Diskussion:Burgstall Frauenstein
"Fundamente eines rechteckigen Gebäudes"[Quelltext bearbeiten]
"Etwa 250 m südlich der Kernburg sind auf einer Geländekuppe die Fundamente eines rechteckigen Gebäudes erkennbar. Diese Mauerzüge müssen nicht zwangsläufig in Zusammenhang mit der Burganlage stehen."
Ich war heute (21.06.11) dort oben und habe ebenfalls jene Stelle gesehen, die hier mit "Fundamente eines rechteckigen Gebäudes" bezeichnet wird. Es sind aber nur passend aufgeschichtete Steine (Trockenmauerwerk), die m. E. dem Zweck dienten, die Hügelkuppe zu einem etwas ausgedehnteren Plateau zu machen. Als Fundament würde ich das nicht ansprechen; die Anlage ist auch nicht rechteckig. Nach meiner Auffassung handelt es sich um einen Picknickplatz aus der Zeit König Maximilians des Zweiten von Bayern (oder von König Ludwig des II.). Dafür spricht die hervorragende Aussichtslage. Wegen der Belaubung habe ich selbst davon nicht allzu viel gesehen; der Alpsee schimmert immerhin durch das Blattwerk durch; ob man den Schwansee von dort sehen kann (jetzt wohl allenfalls im Winter; damals, bei mutmaßlich fehlendem Baumbewuchs, ggf. ganzjährig) weiß ich nicht. Wirklich großartig, mit Sicherheit besonders ohne Baumbewuchs bzw. vor der Belaubung, ist aber insbesondere der Blick auf die Berge im Westen.--Canabbaia 20:41, 21. Jun. 2011 (CEST)