Diskussion:Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie

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Du beschreibst in Deinem Artikel die Entführung und Verschleppung und Ermordung tausender Menschen, als ginge es hier um ein normales Handelsgeschäft. Als hätte diese Gesellschaft Säcke mit Reis oder Großvieheinheiten in die Karibik verschifft und sich nicht an einem der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte beteiligt. Diese Gesellschaft hat unbeschreibliches Leid über eine Vielzahl von Menschen gebracht - nicht zuletzt den x-tausend als Sklaven verkauften Afrikanern und deren Familien. Das sollte im Mittelpunkt eines Artikels über diese Unternehmung stehen. Statt dessen geht es hier nur um Kosten, von welchen Häfen es losging und darum, das einige Agenten in eigene Taschen wirtschafteten. --80.142.218.115 22:30, 29. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Nicht ärgern lassen. Dein treffendes Statement, das dieser Artikel mehr als pervers ist (warum hast du das abgemildert?) stimme ich dir vollredend zu. Diese faschistische Gesellschaft hat über 30.000 Afrikaner auf dem Gewissen. Unsere Aufgabe muss es sein, einen Artikel zu schreiben, indem diesser Kontext im Zentrum steht. Wir sollten am besten mit der Geschichte der Skalverei anfangen. Überhaupt gehört meiner Meinung nach auch eine Verbindung der Verschleppung der Afrikaner mit dem 1941-45 stattgefundenen Holocaust dazu!! Wem sich hier nicht eine rote Linie erschlißet, dem kann nicht geholfen werden. --88.72.243.172 16:35, 9. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Anstatt obiges mit dem Vermerk "Unsinn entfernt" einfach zu löschen, könnte uns Elbarto2323 erklären, wie er dazu kommt, den Hinweis auf das Leid der versklavten Menschen als "Unsinn" abzuqulifizieren. --80.142.203.182 22:15, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja habe gerade gesehn, das dich diese Person als Diskussionstroll abqualifiziert hat, dem hast dus aber mit der treffenden Bezeichnung Löschtroll aber jetzt gegeben...hehe...

Nebenbei liegt es gerade in unserer Verantwortung, zukünftigen Generationen die Verbrechen der Deutschen und Brandenburger nicht vorzuenthalten... Damit sich Geschichte die sich ereignet hat nicht wiederholt. Besonders diesen Artikel müssen wir in Auge behalten.--88.72.210.133 07:28, 10. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Etikettenschwindel[Quelltext bearbeiten]

"Das Interesse am Überseehandel im Allgemeinen und am Sklavenhandel im speziellen war in der Bevölkerung sowohl von Brandenburg als auch von Preußen sehr gering. Dieses kaum vorhandene Interesse spiegelt sich bereits in der Tatsache, dass sowohl das Kapital als auch die Investoren der BAC und ihrer Nachfolgegesellschaft primär aus den Niederlanden stammten und aus Brandenburg selbst nur der Kurfürst, der Kurprinz und einige Höflinge, die eigentlich nichts anderes im Sinn hatten, als dem Kurfürsten zu willen zu sein, in den Überseehandel investiert hatten."

Malte Stamm: Das Koloniale Experiment. Der Sklavenhandel Brandenburg-Preußens im transatlantischen Raum 1680–1718, Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, April 2011, S. 382

Diese Kompanie, die bereits in ihren Kinderschuhen stecken bliebt, hatte nur per Etikettenschwindel etwas mit Brandenburg zu tun. Aber wenn man den obigen „Diskussionsbeitrag“ liest, wird ersichtlich, warum man händeringend bei Wikipedia einen deutschen Sklavenhandel kreieren möchte. --2001:16B8:10F0:A600:DDE:EC40:16BD:565F 14:36, 28. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Solcherart Etikettenschwindel war aber nicht unüblich. So gab es z.B. eine Ostender Kompanie, die mit Kapital aus den Niederlanden, Schweden und Dänemark gegründet wurde. Die schwedische Kompanie wiederrum wurde mit Kapital aus den Niederlanden und Dänemark unterhalten. So international wie heute, war man damals auch schon. Gruß --Sterntreter (Diskussion) 16:24, 28. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Dissertation von Malte Stamm wurde entfernt. erweis auf Diss entfernt, da diese als Plagiat nicht mehr verfügbar ist. Vgl. dazu Eintrag im DNB Katalog: "Diese Publikation ist aus rechtlichen Gründen gesperrt. Ursprünglich als Dissertation veröffentlicht, Doktorgrad wurde am 26.01.2016 entzogen. Langzeitarchivierung gewährleistet", vgl. auch den Bericht in der FAZ über „Das Koloniale Experiment. Der Sklavenhandel Brandenburg-Preußens im transatlantischen Raum 1680–1718“ [1]
Die Dissertation von Malte Stamm ist also als Beleg unbrauchbar --91.20.2.32 22:47, 18. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]