Diskussion:Brandfallabschaltung (Photovoltaikanlage)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Wendelin in Abschnitt Bewusster Kurzschluss?
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Vollprogramm[Quelltext bearbeiten]

Habe die ersten Web-Links und Siehe Auch Seiten eingestellt werde morgen weiter daran arbeiten (nicht signierter Beitrag von Lanthan76 (Diskussion | Beiträge) 00:00, 8. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Bewusster Kurzschluss?[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn es in dem referenzierten Produktprospekt mit Kurzschluss angeben ist, erscheint die Aussage:

Eine andere Möglichkeit ist jedes einzelne Photoltaikmodul kurzschließen

fraglich. Dies bedeutet, dass die komplette Leistung, welche das Solarmodul bei Bestrahlung erzeugt, thermisch am Innenwiderstand des Moduls abfällt -> zusätzliche Erhitzung der Solarzelle mit Gefahr dass noch mehr zu brennen beginnt als schon brennt. Ist dies nur eine ungeschickte Formulierung zufolge Werbetexterei in dem Produktkatalog (ähnlich wie die berühmte "Stromspannung") oder hat das Kurzschliessen von Solarmodulen einen tieferen technischen Hintergrund?--wdwd 20:40, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Eine Solarzelle hat ≈15% Wirkungsgrad der eingestrahlten Leistung, also eher ein geringer Teil. Zudem fließt im Kurzschlussfall kaum mehr Strom als im MPP. Rein logisch besteht daher erstmal kein Problem. ~ Stündle (Kontakt) 15:12, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zahlenbeispiel: Nennstrom des Modules 5,17 A - Kurzschlussstrom 5,4 A - Entspricht 4%.

Restrisiko bei Modulen, welche ab Werk mit Fehlern ausgeliefert wurden. Hierdurch könnten die Produktionsfehler bei lange andauernder Kurzschlusszeit (4-6 Wochen unter Volllast)in Form von HotSpots o.Ä. sich bemerkbar machen. (nicht signierter Beitrag von Lanthan76 (Diskussion | Beiträge) 23:25, 23. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Im Artikel steht "[...] solche Abschaltung auf Modulebene hat noch einen weiteren Vorteil: Bereits bei der Installation werden viele Steckverbinder vorgeschädigt, weil sie unter Spannung an- oder abgesteckt werden. [...]" Was isst daran der Vorteil? Im Grunde genommen ist es ein Nachteil. --Wendelin Kritik? 18:50, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Allgemeines[Quelltext bearbeiten]

Hauptproblem für Feuerwehrs sind weniger Brände von PV-Modulen (kommt eher selten vor/ bei Entstehung in der PV-Anlage massiver Dachhaut relativ gut von außen zu bekämpfen/ wenn von Dachhaut von innen Durchbrennt verbrennen halt ein paar Module mit, da wäre drunter dann eh nix mehr zu retten) sondern nachträglich x-beliebig verlegte Leitungen in verrauchten Bereichen im Gebäude. (nicht signierter Beitrag von 93.217.186.226 (Diskussion) 15:04, 21. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Werbung im Text[Quelltext bearbeiten]

Die direkten Verweise auf SolteQ GmbH gehören IMHO nicht in einen Wiki-Artikel. (nicht signierter Beitrag von 93.217.186.226 (Diskussion) 15:04, 21. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Werbung für 'SolarEdge' hat ebenfalls in einem Wiki-Artikel nichts zu suchen.

Belastung der Stecker[Quelltext bearbeiten]

Der (von mir entfernte) Text zu Beschaltung der Stecker in einer Solaranlage ist technisch falsch. Die Module werden zwar unter Spannung zusammengesteckt, doch das ist keine Belastung für die Stecker, da zu dieser Zeit kein Strom fließt. Bei Arbeiten an der Solaranlage muss der WR augeschaltet sein, damit liegt keine Last auf den Leitungen und es besteht auch keine Gefahr, die Stecker zu beschädigen.

Beschreibung und Risiken[Quelltext bearbeiten]

Die genannten Risiken, z.B. durch durchgescheuerte Kabel oder Tierbiss sind Unsinn, denn Solaralagen sind Erdfrei. Sollte eine Ader beschädigt sein, fließt dort kein Strom gegen die Erde. Erst bei einer zweiten Beschädigung würde es z einem Stromfluss kommen, der eine Gefahr bedeuten könnte.

Mit einem DC-Lasttrenner wird auch nicht der Lichtbogen 'abgeschaltet', sonder der Stromkreis unterbrochen. Sollte sich ein Lichtbogen gebildet haben, fließt ein so hoher Strom, dass ein einfacher Schalter nicht ausreichen wird. Im Plasma des Lichtbogens verringert sich der Widerstand der Leitung, das ein eigenständiges erlöschen erschwert.

Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

Die Bildung eines Inselnetzes ist bei einer Solaranlage normalerweise dadurch unmöglich, da der WR 'fremdgesteuert' die Spannung, Frequenz und Phasenlage einstellt, und er sich abschalten, wenn die vorgegebenen Bedingungen nicht mehr eingehalten werden. Damit verhindert er auch die Bildung eines Inselnetzes.

Bei Anlagen mit Batteriespeicherung kann das passieren, doch auch hier ist eine Sicherheitsschaltung vorgeschrieben, seitdem es Anlagen mit Batteriespeicher zulassungsfähig gibt.