhund sowie alle altdeutschen Hütehunde-Schläge. Als Stumper wurden altdeutsche Hütehunde bezeichnet die mehr oder weniger bei allen Schlägen und in allen Varianten vorkam, aber seit der genetischen Erforschung des Vererbungsganges nicht mehr zur Zucht zugelassen wurden. Somit verschwanden die altdeutschen Stumper erst in den letzten Jahren. Eine direkte Auslese darauf gab es nie, dennoch wurde die Stummelroute über Jahrhunderte weiter vererbt und somit ein gewohnter Anblick bei Schafherden. In England breitete sich im 18. Jhd. das Kupieren von Schwänzen z.B. bei Rennpferden aus, was schliesslich auch zur bevorzugten Selektion des Bobtail (Old English Sheepdog) sowie zur Mode des Schwanz kupierens führte. Inzwischen wird auch dort die Genetische Vererbung vermieden und das Kopieren von Routen weitestgehend eingestellt. Stumper waren z. B. häufig bei Schafpudel, eine dem niederländischen Shapendog und engl. Bobtail sowie Polish Lowland Shepdog nahestehender Arbeitshund, der sicherlich auf den Schaftransfer des dt. Bundes (z.B. vom Rhein über Amsterdam nach Frankreich) und England zu tun hat, der vor den Weberaufständen (die zur dt. Revolution führte) reichlich dokumentiert ist. Die Verbreitung dieser Mutation geht auf die Erfindung des Webstuhles zurück, was zum wachsenden Wollbedarf und der Expansion der Schafzucht führte, die ab etwa 1850 innerhalb weniger Jahre durch Verlagerung in die britischen Kolonien explodierte, was die Mutation in zahlreichen Ländern verbreitete. (nicht signierter Beitrag von 91.48.217.49 (Diskussion) 21:26, 21. Jul. 2020 (CEST))Beantworten