Diskussion:Botschaft der Tschechoslowakei (Bonn)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Leit in Abschnitt Bauzeitraum
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Architekturdetails[Quelltext bearbeiten]

Diese schwaren schwierig herauszuarbeiten, weil einerseits aus einem General-Anzeiger-Artikel von 1985 und andererseits einem Artikel in der slowakischsprachigen Wikipedia zu entnehmen. Damit beides irgendwann durch sowohl sprach- als auch architekturkundige in Übereinstimmung gebracht werden kann, gebe ich hier mal auszugsweise die entsprechenden Passagen im General-Anzeiger wieder: Vom Empfangsraum, der etwa 300 Quadratmeter groß ist und in kleinere Einheiten unterteilt werden kann, können Gäste den Wintergarten betreten. Eine Terrasse ganz aus hellem, jugoslawischem Marmor - der übrigens auch im gesamten Haus zu finden ist - von reichlich drei Meter hohen Wänden aus gleichem Material umgeben. Große Blumenkübel sollen noch gefüllt werden; weitere Farbe wird tschechische Keramik in den kühl wirkenden Steinhof bringen. Für Gäste gibt es eine Garderobe, die, wie fast alles in der Botschaft, aus Nussbaumholz gefertigt ist. Auch die Pressecafeteria, die Tische in den Büros, die Deckenverkleidung im Empfangsraum, mit mehreren hundert Lämpchen ausgestattet, sind aus Nussbaum und harmonieren mit dem grünen Teppichboden und dem hellen Marmor. Zum Teil soll noch tschechische bunte Glaskunst, anstelle einer Fensterscheibe etwa, als dekoratives Element eingesetzt werden. Die Küche im Keller soll ausschließlich für Empfangsessen genutzt werden, daher auch ihr verhältnismäßig kleines Ausmaß. Genau über der Keller-Küche gibt es eine Aufbereitungs- und Warmhalte-Küche, die direkt in den Empfangsraum führt. Eine Kantine ist offensichtlich nicht notwendig, die Diplomaten sollen sich in den Wohnungen nebenan selbst versorgen. Im großen Bürogebäude sind neben den Arbeitsräumen ein Archiv und die Konsularabteilung untergebracht. Dieser Touristen- und Visa-Raum hat einen extra Eingang von der Straße aus und ist großzügig angelegt und ausgestattet.--Leit (Diskussion) 22:32, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Übernahme der Botschaftsgebäude nach Auflösung der CSSR[Quelltext bearbeiten]

Im Daily Report: East Europe - Ausgaben 1-9 - Seite 13 heißt es dazu (S. 13): In Germany, the Czechoslovak Embassy building in Bonn will be owned by the Czech Republic, with several rooms rented to the Slovak Republic until it finds a building for its own diplomatic representation.--Leit (Diskussion) 01:29, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Bauzeitraum[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Neubaustopp rund um die Ex-Botschaft, Haus & Grund aktuell, 8. Jahrgang, Nr. 11, November 2002, S. 27. heißt es dazu: Die 3. vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes umfasst den Bereich der Grundstücke Ferdinandstraße Nr. 27 und 29. 1981 wurden diese durch die damalige Tschechoslowakei mit einem Kanzleigebäude und einem Wohngebäude bebaut. Möglicherweise ist diese Angabe ein Indiz für den Zeitpunkt des Baubeginns, das Bauende fiel ja definitiv in das Jahr 1985.--Leit (Diskussion) 13:48, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten